Gas- oder Zeltheizung

  • Tach Leutz,

    ich würde gerne mal wissen ob es Eurer Meinung nach sinnvoll ist sich eine dieser Zeltheizungen zuzulegen.
    Im Shop gibt es da 2 zur Auswahl. Es geht mir nicht um dieses oder jenes Modell und Verbrauch und und und, sondern eher um die Sicherheit.
    Verbrauchen die Dinger nicht viel Sauerstoff? Heizen die wirklich effektiv sodass es warm ist? würdet ihr von offenen Flammen in einem Zelt abraten oder ist es gänzlich ungefährlich?
    Zum einen hätte ich es jetzt abends am Wasser doch ganz gern warm, zum anderen bin ich aber doch ein wenig skeptisch...

    Bin ich zu vorsichtig? Habt Ihr son Teil, Erfahrung.. ne Meinung? :D

    thx a lot

    der Ralfi

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

    Einmal editiert, zuletzt von Schischi (8. Februar 2010 um 16:45)

  • Hallo,

    ich habe das Modell das bei Askari gerade für 19,99 im Angebot ist, allerdings bei der Konkurenz erworben , da der Preis dort letztes Jahr echt heiß war und es die passende Tasche auch dazu gab.

    Und ich muss sagen die heizt ganz gut, innerhalb von wenigen Minuten ist das Zelt warm, nach ein paar minuten länger richt heiß , und der Verbrauch hält sich mit 1 Kartusche pro 1,5-2 Stunde fast voll aufgedreht echt in Grenzen.

    Was den Sauerstoff verbrauch anbetrifft, hängt das wohl mit von deinem Zelt und dessen Größe ab, also wir sind mit 1 bzw. 2 Personen in meinem Zelt nicht erstickt oder ähnliches , des weiteren geht die Heizung ja nach 1,5 Stunden voll aufgedreht von selbst aus. Es gibt aber auch Heizungen die von selbst ausgehen wenn es zum Sauerstoffmangel kommen würde.

    Was die offenen Flammen anbetrifft ist das bei meinem Modell völig unkritisch, außer du schiebst was durchsschutzgitter rein, am besten drauf achten das du ausreichend Abstand zwischen dir und der Heizung hast wenn du pennst.

    Mfg

    Daniel

  • Hallo Schischi

    Die bei diesen kleinen Heizungen verwendeten Brennstoffe haben alle etwas gemeinsam, es sind Kohlenwasserstoffe. Sie bestehen also aus Kohlenstoff und Wasserstoff und die beiden Stoffe benötigen Sauerstoff zur Verbrennung. Dabei entsteht das erstickende Kohlendioxid und Wasser im Normalfall. Bei Sauerstoffmangel kann auch Kohlenmonoxid entstehen. Der hat eine 20mal bessere Bindung an unseren Blutfarbstoff, der sonst den Sauerstoff im Körper befördert, und hat damit eine vergiftende, tödliche Wirkung. Die Wärmeentwicklung dieser Heizungen erfolgt auch nur so lange wie der Brennstoff ausreicht. Nur den wenigsten Anglern wird ein Netzanschluss am Angelplatz zur Verfügung stehen um elektrisch Heizen zu können. Die bessere Alternative ist ein Wechsel feuchter Kleidung am Abend gegen trockene. Auch die Verwendung hochwertiger, atmungsaktiver Kleidung ist sehr wirksam gegen eine Durchfeuchtung und damit Wärmeverlust am Körper. Diese Kleidung sollte man sich aber nicht durch irgendwelche Brandlöcher in ihrer Wirkung verderben. Mir war und ist immer daran gelegen sehr schnell an die ausgelegten Ruten zu gelangen, um Fische schnell unter Kontrolle zu bringen, darum ist mein Zelteigang sehr selten geschlossen. Nur bei wirklich starkem Regen ist er mal für die Dauer dessen geschlossen. So kann immer durch den Atem und Transpiration entstehendes Kondenswasser gut entweichen.

