• Hallo und einen guten Abend wünsch ich euch allen hier!!

    Ich hab ne Frage an euch!!
    Also, ich will einen Rutenständer fürs Welsangeln selber bauen,
    habt ihr tricks und tips oder sogar einen plan wie man soetwas bauen kann dann lasst es mich wissen!!! :angler: ;)

  • Hallo wels28,

    wie meinst du das mit "fürs Welsangeln"??
    willst du einen Rutenständer zum aufbewahren deiner Ruten??
    - oder denkst du an einen Faulenzer und hast dich falsch ausgedrückt :-D. Letzteres glaub ich zwar nicht, aber könnte ja sein.

    mfg joejayjack

    Gruß
    joejayjack


    "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"

  • Hallo Wels,
    wenn du eine Rutensicherung meinst, dann versuche es doch einmal mit ein paar Metern starker Schnur (6mm PE-Leine) am Rutengriff angebunden und das andere Ende der Leine an einem kräftigen Zelthäring gebunden. Den kannst du selbst auf reinem Sandufer schräg vom Wasser weg in den Boden stecken oder an Baum oder Stauch anbinden. Das ist eine zuverlässige Sicherung der Rute bei stürmischen Anbissen, wenn sofort trotz harter Bremseinstellung, Schnur von der Rolle genommen wird.

    Gruß Haui006

  • Hi :-DKannst du schweissen,oder hast du jemand der es kann? hab mir auch welche selbst gebaut,was du so kaufen kannst,taugt nicht viel,oder ist zu teuer :rolleyes:Bildqualität ist nicht so toll,datei sonst zu gross,kann dir aber per email eins schicken.

  • Hallo,
    mit dem gleichen Problem (wenn du einen Rod Pod meinst) hab ich
    mich auch schon beschäftigt ! Das Problem bei den selbergebauten ist das Gewicht. Und wenn du extrem leichte Materialien verwendest
    kostet es Dich soviel das man ihn gleich kaufen kann :evil:

    Bin ja mal gespannt ob jemand ne Wollmilchsau hat :D

    Gruß
    Lekter6

    Der Regenwurm wird sehr vermisst weil er heut´ zum Angeln ist :angler:

  • :D :D 50 kg Kartoffelsack und den an den Rutenständer anhängen :D :D

    sorry, blöder Witz. Wer sich auf das Angeln von Wels einläßt, muß natürlich seinen Rutenständer oder sein Pod sichern. Kommt dann auf das Gelände an. An Ufern von Flüssen sollte es kein Problem sein, mit stärkeren Heringen und Bändern sowohl ein Pod oder auch einen Ständer zu sichern. Das erfordert auch keinen größeren Aufwand. Wer allerdings steinigen Untergrund vorfindet, wird nicht umhinkommen, Gewichte in Form von z.B. Scheiben oder eventuell auch Kugeln oder viereckigen Gewichten, die an Bändern befestigt sind, mitzunehmen.

    Zitat

    Bin ja mal gespannt ob jemand ne Wollmilchsau hat großes Grinsen

    die wird hier sehr schwer zu finden sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Osmar (7. Februar 2010 um 14:34)

  • Ist es wirklich notwendig ein Pod so dermaßen zu sichern?
    Ich habe ein Rod-Pod welches auch als High-Pod eingesetzt werden kann, ist so an die 7-8kg schwer, also noch ein richtiges Eisenschwein.
    Habe es auch schon als High-Pod in der Brandung eingesetzt und das ohne zusätzliche Sicherungen, und es hat gehalten, auch bei den starken Karpfenbissen hier bei uns am Fluss.
    Einen Rutenständer für's Welsangeln dürfte nicht so schwer sein, ein Teil ähnlich der einfachen Rutenständer für's Brandungsangeln müßte schon reichen. Hält natürlich bloß auf den Untergrund, in welchen man es auch einstechen kann. Bei festen oder harten Untergrund hast du dann wiedermal ein Problem.

    VG CarB

  • Einen Brandungsrutenständer kannst du vergessen :badalles schon probiert. Beim Bojenangeln hast du eine vorspannung von bestimmt 5-7kg an der Rute. Da hauts das Pod schon um :rolleyes: Wenn dann noch ein Waller beisst,sind die Ruten weg :kotzDas hört sich bestimmt etwas übertrieben an,wer ernsthaft wallerfischen will,sollte da aber keine Experimente machen. :D :D

    Gruss,Christian.

    ASV-Wölfersheim e.V.

    Is mir egal,wer dein Vater ist. Solange Ich hier angel,geht hier keiner übers Wasser! :piep:

  • Zitat

    Das hört sich bestimmt etwas übertrieben an,wer ernsthaft wallerfischen will,sollte da aber keine Experimente machen.

    ja, das kann ich bestätigen, was so ein 20 kg-Waller allein schon für Dinge anrichten kann...

    ein Brandungsrutenständer, ein gekaufter für "gutes Geld", richtig gesichert, tut es aber auch.

