feedern-absolutes neuland

  • Jup, da muss ich zustimmen n winkelpickerchen von 30gramm,
    damit kannste höchstens am Teich die rotfedern ärgern.
    Wenn du schreibst dass du auch in langsamfließenden Gewässern
    und eventuell auch im Rhein fischen willst ist sowas absolut
    nicht zu gebrauchen.
    Über 30 gramm kann der Rhein nur müde lächeln....
    Würde dir auch zu ner heavy feeder raten, ich denke du wirst
    überrascht sein wie fein so eine "heavy feeder" dann doch sein
    kann.


    Gruß
    Flo

    "Wer fischen will muss freundlich sein!"

  • Hi Killer Karpfen und auch einen Gruss an die Forenrunde


    Bin ja selbst noch ein blutiger Anfänger in der Süsswasserangelei .


    Eine Feederrute hatte ich mir vor Jahren für den Aalfang zugelegt .


    Hat auch am Stillwasser damit funktioniert . War nur eine Idee .


    Leuchtschwimmer strengt die Augen nicht so an . Meine jedenfalls !


    Das erste mal im Süsswasser ( Ruhr )mit Feder , 3,60 m , kleines Draht-


    körbchen mit Wettkampf-Mischung und zusätzlichen Maden gefüllt .


    ca. 3,50 Wassertiefe , 3 m vor der Spundwand den 12er Haken mit 18er


    Vorfach eingeworfen . Drei Maden am Haken . Leichte Strömung !


    Nach einigen Minute ein Biss . Spule festgehalten und leicht angeschlagen .


    Wie gesagt ,Süsswasseranfänger .


    Die Bremse , deshalb Spule festgehalten beim Anschlag ,ziemlich lose und


    Nun ging es los .


    Bremse etwas fester , Rute stark gebogen und schon kamen die Spezies


    mit Ihren Ratschlägen wie die Bremse fest zu stellen sei . (hatte im


    Brackwasser des Veersemeers schon etliche 50 -60cm Forellen gefangen )


    Hab die 45 cm Barbe gelandet . Mein erster Süsswasserfisch . Die ziehen


    bedeutend stärker , wenn auch nicht nicht so ruckartig , wie grosse


    Forellen .


    Ein Helfer , mit XXL Marken-Angelartikel und Kleidung , war nicht mal in der


    Lage den Unterfangkescher richtig zu führen .


    So ist es mit den Tips ! Jeder macht seine Erfahrungen selbst .


    Ich hatte damals kein Forum mit brauchbaren Tips .


    Ein GUTES Einsteigerbuch und eigene Ideen sind ratsam wenn kein Könner


    mit Dir am Wasser steht .


    MfG. , Rotbarsch , der Anfänger

  • Hallo Angelkollegen,
    ich habe diesen Tread mit großen Interesse verfolgt. Da ich auch das Feedern ausprobieren möchte, habe ich mich durch diese Diskusion für die Sänger Haevy Feeder entschieden. Welche Rolle würdet Ihr mir zu dieser Rute empfehlen. Ich angle vorwiegend an Seen oder langsamfließenden Flüßen. Preislich wären bis 100 Eu drin.


    Petri Lutz

  • Hallo Lutz,


    gute Frage, nächste Frage...
    Ich selbst bin ein Liebhaber großer Rollen, ab 6000-er aufwärts.
    Liegt wahrscheinlich daran, daß ich mehr Zutrauen zu den großen Rollen habe, wegen des größeren Querschnitts der Hauptachse.
    Wahrscheinlich tue'en es Rollen in der 4000-er Größe genauso, ich selbst habe an meine Sänger eine Sänger Big Runner angeheftet und an die andere eine Mitchell in 7500-er Größe. Sind beides Freilaufrollen (ich angle nun mal gerne mit Freilauf) und bestückt mit geflochtener Schnur. Nun ja, da scheiden sich wieder die Geister...geflochten oder Monofil, steht jedem frei. ;)
    Rollen direkt zu empfehlen, fällt schon ganz schön schwer, denn jeder hat da so seine Vorlieben, aber für 100€ da gibt es schon eine riesen Auswahl, ob nun mit Freilauf oder nicht. Wie gesagt, im Moment sind meine Rollenmarken Sänger, Spro und Mitchell.
    Ach ja, und die Rute von Sänger...habe damit nur erschrockene Gesichter geerntet, wenn ich die vollbepackt mit vollen Futterkorb ausgeworfen habe...sieht verdammt schmal aus, hat aber ein Rückrat wie Herkules.