    Gruß Haui006

  • Ich hab mir auch immer wieder Gedanken gemacht, wie ich etwas Wärme ins Zelt bekomme.
    Ich hatte mal den Petromax-Nachbau von Askari. Das Teil macht mächtig Licht und spendet zudem gute Wärme. Petroleum ist auch nicht so teuer und der Verbrauch ist echt sparsam.
    Es roch auch nciht extrem nach Petroleum. Es gibt aber auch spezielles petroleum, dass wahrscheinlich noch 'sauberer' verbrennt. Auf jeden Fall muss man dafür sorgen, dass genügend Sauerstoff reinkommt. Also Zelttür ein wenig offen lassen und auh für Abluft sorgen.

    Nachteil: Das Lict ist recht hel und wenn man ins Dukle hinausgeht, brauche die Augen ne Weile, bis sie sich wieder dran gewöhnt haben.


    Dann habe ic ja diesen Kofferkocher (ähnlich der jetzt im Angebot befindlichen Heizung). Die spendet auch Wärme.
    Oldman hatte mal die Idee, hier eine dicke Aluplatte oder ähnliches drauf zu legen, die dann durch ihre Hitze mehr Wärme abgibt, als die eigentlich Flamme.
    Doch die Gaskartuschen sind nicht ganz billig....wenn man nicht weiß, wo man sie bekommt! ;)


    Ich habe ja aber meinen 'Hosentaschenkocher'.....
    Der wird mit Spiitus betrieben.
    Gut, die Brenndauer mit einer Füllung ist lediglich 10 bis 15 Minuten, doch in der Zeit ist das Zelt schön warm. Kühlt es wieder aus, wird der Kocher eben erneut angeschmissen.
    Spiritus ist recht günstig und verbrennt auch nahezu rußfrei und geruchslos.

    Du hast zwar eine offene Flamme, aber wenn man die obere Öffnung abdeckt, hat man nur eine recht kleine Flamme. Wenn man entsprechend vorsichtig ist, kann bei genügend Platz eigentic nicht viel passieren.


    Wichtig ist aber immer: Frischluftzufuhr muss unbedingt gewährleistet sein.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Moin Jungs,

    vielen Dank für Eure meinungen, spiegelt im Großen und Ganzen meine eigenen Bedenken ja wieder.

    Was die Gaskartuschen angeht, so habe ich diese für das oben von Daniel genannte Modell für weitaus weniger als die Hälte des Preises entdeckt ;)
    Der Hosentaschenkocher von Addi ist also ein Mehrzweckgerät... also doch schnell in den Keller und das Gerät nachgebaut?

    Ich finde es persönlich garnicht so wichtig, dass das Zelt dauerhaft seine muckeligen 25 Grad hat.. ein Aufwäremen tut es meist schon, oder einfach eine nicht ganz so kalt-zugige Luft von hinten am Rücken kann den Angelabend doch durchaus verlängern..

    Vielen Dank Euch für die Antworten!

    mfg
    Ralf

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Hi Daniel,

    jap, so in etwa schwebt mir das auch vor! ;)
    Die Zeltheizkosten sollen ja nicht selbige von zu Hause übersteigen! :)

    2 Stunden auf Vollgas ist natürlich schon ganz ordentlich...

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Jetzt mal die Frage an die Fachleute:

    Ist auch mehr so eine Idee...!


    Askari hat ja diesen Kofferkocher.
    Ein ähnliches Teil ist dann die Heizung, die -wenn ich es richtig sehe- nach dem 'Katalytsystem' arbeitet!


    Für den Kocher gibt gibt es sogar noch einen Aufsatz (nicht bei Askari), der aus einer Art durchlöcherter Dose besteht. Drinnen ist ebenfalls irgendein Metallring mit Löchern, ob es der 'Katalysator' ist, weiß ich nicht. Ich habe nur in diversen anderen Foren gelesen, dass dieser Aufsatz nicht besonders effektiv ist!

    Aber könnte man die Heizung und den Kocher nicht kombinieren???


    Wenn ich jetzt den Kofferkocher sehe, dann kann man ja neben den Topfaufsatz auch den Metalldeckel über dem Gasaustritt abnehmen.

    Wenn ich jetzt wüßte, wie man den (der die das?) Katalyt bekommt, bzw. woraus es besteht, dann könnte man vielleicht einen Aufsatz bauen, der anstatt des runden Metalldeckels ein Deckel draufgesetzt und mit zwei Klemmen fixiert wird, an dessen oberen Ende dann dieser Katalytaufsatz ist!

    siehe Zeichnung unten.

