- Offizieller Beitrag
@Udo,
okay,schöner Bericht.Gut.
Eigentlich müßte man eure Berichte
zusammenkopieren und einen eigenen
Thread eröffnen.
Dann ab ins "Best of...".
Max,was meinst du dazu ??
Mit Petri Heil
Jürgen
@Udo,
okay,schöner Bericht.Gut.
Eigentlich müßte man eure Berichte
zusammenkopieren und einen eigenen
Thread eröffnen.
Dann ab ins "Best of...".
Max,was meinst du dazu ??
Mit Petri Heil
Jürgen
Hallo Flunder
Ich denke..(hoffe)...es gibt ein "Best off"
Gruß kurier
der "gar nicht neugierig ist"
So jetzt langt es aber mit dem rumgeschriebsel.
Ich als einzig neutraler (weil außerhalb untergebracht) und von daher nicht in die Orangentrinkgelage verstrickt, werde jetzt mal Butter bei die Fische tun und die Details ausplaudern. Trotzdem, dass man mir übles für diesen Fall angedroht hatte.
Ich hatte die Anreise bereits auf Donnerstag vorgelegt um die Lage zu peilen, sich ein Bild von der Angelstelle zu machen und vor allem, die Eingeborenen zu warnen. Als Fahrer hatte ich meine Frau engagiert, damit ich mich in Ruhe auf die Angelei vorbereiten konnte. Das dies eine gute Entscheidung war, stellte ich spätestens dann fest, als ich den Weg von unserer bescheidenen Behausung zu der ***** Nobelherberge der anderen Teilnehmer nach fast eine Stunde Fußmarsch überwunden hatte. Aber wir wollen die Chronologie nicht auf den Kopf stellen.
Was ich vor Ort vorfand ließ die Vorfreude auf die nächsten Tage steigen.
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Blick auf den Strandabschnitt, welcher in den nächsten 60 Stunden unser zweites zu Hause werden sollte.
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Hier wurde am Samstag, nach schweißtreibendem Anmarsch der Versorgungsmannschaft die Verpflegungsstation und sowie das Basislager eingerichtet.
Angenehme Temperatur am Donnerstag 4-5 Grad +, Wasser + Grad und fast ruhig, Strand Schnee und Eisfrei. Angler was willst du mehr, ging es mir durch den Kopf. Zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnend, dass ich es nicht nur mit Anglern, sondern auch mit Hochstaplern zu tun bekommen sollte, wie mir jetzt nach dem lesen der vorhergehenden Trööts mit einem Schlag klar wurde.
Eine gewisse Spannung dann am nächsten Tag, als das Telefon klingelte und Addi mir zu verstehen gab, dass er eingetroffen sei. Also schnell unsere Hunde ins Auto und auf den Weg zur Nobelherberge gemacht, in welcher die anderen Forentreffer abgestiegen waren.
Kaum um die Ecke in den Strandweg eingebogen, sah ich schon Addi und Osmar erwartungsvoll auf meine Ankunft lauern.
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Nach kurzer, aber herzlicher Begrüßung, so als wenn wir uns schon Jahrelang kennen, ging es dann zum vereinbarten Treffpunkt in Carstens Laden um die Anderen kennen zu lernen und um nebenher noch ein paar Kleinigkeiten zu kaufen.
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Unverkennbar links der Mann mit der Pfeife, diesmal aber ohne! Nein es ist nicht Lücke. rechts davon Addi und 170
Hier trafen wir dann auf Rheinangler, KielerAngler22, Flunder,170, Stramar, Oldmann,Waller-Kalle73,Lücke. Somit war die illustre Gesellschaft komplett.
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Von links Osmar, KielerAngler22, Flunder, GOldmann, 170, und Rheinangler
Der von Oldmann mitgebrachte Gugelhupf (daher ist er nun für mich ab hier auch nur noch GOldmann) schmeckte lecker zu dem gesponserten Kaffee von Carsten. Nachdem die ersten Begrüßungsfloskeln abgearbeitet waren, ging jeder für sich mit mehr oder weniger Engagement an den Start um die letzen noch fehlenden Teile zu kaufen.
170 war hocherfreut, als er nach langem Suchen endlich seine gebogene Ködernadel für Rechtshänder gefunden hatte, ich war erleichter als ich sah, dass auch Muschelboilies zu haben waren.
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Hier erspäht 170 die gebogene Ködernadel für Rechtshänder, links GOldmann
Lücke fragte nach einem halben Liter Maden, (Maden warum eigentlich Maden??? Und wieso einen halben Liter – Rutine, oder?? verwechselte er hier etwas???).
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Lücke tarnte sich durch Unschärfe, als er die Maden nachfragte
Einzig Stramar, dieser, wortkarge, ausgebuffte Brandungsspezialist verfiel nicht dem allgemeinen Kaufrausch. Wie mir auffiel beteiligte sich dieser Geheimniskrämer auch nicht an der Fachsimpelei der anderen Forentreffer, er schien einfach über allem zu stehen und verschlang Goldmanns Gugelhupf in großen Stücken.
Flunder war freundlicher Weise zum Antreffen erschienen und begrüßte uns, so wie erwartet mit der Pfeife im Mundwinkel. Zumindest außerhalb des Geschäftes.
Sascha direkt von der Arbeit gekommen ging zuerst im allgemeinen Begrüßungstumult etwas unter, stellte sich dann aber als echter Kumpel in den Dienst der Sache (Danke für die leichten Bleie, dank derer ich den Orangsafttrinkern, als Binnenländer noch ne lange Nase drehen konnte).
170, mhhm, war merkwürdiger Weise sehr nervös. Mir fiel dies sofort auf, das der sonst eher besonnene Musikus aus Duisburg hier eine Schau abzog. Als er aus heiterem Himmel anfing einen Tanz auf das nicht all zu glatte Linoleum im Laden zu legen, war mir klar, irgendwas stimmt nicht mit ihm?
Ganz rechts, mit dem Rücken zu uns, seht ihr den unbeteiligt wirkenden, einzig wahren Andungbangelspezialisten, Stramar, der so machte, als ob ihn alles nix anging. Ich sag nur ausgebufft, der Bursche.