    VG CarB

  • Hallo CarB,


    danke für Deine Antwort. Ich werde Deinen Rat annehmen und eine größere Rolle wählen. Mit Mitchell habe ich bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht, wobei ich Rollen ohne Freilauf bevorzuge.


    @ Kitty, ich habe mir die Browning Feeder angesehen, da fällt mir die Entscheidung zwischen dieser und einer Mitchell schwer.


    Da muß ich noch mal überlegen.


    Danke Euch beiden. Petri Lutz

  • Hi,


    mal ne Frage, wie viele Maden macht ihr eigentlich an den Haken dran? Und dann noch eine Frage, dort wo ich angle sind sehr viele Muscheln, kann ich irgendwie meine Futtermischung anpassen, weil ich gehe davon aus das es die Hauptnahrung dort ist...Kann man davon ausgehen und das Futter daran anpassen?


    Besten Dank

  • Hi Tolga,
    wenn du auf größere Fische wie Brassen, Karpfen und Schleien angelst, dann würd ich auf jeden Fall den Haken mit Maden voll machen.
    Wie viele, kann ich dir nicht sagen, kommt auf die Größe des Hakens an. Auf nen 10er haken passen aber bestimmt 4-5 Maden. Nur nicht zu voll machen, nicht das die hakenspitze in einer Made hängt.


    Futtermischung mit Muscheln, hmm. Es gibt laut google Muschelmehl und Muschelschrot. Weis aber nicht obs sinnvoll ist, welches unters Futter zu mischen.



    Gruß
    Chris

  • Es gibt doch Muschel-Boilies? Oder irre ich mich da hab ich glaub letztens beim Tackledealer gesehen. Ich habe aber dummerweise nicht nachgeschaut ob es auch ne Futtermischung gibt!
    Ich weis es aber von meinem Aquarium, das ich damals eien Futtermischung mit Garnelen und Muscheln gekauft hatte..
    Normalerweise wäre es doch sinnvoll mit solch einer Futtermischung dort anzufüttern? Aber studieren geht über probieren...

  • Muschelboilies gibt es, aber bei Futterrmischungen bin ich auch überfragt. Einfach mal den Boilie-Dipp mit Muschelgeschmack unter dein Futter mischen, gibt auch eine schöne "Duft"-Spur.


    VG CarB

  • Wie lang macht ihr eigentlich euren Vorfach? Weil ich höre jedesmal was anderes manche behaupten es sollte direkt am futterkorb sein 30cm manche behapten 1 m usw....

  • Ich hab meine i.d.R. so bei 60cm. Da ich zum Feedern auf gebundene Haken zurückgreife, lass ich das Vorfach so wie es ist. Die Vorfächer, die ich verwende sind meist 60cm lang.


    Bei Askari gibts auch einige Feederhaken.
    Die Kogha sind zB. 50cm klick


    Kannst ja vergleichen, da gibts einige gebundene Haken, welche als Feedervorfach vermarktet werden.



    Gruß
    Chris


  • Was ist denn so besonders an den Koghavorfächern konnte leider nichts finden...

  • Zitat

    Was ist denn so besonders an den Koghavorfächern konnte leider nichts finden...


    Nichts :D


    Das sollte eig. nur als Beispiel dienen. Ich bevorzuge zum Feedern fertig gebundene Feederhaken (Brassenhaken sins bei mir. Ist eig. relativ egal was drauf steht, wenn die Form passt). Die Vorfachlänge finde ich von 50/60cm ok, sodass ich nicht kürzen muss.
    Ich wollte die Kogha-Feederhaken keinesfalls empfehlen, da ich mit den Kogha-Haken bis jetzt schlechte Erfahrungen gemacht habe.


    Gruß
    Chris

  • Zitat

    Original von chrisss92
    Ich bevorzuge zum Feedern fertig gebundene Feederhaken eig. relativ egal Die Vorfachlänge finde ich von 50/60cm ok, so dass ich nicht kürzen muss.
    Chris


    Hallo!


    So halte ich es im Prinzip auch! Ich hänge handelsübliche Fertigvorfächer ans Ende einer Feeder-Montage. Meistens sind es 60 cm. Es funktioniert sehr gut.
    Wenn man die Angelstellen gut kennt, kann man durch dosiertes Heranziehen den Köder inmitten des gerade aus dem Korb gelösten Futters präsentieren - und Bingo!


    Die von Carb67 verwendeten sehr kurzen Vorfächer sind im Stillwasser natürlich auch extrem vorteilhaft: Man bekommt eine unschlagbar direkte Bissanzeige, und häufig auch einen Selbsthakeffekt. Gute Argumente für das Selberbinden, wenn man es möchte.


    MAX