    Der Metalldeckel hat natürlich nicht diese 'zahnradähnlichen' Aussparungen, wo die Gasflammen heraus kommen, sondern nur eine mittige Öffnung!
    Ggf. muss eine Gummidichtung her, weil Butan ja schwerer ist, als Luft und der Heizkörper vielleicht zu hoch wäre!

    Ggf könnte man einen solchen Aufsatz auch 'anwinkeln', so dass er mehr seitlich abstrahlt. Eine Metallblende könnte die Wärmestrahlung noch besser reflektieren.

    Ein solcher Aufsatz wäre klein und leicht zu transportieren. Er ist schnell angebaut und man hätte dann zwei Geräte in Einem!

  • Hallo Addi und All,

    bitte komme Keiner auf den absurten Gedanken Kocher für die für einen bestimmten Brennstoff ausgelegt sind, mit einem anderen Brennstoff zu betreiben. Wenn ihr nicht über einen All-Brennstoff-Kocher verfügt dann bitte solche Versuche im Interesse der eigenen Gesundheit unbedingt unterlassen. Die unterschiedlichen Brennersysteme benötigen für eine korrekte Funktion unbedingt den angegebenen Brennstoff. Dabei sind nur Abweichungen in einer Brennstoffart möglich, wie verschiedene Benzinsorten untereinander, dabei aber für Benzin- Katalyt-Brenner unbedingt Katalytbenzin und keine andere Sorte verwenden. Auch kann Petrolium zur Not mit Diesel oder leichem Öl (Heizöl HL) ersetzt werden. Die Region Bautzen,in der ich wohne, bildet mit Polen und Tschechien ein Dreiländereck. Diese Nähe zu zwei Nachbarländern hat nicht nur Nachteile, sondern auch den Vorteil Benzin, Petrolium und viele Dinge des täglichen Bedarfs in diesen Ländern preisgünstiger Einkaufen zu können.
    Besonders gefährlich ist die Verwendung von Benzin in Geräten die für Öl, Petrolium und Diesel vorgesehen sind.
    In grauer Vorzeit bestanden die Brenner von Katalytgeräten zu einem Teil aus Asbest, dieses Material ist inzwischen wohl nicht mehr in Verwendung.Wer sich noch für Katalyt begeistert der schaue einmal bei Wikipedia: Katalytofen.

    Gruß Haui006

  • Haui...
    ....hat keiner gesagt, das man einen anderen Brennstoff verwenden soll, als vorgesehen.

    Ich hatte dir in der PN nur geschrieben, dass es diese Petroleumöfen gibt. Da Petroleum aber immer mit einer gewissen GEruchtsentwicklung einhergeht, war mein GEdanke, dass man doch auch Öfen entwickeln könnte, die mit Spiritus -oder wie man heute schöner und deshalb teurer auch Bio-Alkohol sagt- betrieben werden.

    ICh habe nie gemeint,d ass man ne Petromax mit BEnzin oder Spiritus betreibt.

    Und der o.a. Kocher.....Er wird mit handelsüblichen Butan betrieben und mit nix anderem. Ginge auch gar nicht. Der Aufsatz soll lediglich die Hitze effektiver verteilen!

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hallo Addi und all,

    Da habe ich deinen letzten Satz in der PN falsch ausgedeutet. Mit Spiritus als Brennstoff lässt sich sicherlich auch ein Brenner konstruieren. Diese Spirituskocher sind die Vorläufer der Gaskartuschenkocher gewesen. Es gab(gibt) also schon entsprechende Brennersysteme für Spiritus. Petroleum ist durch seinen höheren Flammpunkt handhabungssicherer als Spiritus. Der Energieinhalt von Petroleum ist höher als der von Spiritus. Etwa 10L Spiritus zu 7,5L Petroleum haben den gleichen Energieinhalt. Der Liter Spiritus ist zusätzlich auch noch teuerer als der Liter Petroleum. Das Anzünden und Anheizen von Petroleumgeräten ist zwar etwas schwerer als bei Spiritus, das nehme ich aber gern in Kauf. Lange Laufzeit und mehr Sicherheit sind nicht zu verachten. Einer meiner ersten Kocher war einer mit Benzinbetrieb(Juwel 34 Campingkocher), der überhitzte manchmal und gab dann aus seinem Sicherheitsventil eine 2 Meter lange Stichflamme. Aus Sicherheitsgründen sind wohl auch die Tanks bei Geräten mit Spiritus und Benzin kleiner gehalten als bei vergleichbaren Geräten bei denen Petroleum zum Einsatz kommt. Aber es sind immer noch Spirituskocher erhältlich, ebenso auch der Juwel 34 zumindest bei eb..i. Der schwedische Benzinkocher, Optimus Svea, hat sehr große Ähnlichkeit zum Juwel 34. Beide würde ich nur mit gebürendem Abstand zum Zelt verwenden. Wie bereits beschrieben verwende ich keinerlei solche Geräte im Zelt. Die Zubereitung von heisen Getränken und warmen Mahlzeiten findet besser im Freien statt. Heizen im Zelt bring kurzzeitig Wärme aber auf längere Zeit nur schlechte Luft und zusätzliche Feuchtigkeit in das Zelt. Wir angeln ja nicht unter Bedingungen wie am Nanga Parbat.