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Schnell war die Zeit in Carstens Laden vergangen und schon nahm der erste Abend, also das ApresAngeln seinen Lauf (wieso eigentlich ApresAngeln, müsste das nicht PreAngeln heißen?).
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Hier wird noch etwas gefachsimpelt, Addi links, Lücke mitte, Rheinangler rechts und Bruder Tuck mit dem Rücken zu uns, oder ist das wieder der ausgebuffte Andungsbangler?
Als ich dann so gegen 20:00 Uhr am ApresAngelOrt eintraf, stürzte sich Goldmann, mit einem seiner selbstfabrizierten Totschläger auf mich – befürchtet er in mir einen harten Konkurrenten um die Fische am nächsten Tag, oder befürchtet er, dass ich ihm seinen Platz am Strand streitig machen würde - diese Gedanken schossen mir durch den Kopf, als ich mein letztes Stündlein kommen sah.
Aber da lag ich völlig falsch, es war sein Willkommensgeschenk für die neu dazu gestoßenen in dem illusteren Club der Forentreffer. Und als ob diese eine Überraschung nicht schon reichte, nein auch Addi (der sich extra eine Elipsenschere gekauft hatte) wusste mit dem von ihm designten Aufkleber für eine Überraschung auf meiner Seite zu sorgen.
Addi und GOldmann, ich werde Eure Gaben in Ehren halten und bestimmt nicht bei Ebay versteigern, auch wenn mir dadurch wahrscheinlich das Geschäft meines Lebens durch die Finger gleiten wird, den wer kann schon einen echten, originalen Addi, oder Goldmann sein eigen nennen. Ehrenwort.
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Die Orangensaft Konnektion unter sich. Rheinangler, GOldmann sowie Osmar (von West nach Ost)
Da ich den weitesten Anmarsch hatte, waren die anderen schon über den Zustand der Gerätebegutachtung hinweg und widmeten sich gehaltvolleren Dingen. Nicht das jetzt jemand auf die Idee käme es währe Alkohol in Strömen geflossen, nein im Gegenteil, man merkte manch einem die Anspannung direkt an, oder soll ich besser sagen die Angst vor dem ersten Mal.
Wie anders ist es ansonsten zu erklären, dass sich nach und nach einer nach dem anderen entfernte und bis zum nächsten Tag nicht mehr gesehen wurde.
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170 in Gedanken vertieft, sind sie mir etwa schon auf die Schliche gekommen?
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Auch Lücke schaute nicht mehr ganz so selbstbewußt drein, wie noch Stunden vorher, sollte er auch grübeln, über das Wie und Was?
Der harte Kern, lauschte dem Live Gesangsduo ADDIMAX, welches sich selbst zu dem Potpourri auf der Gitarre begleitete und verdächtig nahe an eine Platine Schallplatte heran sangen. Besonders ihr Anglersong begeistert die anwesenden Massen und ließ ein Dakapo dem anderen folgen. Tsunami mäßige Begeisterungswellen, wie sie Hohwacht noch nicht erlebt hatte, nahmen ihren Lauf und ließen das Duo zur Hochform auflaufen. Zu später Morgenstunde begab ich mich dann auf den Weg in meine Heia um schnell noch eine kleine Mütze Schlaf zu erhaschen, bevor es dann Minuten später endlich losgehen sollte.
Zu meiner Überraschung fand ich am frühen Morgen, bei meinem Kotrollgang am Strandabschnitt, der inzwischen nicht mehr so aufgewärmt wie am Tag zuvor war, denn dick eingemummelten Brandungsspezialisten Stramar schon beim Angeln vor.
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Er hatte sich wohl am Abend nicht ins Bett begeben, ist wohl unbemekt von uns Musikliebhabern an den Strand geschlichen und spielte hier in aller Seelenruhe seine Erfahrung aus. Er sicherte sic somit den besten Platz am Strand, direkt neben dem Buhnenkopf und hatte seine Würmer schon lange im Wasser, bevor, die anderen überhaupt zum Frühstücken kommen sollten. Man merkte sofort hier ist ein Kenner am Werk.
Während ich noch einmal in Gedanken meine Taktik für den heutigen Tag durchging, und mir noch per Satellit die Daten für die Hohwachtbucht zuspielen ließ, die Strömungs - Verhältnisse, die Wassertemperaturen sowie Windstärken und Wellenhöhen, sowie sonstige Details, die den Ausschlag geben können zwischen Erfolg und weniger Erfolg (dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hier noch einmal meine herzlichen Dank dafür), trafen auch die anderen Teilnehmer am Strand ein und belegten ihre Plätze.
Wer zuletzt kommt, den bestraft nicht nur das Leben, nein er sucht sich einen Platz zwischen denn anderen. Hierbei ist es wichtig wesentliche Punkte zu beachten:
Wo ist die Gulaschsuppe, wie weit ist es bis zum Glühwein, wo brennt in der Nacht das wärmende Feuer, kann der Nachbar die eventuell notwendige Landungshilfe geben, sind die Nachbarn zur rechten und linken auch stark genug, um dich in der Nacht von anstürmenden Fans zu beschützen. Nachdem ich all dies begutachtet hatte, entschied ich mich für einen Platz zwischen Osmar und 170.
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Bodyguard 170 in voller Größe zur Rechten und Osmar zur Linken
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Die ersten beim aufwärmen
Bis zum Basislager rund 100 m. Das sollte eigentlich ausreichend genug sein um in einer Beisspause schnell mal zum Suppentopf zu kommen, sich aufzuwärmen am Feuer, oder auch an dringend benötigte Vorfächer des Nachbarn, zum Beispiel dem Addi seine und haste nicht gesehen.
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Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf. Aber erstens kommt es anders und dann zweitens knüppeldick.
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Und das nennt sich Gulaschsuppe, wo ist da bitte die Suppe in dem Topf?