  • Hi Osmar das muss dann aber einer sein,den du in den Boden haust. Dreibein oder vierbein haut nicht hin ,hab selbst ein gutes mit 4 Beinen zum Brandungsangeln.Am main hätt ich fast nen Supergau erlebt,da hätt ich mich neu mit ruten und Rollen eindecken müssen :evil:Ich bring ja beides nach Hohwacht mit,mal schauen,was ich brauch :rolleyes:

    Gruss,Christian.

    ASV-Wölfersheim e.V.

    Is mir egal,wer dein Vater ist. Solange Ich hier angel,geht hier keiner übers Wasser! :piep:

  • Hallo!

    Mit so einem "Ständer" Marke Eigenbau dürfte es keine Probleme geben.
    Durch die quer einsteckbare Stange kann man den Ständer durchs Eigengewicht
    in die Erde rammen - es sei denn man ist ein Fliegengewicht :D

    Gruß Oldman

  • Der sieht doch schonmal gut aus :gutIch hab schon wallerruten gesehen,die beim Anbiss fast im Halbkreis gebogen waren,da muss alles halten :D :D

    Gruss,Christian.

    ASV-Wölfersheim e.V.

    Is mir egal,wer dein Vater ist. Solange Ich hier angel,geht hier keiner übers Wasser! :piep:

  • hi Christian,zugegeben, bein Wels bin ich ein ziemlicher Anfänger. Bislang hat mein Brandungsdreibein gereicht. Allerdings habe ich dann gut 30 kg Gewicht senkrecht hängend in der Mitte und zwei Beine mit großen Heringen und Band gesichert. Zusätzlich die Rute natürlich auch mit Band gesichert. Es ist mir auch nur einmal passiert, dass ich unwissend an der Spree gestanden habe und mir so ein fast 30 kg- Waller Rute und Ständer weggerissen hätte. Stand zum Glück daneben, als er biß. Habe großes Glück gehabt.

    freue mich auch schon auf Howacht. Allerdings werde ich nicht so wahnsinnig viel an Ausrüstung dabei haben.

    Gruß
    Osmar

    Einmal editiert, zuletzt von Osmar (7. Februar 2010 um 17:04)

  • meinst Du jetzt Howacht ?

    Da bringst Du am besten ein Dreibein mit, also einen normalen Brandungsrutenständer. Im Übrigen wird bei mir am Ständer noch ein Platz für eine Rute frei sein, weil ich nur mit einer Rute angeln werde. Also im Notfall - kein Problem. Um den Rutenständer im steinigen Gelände, man kann an der Ostsee eigentlich nie vorhersehen , wie der Strand aussehen wird im Frühjahr,bringst Du einfach mal einen leeren Einkaufsbeutel oder eine stabile Tüte mit. So einen Rutenständer, wie Oldmann gezeigt hat, wird man im steinigen Gelände nur mit Schwierigkeiten aufstellen können.

  • Kein problem,ich hab ja ein Vierbein,dann nehm ich das mit.Ich bin dann mal ganz brutal und nehm 3 Ruten :D :D :-Dirgendwie müssen ja die 100 Wattwürmer ins Wasser :-))

    Gruss,Christian.

    ASV-Wölfersheim e.V.

    Is mir egal,wer dein Vater ist. Solange Ich hier angel,geht hier keiner übers Wasser! :piep:

  • wels28,

    so ein Teil, wie Oldman es beschrieben hat, meine ich.
    Als "Eigenbau" ist es sicherlich nicht zu schwer herzustellen, und es wird auch halten, wenn es der Boden denn reinlässt.
    Ich weiß ja nicht , ob du mit Bojen angeln willst, vielleicht ist das ja auch nicht nötig.
    Der Rutenhalter, den du im Foto abgebildest hast ist ja im Grunde genommen so ähnlich, bloß eben mit einer Verlängerung für Bissanzeiger. Hab mir mal das Ding beim hiesigen Angeldealer angeschaut, so richtig überzeugt von der Stabilität war ich nicht. Sieht etwas zu leicht aus. Aber vielleicht läßt sich ja der Vorschlag von Oldman noch etwas aufpimpen, zwecks Bissanzeiger.

    VG CarB

  • @waller-kalle,

    ups, ich habe bestimmt nicht so weit zurückgeblättert und habe das Foto und den dazugehörigen Vefasser verkannt...Entschuldigung !!! :rolleyes:, leider ist ja auch nicht "so" viel zu sehen. Ich dachte es ist so ein Teil aus dem Handel, aber du hast es ja selbst gebaut.
    Wie hoch waren die Kosten ?? und wie hast du dich inspirieren lassen.
    Mit den Herkules wird es sowieso nichts, bin im Moment einseitig nicht in Form. :D
    Oldmans Teil gefällt mir trotzdem, daraus lässt sich bestimmt auch was machen.

    VG CarB