    Gruß Haui006

  • Hallo Leute,
    ich nutze Zeltheizungen schon lange in verschiedenen Ausführungen, als "Notfallheizung" tut´s auch einfach ein Kocher, wenn ein Zelt gut isoliert ist bekommt man es damit schnell warm, ein Heizungsaufsatz ist dann gar nicht nötig aber empfehlenswert.

    Dann habe ich auch die Kartuschenheizung von Askari (die Alte mit einer Kartusche, ich würde jetzt die Neue mit 2 Kartuschen nehmen), die hat ne gute Heizleistung, ich benutzt sie als "Übergangsheizung".

    Einen großen Nachteil haben die Kartuschen, wenn es zu kalt wird bringen die keine Leistung mehr sie "frieren ein", das ist bei allen Kartuschen mit Butan Füllung so. Ich würde sagen man kann sie bis 5° Außentemperatur noch einigermaßen vernünftig einsetzten, danach wirds kritisch. Man müßte die Kartuschen warm lagern anders kriegt man nicht mal mehr Wasser vernünftig zum kochen! Bis zur Hälfte der Füllung funktionieren sie noch ganz gut, danach lassen sie nach -> Die Heizung fängt dann im schlimmsten Fall an zu "spucken" und kann ausgehen obwohl die Kartusche noch nicht leer ist.

    Die beste Lösung ist eine Heizung mit Propangasbefeuerung, man muss zwar mehr schleppen aber denen macht Kälte nichts aus und es ist auf Dauer günstiger. Es gibt verschiedene Systeme, ich habe eine normale kleine Zeltheizung, die ich mit Hilfe einer Drossel in der Leitung auch regulieren kann:
    [Blockierte Grafik: http://www.mobilefreizeit24.de/media/images/gas-zeltheizung-heizstrahler-medium.jpg]
    Im Idealfall kauft man sich eine Heizung mit Sauerstoffmangelsicherung, dann braucht man auch keine ANgst vor Erstickung haben... ;)

    Im allgemeinen sollte man immer für etwas Belüftung sorgen, ich lasse die Zeltür oben immer einen Spalt offen und unten ist sie ja sowieso nie ganz dicht, so kann die Luft etwas zirkulieren. Gut ist wenn man hinten eine Öffnung im Zelt hat. Wenn es nicht ganz so kalt ist kann man die Tür auch halb auflassen und die es bleibt bei einem guten Zelt trotzdem ausreichend warm. Wenn man für die Sicherheit etwas tun möchte dann stellt man die Heizung etwas höher auf einen Bivvytable o.ä., wenn sich dann wirklich mal CO2 sammeln sollte geht sie aus wenn es auf Kopfhöhe gelangt, da das CO2 nach oben steigt.

    Ach ja, wenn man den richtigen Laden findet kann man Propan auch in 3kg Flaschen bekommen, dann ist die Schlepperei nicht so wild. Eine 5kg Flasche kann bei niedriger Einstellung der Heizung übrigens einige Tage halten und die Füllung kostet ca. 7€.

    Ich hoffe ich konnte helfen.

    Gruß
    Lücke

  • Zitat

    Wenn man für die Sicherheit etwas tun möchte dann stellt man die Heizung etwas höher auf einen Bivvytable o.ä., wenn sich dann wirklich mal CO2 sammeln sollte geht sie aus wenn es auf Kopfhöhe gelangt, da das CO2 nach oben steigt.