Suppentopf ist eigentlich der falsche Ausdruck, Fleischbehälter ist wohl eher zutreffend. Waller Kalle73, so eine reichhaltige Gulaschsuppe habe ich noch nie gegessen, ja ich würde sogar behaupten, so einen Suppenarmen Gulasch habe ich noch nie gegessen. Allein dieses Gulasch war die Reise nach Hohwacht schon wert.
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Waller-Kalle73 der Suppen "ein" Schenker
Die Stunden verliefen, die Anspannung vor dem Biss ließ nach und eh wir uns versahen, war die Nacht da.
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Addis Bissanzeiger beleuchteten später den Strand fast taghell.
Die ersten packten gegen 22:30 Uhr zusammen, Stramar und ich machten die Nachhut und begaben uns gegen 23:30 Uhr zum nächtlichen Grillen.
Fazit, 2 kleine Dorsche auf dem treibenden 80 Gramm Blei (eigentlich waren es ja die Dorsche von KielerAngler 22, der mir freundlicher Weise zwei leichte Bleie überlassen hatte, bevor er sich auf den Heimweg machte) waren mein Fang. Dass ich damit der Einäugige unter den Blinden sein sollte kam zwar überraschend, macht mich aber nicht unbedingt Stolz.
Schön wäre es gewesen, wenn Heute alle ihre Fische gefangen hätten. So blieb es bei diesen zwei und bei der hässliche Aalmutter von Stramar, der damit meine Vermutung bekräftigte, dass er zu den ganz Großen im Andungbangeln zählt. Auch wenn er dies bis zu letzt vehement abstritt.
Stramar hat sich auf jeden Fall den Preis hartnäckigster Angler am Hohwachtstrand verdient. Er war der erste der ins Bett ging, er war aber auch der erste der zum Angeln ging und er war auch der letzte, der am zweiten Angeltag seine Angeln zusammenpackte.
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Sonntag, der zweite Tag begann mit Schneesturm und einem Temperatursturz um weitere 4 Grad unter Null. Die Brandung schlief im Verlauf des Angelns komplett ein. An Fisch ging nichts, aber auch rein gar nichts an die Haken.
Im Stillen, war ich neidisch auf Osmar und Waller-Kalle 73, die schon am frühen Sonntag die Heimreise antraten, aber mitgegangen - ist mitgefangen, auch wenn in diesem Fall das Mitgefangen so nicht zutrifft.
Bilder folgen
Alle Versuche etwas an die Angel zu bekommen, waren vergeblich.
So langsam kam, ich würde sagen Langweile auf, nein Lustlosigkeit kann man nicht sagen. Man lenkte sich ab.
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Während Stramar Lücke in die Geheimnisse des Weitwurfes einwies
machten andere für sich selbst,
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wie hier GOldmann, wohl zu Erwärmung selbst Wurftraining ohne fachliche Anleitung.
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oder hier Addi bei der Vorbereitung zum 102 m Wurf.
Max zog es vor sich an die Flasche anzulehnen und immer Nachdenklicher zu werden.
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Gegen 19:00 Uhr dann die Entscheidung, Schluß, Aus Ende, Einpacken.
Ein gemeinsammes Grillen beschloß diesen denkwürdigen Tag und so blieb mir nichts anderes übrig, als spät am Abend Aufwiedersehn zu sagen und Abschied zu nehmen.
Abschied von 9 verrückten Anglern, die ich näher kennen lernen konnte und die jetzt nicht mehr die unbekannten Wesen aus dem Forum sind.
Jetzt steht eine Persönlichkeit hinter den Accounts:
Addi, Osmar, 170, Stramar, GOldmann, KielerAnlger22, Rheinangler, Waller-Kalle73, Lücke und Flunder.
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GOldmann
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Kieler Angler 22
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Rheinangler
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Addi und Waller Kalle73
Vielleicht? Nein bestimmt gibt es irgendwann ja eine Neuauflage des Forentreff in Hohwacht.
Ich bin auf jeden Fall dabei, es hat riesen Spaß gemacht mit Euch allen, auch wenn die Fänge nicht berauschend waren. Aber es stand etwas anderes im Vordergrund und das haben wir glaub ich alle genossen.
Zum Abschluss möchte ich mich noch bedanken bei Addi, für die Organisation, auch wenn er es mit der Menge der Verpflegung nicht so richtig in den Griff bekommen hat, er ist wohl von dreimal soviel Leuten ausgegangen, bei seinen Einkäufen.
Bei Goldmann, für den Priest und den Gugelhupf.
Bei Waller-Kalle73 für die gehaltvollste Gulaschsuppe die ich je essen durfte.
Bei 170 und Addi, für die Livemusik, es war einfach super.
Bei dem KielerAngler22 für die Bleiversorgung und bei allen anderen dafür das ihr Euren Teil dazu beigetragen habt auf Eure Art und Weise, dass es so wurde wie es war und das alles so harmonisch verlaufen ist.
Zumindest für mich als Aussenstehnden, den ich musste glücklicher Weise nicht in Eurer Unterkunft schlafen, so blieb mir dann auch das nächtliche Schnarchkonzert erspart. Aber man muss ja nicht unbedingt alles haben.
Zu Guter letzt möchte ich Euch noch eine Gespräch wiedergeben, welches ich Heute, am letzten Tag vor meiner Abreise mit einem alten Fischer am Strand geführt habe, als ich nach zwei weiteren erfolglosen Tagen aufgegeben habe meine spezielle Freundin die Meerforelle zu fangen.
Gesprächspartner war ein 85 jähriger Fischer, den ich auf dem Rückweg vom Strand zum Hotel traf.
Ich hoffe da ich es so einigermaßen wiedergebe.
Dat ward wohl nix wern. Dat is de Fische zu kold her in ne Bugt. De Fisch bliv butten in dat diepe Water. De kommt erst in the Bucht vens warmer wird. Samstag og Sonntag warn do og so verrückte Anglers her in de Bugt, minst stücker 10, de have nix fangt.
Hätte wir ihn mal vorher getroffen, dann hätten wir noch mehr Zeit für uns gehabt
GvN
Rainer
Der jetzt auch wieder 627 Kilometer südlich von Hohwacht eingetroffen ist.
