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Dieses ist eine Grundanleitung zum Brandungsangeln in mehreren Teilen. Sie soll vor allem Anfängern eine Übersicht geben, was zum Brandungsangeln benötigt wird. Auf was beim Kauf der Ausrüstung zu achten ist.
Hier in dem ersten Teil wird speziell für das Brandungsangeln erforderliche Bekleidung,
im Teil 2 auf Angelgerät und Zubehör eingegangen. Im Teil 3 geht es dann um Köder
und Montagen während es im teil 4 darum geht wo und wie geangelt wird.
Teil 1 :Brandungsangeln und was dazu gehört
Bekleidung:
Da die Brandungsangelei nicht gerade in der schönsten Jahreszeit stattfinden, ist unbedingt winddichte, wasserfeste, warme Kleidung /Schuhwerk erforderlich, welche da im Einzelnen sind.
Ich fange einmal von oben an
Kopfbedeckungen:
die „“Pudel-/ Skimütze“
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Beim Kauf einer solchen Mütze ist darauf zu achten, dass sie aus „dickem Garn besteht, eng gestrickt ist. und Zusätzlich einen eingenähten Einsatz aus Fleece hat. Nur so verhindert, dass der Wind ungehindert durchgehen kann.
die Fellmütze
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Diese Kopfbedeckung bietet wohl den besten Schutz gegen Kälte und Wind. Hier ist darauf zu achten das die Seitenteile lange genug sind, damit sie sicher unter dem Kinn verschlossen werden kann. Der Verschluss sollte aus Klettband sein; Druckknöpfe dagegen bilden eine Kältebrücke und es sehr unangenehm damit in Berührung zu kommen.
die Sturmhaube
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Solche eine Sturmhaube eignet sich nicht nur für Banküberfälle, sondern ist auch ein hervorragender Gesichtsschutz gegen kalten schneidenden Wind.
Anmerkung: Eine zusätzliche Behandlung alle Kopfbedeckungen mit handelsüblichen Imprägnierungsmittel wird empfohlen
Oberbekleidung
der Thermoanzug-/ Overall
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Zum Schutz des Körpers empfiehlt sich einThermoanzug-/Overall. Sie müssen Wind -und Wasserdicht sein und einen Wärmeeinsatz haben. Eine großzügig bemessene, am Hals verschließbare Kapuze besitzen. Die Ärmel (Bündchen) müssen eng anliegen. Die Beine sollten zwecks leichterer Handhabung beim An-und Ausziehen zu öffnen sein. Ein paar Taschen für diverses Kleinmaterial sollten auch nicht fehlen. Anzug oder Overall, das ist Geschmacks-und Ansichtssache. Ich bevorzuge den Anzug. Bei diesem Anzug ist die Kapuze im Kragen verborgen.
Ich sehe die Vorteile gegen über einen Overall darin: Er ist schneller angezogen und man kommt in einer plötzlichen Notdurft Situation auch schneller wieder raus. Desweiteren ist der Oberkörper bedingt durch die Latzhose der Oberkörper doppeltgeschützt. Zu Beiden ist zu sagen. Sie müssen Wind -und Wasserdicht sein und einen Wärmeeinsatz haben.Eine großzügig bemessene, am Hals verschließbare Kapuze besitzen. Die Ärmel (Bündchen) müssen eng anliegen. Die Beine sollten zwecks leichterer Handhabung beim An-und Ausziehen zu öffnen sein. Ein paar Taschen für diverses Kleinmaterial sollten auch nicht fehlen.
Anmerkung: Thermoanzug oder Overall immer eine Nummer größer kaufen, damit noch entsprechen was darunter angezogen werden kann.
Unterbekleidung:
Thermounterwäsche aus dem Sportbereich (Funktionsunterwäsche)
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oder aus den Angelbereich, etwas großzügiger geschnitten
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erfüllen hier hervorragend ihren Zweck. Wichtig ist das die Bekleidung den Schweiß aufsaugt und
nach außen von der Haut weg transportiert, atmungsaktiv ist.
Darüber evtl. einen Rollkragenpullover, eine Jeanshose, so sollte man ausreichend gegen Wetterunbilden geschützt sein.
Generell aber gilt das Zwiebelprinzip, - lieber mehrere Dünne, als eine dicke Schicht.
Schuhwerk
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Wie soll es anders sein.
Die Schuhe/Stiefel müssen Wasserdicht und warm sein. Solche „Alaska Stiefel“ bis minus 20° C haben sie hervorragend bewährt.
Die Stiefel sollte man immer eine Nummer größer kaufen, dann kann man durch Einlegesohlen und durch ein zusätzliches Paar Strümpfe die Wärmeisolierung noch erhöhen.
Handschuhe
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Handschuhe dürfen auf keinen Fall fehlen.
Am Wärmsten halten Fausthandschuhe, daneben gibt es da noch die Fingerhandschuh, welche jedoch nicht so warm halten. Einen Nachteil haben alle im normalen Laden gekaufte Handschuhe; man kann damit die Haken nicht beködern und auch nicht vernünftig auswerfen. Deshalb wurden extra Handschuhe für Angler konstruiert. Bei diesen Handschuhen lassen sich die Faust- und Fingerlinge nach hinten klappen um vorgenannte Tätigkeiten durchführen zu können.
Doch welche kaufen? Ich denke das liegt am Kälteempfinden eines jeden Einzelnen und sollte jeder für sich selbst entscheiden
Anmerkung
Eine zusätzliche Imprägnierung aller Handschuhe, außer Neoprenhandschuh, verhindert das Feuchtigkeit durch den Handschuh dringen kann. Wem es dann immer noch friert kann mit Taschenöfen oder Wärmepads für zusätzliche Wärme sorgen.
Gruß Oldman