    Sorry Lücke...hier muss ich einhaken, da es sonst gefährlich werden könnte!
    CO2 (Dichte 1,98g/m³) ist deutlich schwerer als Luft (Dichte 1,20g/m³) und sammelt sich am Boden!
    Also Heizung mit Sauerstoffmangelsicherung NIE erhöht stellen, da man sonst diese Sicherung aushebelt!
    Bei gasbetriebenen Heizungen empfiehlt es sich sowieso für eine Bodenlüftung im Zelt zu sorgen,
    sprich irgendwo unten nen Spalt lassen.
    Erstene kann im Falle eines Gaslecks das Gas ebenfalls unten raus (ebenfalls deutlich schwerer als Luft!)
    und auch das CO2 kann sich elegant unten raus verkrümeln.
    Der Spalt sollte, wenn möglich, auf der windabgewandten Seite des Zeltes sein.

    Gruß
    Norbert

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?

    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

  • Echt!? Ich dachte immer andersrum, denn beim Feuer im Raum soll man ja auch kriechen... ?-(
    Aber dann hab ich´s ja unbewußt immer richtig gemacht... ;)

    Jedes Zelt ist übrigens unten nie ganz dicht, vorallem im Eingang, also hat man fast immer eine gute Belüftung und man liegt ja auf ner Liege auch erhöht, von daher ist das schon ziemlich sicher mit ner Heizung.
    Ich hab übrigens schon unzählige Nächte mit ner Zeltheizung verbacht und lebe immernoch... ;)

    Gruß
    Lücke

  • Zitat

    Echt!? Ich dachte immer andersrum, denn beim Feuer im Raum soll man ja auch kriechen...

    Das ist wegen der heißen und giftigen Brandgase (Rauch), die nach oben steigen...das CO2 ist dabei dein kleinstes Problem...

    Gruß
    Norbert

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?

    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

  • Das sind wirklich alles interessante Inhalte, hätte nicht gedacht dass dieses Thema derartigen Diskussionsumfang bietet.

    "Safety first"... daher Dank an Norbert, ich hätte es genauso gedacht wie Lücke.. man lernt nie aus.

    @Lücke: 5 Kg Propangasflasche und die Heizung klemmt man sich auch nicht einfach unter den Arm denk ich oder? Da hat man doch wirklich einiges zu schleppen...

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!

  • Hallo,
    naja, besser als frieren... ;)
    Es hält sich in Grenzen, man hat im Winter ja eh immer etwas mehr dabei und sucht sich ja auch meißt Plätze nah am Auto, da ist das nicht sonderlich schlimm. Die Heizung selbst wiegt ja auch nix.
    Wie gesagt, es gibt Gashändler die einem ne 3kg Pulle besorgen können (nur so´n Tip am Rande, immer die grauen Flaschen kaufen, die kriegt man überall getauscht, bei den roten gibts Verschiedene und man darf den Pfandschein nicht verlieren sonst ist die Kohle weg!) oder man füllt sich ne Dachdeckerflasche die müßte für eine Nacht reichen.

    Bei Temperaturen wie wir sie jetzt z.B. haben kommste mit der Kartuschenheizung nicht weit, da mußt du das Zelt rund um die Uhr heizen. Aber dann ist es auch recht komfortabel beim Angeln, deswegen schrecken mich solch ein Wetter auch nicht ab... ;) -> Einfach die Heizung auf "mittlerer Flamme" laufen lassen und es ist immer schön mollig im Zelt... ;)

    Hab früher schon "Hardcore-Nächte" gehabt, da dachte ich man braucht keine Heizung, da hab ich mir oft richtig einen abgefroren, das muss ich nicht mehr haben, wenigstens ab und zu und nachts mal zum aufheizen braucht man ne Heizung!

    Gruß
    Lücke

  • Ich überlege seit einiger Zeit, ab diesem jahr mal wieder öfters vom Boot zur Uferangelfraktion zu wechseln und mich dort auch nett einzurichten... vielleicht ist so ein teil dann wirklich nicht so schlecht... Ich schau mir da sim nächsten Baumarkt mal genau an! :)

    Fange nie an aufzuhören, und höre nie auf anzufangen!