Hallo zusammen,
nachdem alle anderen Ihre(n) Bericht / Beichte schon abgeliefert haben ( brauchen die eigentlich alle nicht arbeiten,
oder haben die mich über ihr wahres Alter auch alle getäuscht ), will ich nun auch mal ein paar Worte zum Treffen
verlieren.
Nachdem ich mich Freitagmorgen um 6:00 Uhr auf die Bahn gemacht hatte war doch schon eine gewisse Spannung
spürbar.
Wer hat schon die Gelegenheit echte Forenurgesteine zu treffen. Um 8:00 Uhr traf ich dann pünktlich bei dem ersten
Urgestein ein, man will solch geballte Fachkompetenz ja nicht warten lassen. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde
mir erst einmal ein Frühstück angeboten, welches ich dankbar und auch ehrfürchtig annahm. Merkwürdigerweise
wurde über alles gesprochen, nur nicht übers angeln. Heute weis ich warum.
Nach dem Frühstück wurde Luecke’s Angelgerät in meinem Auto verstaut, für einen Profi, wie ich bis dahin dachte,
relativ wenig. Aber Profis fangen auch unter widrigsten Umständen mit einer Minimalausrüstung, dachte ich bis dahin.
Um 9:00 Uhr ging es dann weiter Richtung Norden. Da wir überall gut durch kamen, waren wir gegen 13:15 Uhr bei
Carsten in Raisdorf. „Erster“ schoß es mir noch durch den Kopf, da war auch schon das zweite Urgestein, welches uns
durch die Scheibe fröhlich zuwinkte. Oldman war noch vor uns dort, und begrüßte uns herzlich. Auch Carsten, den ich
vor einem Jahr schon kennen lernen durfte, begrüßte uns herzlich. Es wurde verhalten gefachsimpelt und Oldman lenkte
immer wieder mit feinen Hinweisen auf seinen selbstgebackenen Gugelhupf ab. Auch von mir an dieser Stelle hier ein
großes Lob an Herbert für seinen Kuchen und ebenfalls an Carsten für den spendierten Kaffee und Kakao.
Keiner wollte sich eine Blöße geben. Nach und nach trafen die anderen Teilnehmer und Gäste ein. Durch die vielen
Begrüßungen kamen dann auch keine Fachgespräche auf.
Nachdem alle mehr oder weniger fachkundig durch Carstens Laden geschlendert waren und das ein oder andere mehr
oder weniger sinnvolle Kleingerät eingesackt hatten ( Oldman hatte sich eine neue Brandungsrute eingepackt, 2,70m lang )
ging es zur Kasse um die vorbestellten Wattwürmer in Empfang zu nehmen. Da hörte ich plötzlich jemanden einen halben
Liter Maden ordern. Völlig verwirrt blickte ich mich um. Da hatte Luecke doch tatsächlich nach Maden gefragt, meine
Ehrfurcht vor diesem Urgestein geriet ins Wanken. Sollten diese hoch dekorierten Forenmitglieder auch nur mit Wasser
kochen ? Oder waren es gerade diese Geheimtips, die den Erfolg gegenüber dem Normalangler ausmachten ?Auch Oldman’s
neue Brandungsrute schien mir persönlich recht kurz zu sein, doch sollte ich an seiner geballten Kompetenz zweifeln ?
Nach unserem Einkauf ging es dann zu unserer Herberge. Unsere Herbergsmutter hat Luecke ja schon vorgestellt.
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Ordnungsliebend wie wir nun mal sind, wurden unsere Sachen in die Wohnungen gebracht und ordentlich verstaut.
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Anschließend wurde geklönt, gegessen, gescherzt und nachdem das Askari-Gitarrenduo in die Saiten griff andächtig den
Vorträgen gelauscht und auch mitgesungen.
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So verging die Zeit wie im Flug und so gegen etwa 3:00 Uhr ging es dann langsam ins Bett. Am nächsten Morgen hatte Udo
dann das Frühstück bereit und hätte es auf Wunsch garantiert auch ans Bett gebracht. Doch das wollten wir dann doch nicht,
die Krümel hätten wohl auch in der nächsten Nacht doch etwas gestört. Udo hatte reichlich aufgetischt, so dass für jeden
Geschmack etwas dabei war. Es gab Rührei, echten Räucherlachs, Kaviar und zum krönenden Abschluß noch echten
Champagner. Udo hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um uns zu verwöhnen. Nach dem reichhaltigen Luxusfrühstück
wurden dann die ersten Vorbereitungen zum Angel getroffen. Tino hielt es nicht so lange aus. Er griff sich seine Angelsachen
und erkundete den Strand schon mal um den besten Angelplatz für sich zu finden. So gegen 14:00 Uhr trafen wir dann auch
am Strand ein um uns dort aufzubauen. Jeder suchte sich einen vermeintlich guten Platz und baute dort sein Angelgerät auf.
Herbert schoß dabei den Vogel ab. Bereits beim ersten Wurf hing etwas Gewaltiges am Haken. Herbert hatte die Welt gehakt,
konnte diese jedoch nicht erfolgreich Keschern. Sie sprengte einfach das Vorfach. Dies schaffte Herbert noch dreimal in Folge.
So verging die Zeit bis zum Abend. Christian servierte dann seine unvergleichliche Gulaschsuppe. Zwischen den einzelnen
Bissen wurde die Suppe immer wieder in höchsten Tönen gelobt, und womit ? Richtig, mit Recht ! Es war eine sehr
schmackhafte und auch gehaltvolle Suppe, auch hier von mir nochmals mein Lob an Christian, der uns diese herrliche Suppe
spendierte.
Später wurde noch ein Feuer entfacht um die Fische näher ans Ufer zu locken, aber vergeblich. Unsere Ausbeute für den
Abend, zwei Aalmuttern und zwei kleine Dorsche traten den Landgang an. Und das bei etwa 20 Ruten mit im Schnitt 2 Haken
je Rute. Was wurde hier von uns falsch gemacht. Zweifel plagten uns !
Gegen 22:00 Uhr brachen wir unsere Zelte ab, nur Tino hielt noch länger aus. Der Grill wurde nochmals angeheizt und Udo
zauberte die leckersten Fleischgerichte auf den Tisch. Danach war dann wieder klönen und scherzen angesagt. Die Nacht
endete auch wieder so gegen 3:00 Uhr.
Sonntag begann wie auch schon Samstag mit einem Luxusfrühstück. So gegen Mittag ging es dann wieder zum Strand,
diesmal um es auf Platten zu versuchen. Das Wetter verhieß nur Gutes. Wir hatten uns einen anderen Strand ausgesucht.
Tino erwartete uns schon, denn auch am Sonntag war unser unermüdlicher Angler wieder deutlich vor uns am Wasser.
Nachdem wir aufgebaut hatten setzte Schneefall ein. Doch auch das konnte uns nicht abhalten. Schließlich waren wir
zum angeln hier.
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So gegen 20:00Uhr brachen wir dann auch hier unsere Zelte ab und begaben uns zu unserer Herberge, wo schon der Grill
angeheizt war und widmeten uns wieder den köstlichsten Fleischgerichten. Auch hier wurde es dann wieder sehr spät.
Montag morgen wieder unser Luxusfrühstück, danach wurde die Wohnung geräumt und gereinigt, man weis ja was sich
gehört. Danach wurde eine Bestandsaufnahme gemacht, es war noch reichlich essbares übrig geblieben, welches noch
hygienisch einwandfrei verpackt war. Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns dazu dieses der Hamburger Tafel zur
Verfügung zu stellen. Udo bot sich an dies zu übernehmen, da er dort in der Nähe der Tafel wohnt.
Nach einer sehr herzlichen Verabschiedung ging es dann wieder Richtung Heimat. Jeder der Teilnehmer versicherte, dass er
jederzeit wieder gerne bei einem solchen Treffen dabei sein würde. Außerdem war der ein oder andere froh, das sein kleines
Geheimnis nicht aufgedeckt wurde.
Mein Dank richtet sich an alle Teilnehmer, die dieses herliche Erlebnis erst möglich gemacht haben ( euer Geheimnis ist bei
mir sicher, ich werde keinem erzählen, wie gut oder schlecht Ihr angelt ), insbesondere jedoch an Udo für die hervorragende
Organisation und die luxuriösen Köstlichkeiten die er angeschleppt hat ohne Kosten und Mühen zu scheuen.
Alle weiteren Details unterliegen der allgemeinen Schweigepflicht und dem Jugendschutz. Habt also bitte Verständnis dafür,
dass hier keiner in die kleinsten Details geht.
Nur eines sei gesagt, alle hatten wir unseren Spaß und keiner hat sich daneben benommen. Außerdem muß auch etwas
geheimnisvolles diese Treffen umgeben, sonst wären sie nicht halb so interessant.
Mann,toller Bericht.Jetzt bin ich noch auf deine
Bilder gespannt.
@lücke,
ich bin sprachlos.Klasse.
Mit Petri Heil
Flunder
Hallo Leute,
ein dickes Lob
Hat echt Spaß gemacht, die Berichte zu lesen.
Sobald alle Bilder zusammen sind, wird das ein Thema für "Best Of Fangberichte".
Suuper!
Viele Grüße,
Stefan
Allen Unkenrufen zum Trotze...
Nachdem ich mich ein ganzes Wochenende Tarnen und Täuschen lassen musste, mich VERstellte und tierisch dumm ANstellte, werde ich jetzt zum Angeln an die Ostsee fahren!
Endlich meine ganze Kunst rauslassen....
@ Rainer
Astreiner Bericht !
Freu mich schon auf die nachfolgenden Fotos ( Ich glaub von mir hast du auch noch ein ganz schlimmes Foto bin unfotogen )
@ Lücke
Auch dein Bericht einfach !!!
@ Flunder
Wenns dein Bein wieder besser geht starten wir nochmal unser kleines "Kieler Treffen " und dann werden ein paar heringe gefischt !
Vllt. sind Zanderoli und Degl ja auch mit dabei ?
MfG Sascha
Ein "Hallo" an die abgehärteten Brandungskämpfer
Hat wirklich Spaß gemacht,eure Berichte und Beichten zu lesen -
sogar wenn man nicht unbedingt ein Fan von Brandungsangeln ist.
Es scheint euch also (wie die letzen Jahre auch) wieder mal viel Spaß
gemacht zu haben. Diesmal habt ihr ja auch so einiges an Verstärkung
mitgehabt
Wenn die Entfernung von 200km die Strecke nicht wäre,dann hätte
ich gerne mal vorbeigeschaut - so muß ich mich ebend mit euren tollen
Berichten und Bildern vergnügen - ist doch auch was
Na dann,
weitermachen
Cya de Helge
Hi Leute!
Ein wirklich sauguter Bericht mit tollen Eindrücken von Könnern und Täuschern.
@ Helge
200km sind echt ein Katzensprung, zum Treffen hätt ich ca. 900km gehabt.
Nach den Berichten zu urteilen haben wir 2 aber einiges versäumt.
lg
Stefan
Danke, Danke, Danke !!!
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Klasse Berichte, Klasse Bilder....es war mir ein Vergnügen, eure Berichte zu lesen.
VG CarB
Ein Herzliches dankeschön allen Hohwachtern berichterstattern
Tolle und eigenwillige Berichte
Sehr schöne Bilder
Eine freude diese zu Lesen.
Warte schon auf das best of.
Nochmals Danke Jochen.
ZitatOriginal von StP
@ Helge
200km sind echt ein Katzensprung, zum Treffen hätt ich ca. 900km gehabt.
Nach den Berichten zu urteilen haben wir 2 aber einiges versäumt.lg
Stefan
Hallo Stefan...
Naja,wenn man selber kein fatz Brandungsangelzeug hat,dann sind 200
für einen Happen "Guckelhupf" ganz schön weit.
Wäre aber bestimmt trotzdem Lustig geworden,keine Frage
Übrigens ein Tipp an die Hartgesottenen Howacht-Schlafgestörten:
Nehmt das nächste mal für Osmar eine Mundharmonika mit.
Die könnt ihr ihm vorm Schlafengehen dann ja mit "Panzertape" ja
am Schnarchorgan festkleben...
Dann klingt es wenigstens wie "Musik in den Ohren"
Cya de Helge
Hallo zusammen,
nachdem alle anderen Ihre(n) Bericht / Beichte schon abgeliefert haben ( brauchen die eigentlich alle nicht arbeiten,
oder haben die mich über ihr wahres Alter auch alle getäuscht ), will ich nun auch mal ein paar Worte zum Treffen
verlieren.
Nachdem ich mich Freitagmorgen um 6:00 Uhr auf die Bahn gemacht hatte war doch schon eine gewisse Spannung
spürbar.
Wer hat schon die Gelegenheit echte Forenurgesteine zu treffen. Um 8:00 Uhr traf ich dann pünktlich bei dem ersten
Urgestein ein, man will solch geballte Fachkompetenz ja nicht warten lassen. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde
mir erst einmal ein Frühstück angeboten, welches ich dankbar und auch ehrfürchtig annahm. Merkwürdigerweise
wurde über alles gesprochen, nur nicht übers angeln. Heute weis ich warum.
Nach dem Frühstück wurde Luecke’s Angelgerät in meinem Auto verstaut, für einen Profi, wie ich bis dahin dachte,
relativ wenig. Aber Profis fangen auch unter widrigsten Umständen mit einer Minimalausrüstung, dachte ich bis dahin.
Um 9:00 Uhr ging es dann weiter Richtung Norden. Da wir überall gut durch kamen, waren wir gegen 13:15 Uhr bei
Carsten in Raisdorf. „Erster“ schoß es mir noch durch den Kopf, da war auch schon das zweite Urgestein, welches uns
durch die Scheibe fröhlich zuwinkte. Oldman war noch vor uns dort, und begrüßte uns herzlich. Auch Carsten, den ich
vor einem Jahr schon kennen lernen durfte, begrüßte uns herzlich. Es wurde verhalten gefachsimpelt und Oldman lenkte
immer wieder mit feinen Hinweisen auf seinen selbstgebackenen Gugelhupf ab. Auch von mir an dieser Stelle hier ein
großes Lob an Herbert für seinen Kuchen und ebenfalls an Carsten für den spendierten Kaffee und Kakao.
Keiner wollte sich eine Blöße geben. Nach und nach trafen die anderen Teilnehmer und Gäste ein. Durch die vielen
Begrüßungen kamen dann auch keine Fachgespräche auf.
Nachdem alle mehr oder weniger fachkundig durch Carstens Laden geschlendert waren und das ein oder andere mehr
oder weniger sinnvolle Kleingerät eingesackt hatten ( Oldman hatte sich eine neue Brandungsrute eingepackt, 2,70m lang )
ging es zur Kasse um die vorbestellten Wattwürmer in Empfang zu nehmen. Da hörte ich plötzlich jemanden einen halben
Liter Maden ordern. Völlig verwirrt blickte ich mich um. Da hatte Luecke doch tatsächlich nach Maden gefragt, meine
Ehrfurcht vor diesem Urgestein geriet ins Wanken. Sollten diese hoch dekorierten Forenmitglieder auch nur mit Wasser
kochen ? Oder waren es gerade diese Geheimtips, die den Erfolg gegenüber dem Normalangler ausmachten ?Auch Oldman’s
neue Brandungsrute schien mir persönlich recht kurz zu sein, doch sollte ich an seiner geballten Kompetenz zweifeln ?
Nach unserem Einkauf ging es dann zu unserer Herberge. Unsere Herbergsmutter hat Luecke ja schon vorgestellt.
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Ordnungsliebend wie wir nun mal sind, wurden unsere Sachen in die Wohnungen gebracht und ordentlich verstaut.
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Anschließend wurde geklönt, gegessen, gescherzt und nachdem das Askari-Gitarrenduo in die Saiten griff andächtig den
Vorträgen gelauscht und auch mitgesungen.
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So verging die Zeit wie im Flug und so gegen etwa 3:00 Uhr ging es dann langsam ins Bett. Am nächsten Morgen hatte Udo
dann das Frühstück bereit und hätte es auf Wunsch garantiert auch ans Bett gebracht. Doch das wollten wir dann doch nicht,
die Krümel hätten wohl auch in der nächsten Nacht doch etwas gestört. Udo hatte reichlich aufgetischt, so dass für jeden
Geschmack etwas dabei war. Es gab Rührei, echten Räucherlachs, Kaviar und zum krönenden Abschluß noch echten
Champagner. Udo hatte keine Kosten und Mühen gescheut, um uns zu verwöhnen. Nach dem reichhaltigen Luxusfrühstück
wurden dann die ersten Vorbereitungen zum Angel getroffen. Tino hielt es nicht so lange aus. Er griff sich seine Angelsachen
und erkundete den Strand schon mal um den besten Angelplatz für sich zu finden. So gegen 14:00 Uhr trafen wir dann auch
am Strand ein um uns dort aufzubauen. Jeder suchte sich einen vermeintlich guten Platz und baute dort sein Angelgerät auf.
Herbert schoß dabei den Vogel ab. Bereits beim ersten Wurf hing etwas Gewaltiges am Haken. Herbert hatte die Welt gehakt,
konnte diese jedoch nicht erfolgreich Keschern. Sie sprengte einfach das Vorfach. Dies schaffte Herbert noch dreimal in Folge.
So verging die Zeit bis zum Abend. Christian servierte dann seine unvergleichliche Gulaschsuppe. Zwischen den einzelnen
Bissen wurde die Suppe immer wieder in höchsten Tönen gelobt, und womit ? Richtig, mit Recht ! Es war eine sehr
schmackhafte und auch gehaltvolle Suppe, auch hier von mir nochmals mein Lob an Christian, der uns diese herrliche Suppe
spendierte.
Später wurde noch ein Feuer entfacht um die Fische näher ans Ufer zu locken, aber vergeblich. Unsere Ausbeute für den
Abend, zwei Aalmuttern und zwei kleine Dorsche traten den Landgang an. Und das bei etwa 20 Ruten mit im Schnitt 2 Haken
je Rute. Was wurde hier von uns falsch gemacht. Zweifel plagten uns !
Gegen 22:00 Uhr brachen wir unsere Zelte ab, nur Tino hielt noch länger aus. Der Grill wurde nochmals angeheizt und Udo
zauberte die leckersten Fleischgerichte auf den Tisch. Danach war dann wieder klönen und scherzen angesagt. Die Nacht
endete auch wieder so gegen 3:00 Uhr.
Sonntag begann wie auch schon Samstag mit einem Luxusfrühstück. So gegen Mittag ging es dann wieder zum Strand,
diesmal um es auf Platten zu versuchen. Das Wetter verhieß nur Gutes. Wir hatten uns einen anderen Strand ausgesucht.
Tino erwartete uns schon, denn auch am Sonntag war unser unermüdlicher Angler wieder deutlich vor uns am Wasser.
Nachdem wir aufgebaut hatten setzte Schneefall ein. Doch auch das konnte uns nicht abhalten. Schließlich waren wir
zum angeln hier.
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So gegen 20:00Uhr brachen wir dann auch hier unsere Zelte ab und begaben uns zu unserer Herberge, wo schon der Grill
angeheizt war und widmeten uns wieder den köstlichsten Fleischgerichten. Auch hier wurde es dann wieder sehr spät.
Montag morgen wieder unser Luxusfrühstück, danach wurde die Wohnung geräumt und gereinigt, man weis ja was sich
gehört. Danach wurde eine Bestandsaufnahme gemacht, es war noch reichlich essbares übrig geblieben, welches noch
hygienisch einwandfrei verpackt war. Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns dazu dieses der Hamburger Tafel zur
Verfügung zu stellen. Udo bot sich an dies zu übernehmen, da er dort in der Nähe der Tafel wohnt.
Nach einer sehr herzlichen Verabschiedung ging es dann wieder Richtung Heimat. Jeder der Teilnehmer versicherte, dass er
jederzeit wieder gerne bei einem solchen Treffen dabei sein würde. Außerdem war der ein oder andere froh, das sein kleines
Geheimnis nicht aufgedeckt wurde.
Mein Dank richtet sich an alle Teilnehmer, die dieses herliche Erlebnis erst möglich gemacht haben ( euer Geheimnis ist bei
mir sicher, ich werde keinem erzählen, wie gut oder schlecht Ihr angelt ), insbesondere jedoch an Udo für die hervorragende
Organisation und die luxuriösen Köstlichkeiten die er angeschleppt hat ohne Kosten und Mühen zu scheuen.
Alle weiteren Details unterliegen der allgemeinen Schweigepflicht und dem Jugendschutz. Habt also bitte Verständnis dafür,
dass hier keiner in die kleinsten Details geht.
Nur eines sei gesagt, alle hatten wir unseren Spaß und keiner hat sich daneben benommen. Außerdem muß auch etwas
geheimnisvolles diese Treffen umgeben, sonst wären sie nicht halb so interessant.
Hallo Detlef,
guter Beitrag und schöne Bilder.
Ich dachte schon,du schreibst nichts
zu dem Treffen.
Mit Petri Heil
Jürgen
Tja, eigentlich wollte ich ja auch einen 'Hammer-Bericht' zur Tastatur bringen, doch die Bisherigen sind nicht zu toppen.
Ich kann mich an dieser Stelle auch nur noch einmal herzlichst bei allen Teilnehmern bedanken....
Ohne Euch und Eurer Zutun wäre es nicht so schön geworden.
Das wir nichts weltbewegendes gefangen haben, lag nicht an der fehlenden Kompetenz.
Es war einfach kein Fisch da!
Die Ostsee war mit 0° einfach zu kalt. Ich war schon öfter im März in Hohwacht und wir haben immer gefangen!
Heute...nein gestern...hatte ich ein Dejavu! Ich war wieder in Hohwacht.....
Zuerst wollte ich mit Jens (der ja nicht mit war) nach Fehmarn. Aber der Angelhöker sagte, dass dort nichts gefangen wird. Einzig Weißenhaus und Hohwacht wären einigermaßen gut, da unter der Küste mit etwas wärmeren Wasser und diversen Süßwasserzuläufen...
Also auf nach Weißenhaus. Unter den MeFo-Anglern der HotSpot schlechthin!
Dort angekommen, machten wir eine böse Überraschung! Die gesamte Bucht war mit Treibeis in Eiswürfelgöße zu! Unsere Blinker wären gar nicht nass geworden!!!!
Ein Angler kam gerade vom Strand zurück und meinte nur, dass seine Ringe eingefroren wären. Absolut unmöglich!
Also wieder rein ins Auto und 15 km weiter nach Hohwacht. Kam mir irgendwie bekannt vor.
Das Holz vom Feuer war noch da. Aber kein Angler.....Gott sei Dank, dachte ich..niemanden vergessen!
Die See war spiegelglatt, aber man sah nicht einen Fisch springen!
Trotzdem versuchten wir unser Glück. Schnell stellte sich heraus, das meine WAthose ein Leck hatte. Direkt über dem linken Hacken war ein Riss.....
Schiet....gleich zu Beginn nasse Füsse!
Wir hatten diesmal wirklich nur Minimalgepäck dabei, dass wir allein und ohne technische Hilfsmittel an den Strand schafften. Natürlich mit einem Gang!
Wir warfen dann noch eine Brandungsrute aus. Aber auch hier kein einziger Biss!
Das Wasser ging dann zurück....weit zurück....man konnte fast trockenen Fußes umd die Steinmole gehen!
Ein MeFo Angler gesellte sich kurz zu uns. Ein Einheimischer! Er sagte, dass er seit 3 Wochen auf Pirsch ist und noch nicht einen Zupfer hatte!!!!
Der Winter war einfach zu lang und kalt. Selbst die Fischer haben noch keine Netze ausgelegt.
Es war aber bitter kalt, ca. 4° minus!
Es war zwar windstill, aber feucht.
Gegen 20 Uhr bauten wir ab.
Jens lieh mir trockene Socken, die ich zwar auch eingepackt hatte, aber daheim auf den Fahrer warteten!!!!
Die Heimweg war gemächlich, so dass wir erst kurz nach 22 Uhr ankamen.
Ich musste für unsere 'Kerstin' einen Brief abgeben und dann mein Auto leer räumen. Danach einen Parkplatz suchen!!!
Im Keller hängte ich meine Wathose auf und entsandete noch einiges. Dazu gönnte ich mir noch eine Flasche Bier.
Jetzt habe ich erstmal die Nase voll und die restlichen Urlaubstage werde ich versuchen, mit Ruhe zu verbringen.
Wann ich das nächste mal zum Angeln kommen, weiß ich noch nicht. Vielleicht erst im Mai!!!!!!
Von daher habe ich die Tage mit euch und auch den gestrigen sehr genossen.
Wir waren..nein, wir SIND ein toller Haufen, der super zusammen passt.
Ein nächstes Treffen wird jede Nacht in meinen Träumen stattfinden.....
Hoffentlich rede ich nicht im SChlaf, sonst läßt meine Frau mich nicht weg!
Ich bin jetzt todmüde und haue mich sofort hin. Habe doch um 10:30 einen wichtigen Termin.
Bilder von Gestern hab ich auf der Kamera und füge sie noch ein.
Gruß an alle.....war ein tolles Erlebnis!
Hallo Udo,
dann haben wir uns Gestern ja nur knapp verpasst in Hohwacht. Wir sind auch noch mal sicherheitshalber den Strand abgelaufen um zu sehen, ob Stramar, vielleicht noch da sitzt.
Es war schön ruhig, das Wasser. Den gleichen einheimischen Meerforellenangler habe ich auch am Dienstag Abend getroffen. Er meinte nur, das es irgendwann ja losgehen muss. Wenn ich da wohnen würde, währe ich auch jeden Tag im Wasser.
Bei dem stillen Wasser konnte man von der Aussichtsplattform gut den Grundverlauf erkennen, vor den Steinaufschüttungen. Eigentlich riecht es da nicht nur nach Meerforelle, es stinkt direkt schon dannach.
Ich habe dann noch an der Mole eine Gedenkfahne aufgestellt, um diese denkwürdige Stelle zu markieren. Vielleicht hast du sie ja bemerkt.
Es ist schon merkwürdig mit dem Wasserstand dort.
Am Montag vor unserem Telefonat, stand ich ganz vorne im Wasser vor den Steinen, am Dienstag Morgen, kam ich nicht mal bis auf 5 m ran an die Spitze. Am Abend dagegen war ich wieder weit draussen.
Es gibt also dort gewaltige Wasserstandsschwankungen, ich schätze mal so im Bereich von bis zu 40 cm auf und ab. Gestern kurz vor dem Frühstück so gegen 5:30 Uhr , als ich es noch einmal probierte, kam ich auch nicht weit raus
Wir waren Gestern dann noch einmal in dem kleinen Hafen Lippe und haben dort auf das einlaufen eines kleinen Kutters gewartet, der von weit draußen kam. Er war voll mit Seehasen, dem KAviarliefernaten der Deutschen. Dorsch war Fehlanzeige, nur ein paar kleine untermaßige Dorsche hatten sich wohl in den Maschen verfangen. Mit dem Skipper habe ich mich kurz unterhalten. Auch er bestätigte mir, was wir schon vermutet hatten. Das Wasser in der Bucht ist einfach noch zu kalt, um im flachen Fänge zu tätigen. Ansonsten würde er jetzt um die Jahreszeit seine Netze dort durchziehen, in Strandnähe und bräuchte nicht so weit raus.
Naja beim nächsten Mal wird alles anders, ob besser, wir warten es halt ab.
Gegen 13:00 Uhr haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht.
und waren nach drei langen Pausen so kurz vor 21:00 Uhr wieder zu Hasue.
Und jetzt sitz ich im waremn Büro hinter einem riesen Berg Papier, den ich noch abarbeiten muss. Der Alltag hat mich wieder.
GvH
Rainer
ZitatHallo Detlev,
guter Beitrag und schöne Bilder.
Ich dachte schon,du schreibst nichts
zu dem Treffen.Mit Petri Heil
Jürgen
Hallo Jürgen,
im Gegensatz zu den anderen mußte ich arbeiten und hatte auch noch,
wie nennt man das so schön, gesellschaftliche Pflichten.
Ausserdem glaube ich, so schnell wie hier die Berichte reinkamen,
hatte der ein oder andere den Bericht entweder schon vorgeschrieben,
oder einen Ghostwriter angagiert. Und dann Fotos dazu un feddisch.
@ alle Teilnehmer des Treffens,
auch von mir nochmals einen herzlichen Dank an alle Teilenehmer des Treffens.
Es hat wahnsinig Spaß gemacht mit euch und ich würde es jederzeit wieder tun.
@ alle
Ihr solltet nicht nur nach solchen Berichten gieren, sondern selber Treffen organisieren
und dann solche Berichte schreiben. Es ist gar nicht so schwer, ihr müßt halt nur wollen.
Wenn die richtige Truppe zusammen ist, so wie jetzt auch Hohwacht, dann ist es uninteressant,
ob und wieviel Fisch gefangen wird, der Spaß steht bei so etwas immer an erster Stelle.
Hi @ all!
Das wir nicht angeln können, das haben wir ja schon alle geschrieben.
Aber was da Material angeht - da sind wir doch nicht so ganz unbedarft.
Bei meiner 2,70 m langen Brandungsrute handelt es sich um eine Reise -Spinnrute
diese hier nur 20 Euro billiger. Da mußte ich einfach zuschlagen
Spinnrute
Gruß Oldman
Oldman
Das weißt du aber auch erst nachdem Rainer dir das gesagt hat...
Im Laden hieß es noch:"Super Angungsbrangelrute!!!!"
Und was auf den Fotos schon angedeutet ist -> bis das "5-Teile-Puzzle" zusammen war hat´s einige Stunden gedauert!
Gruß
"Lüge"