Moin...
Also wie tief so ein Blei im Schlamm einsinkt,ist ein Fall für die Glaskugel.
Da spielen so Faktoren wie Schlammtyp,Schlammtiefe und Bleigewicht
eine große Rolle.
Ein "Tiroler Hölzl" oder Hochdeutsch "Tiroler Holz" wäre in diesem
Falle wohl eine gute Lösung.
Cya de Helge
Hi lokfan.
Ob und wieweit dein Blei einsikt ist in "Ferndiagnose" kaum zu sagen,
ich weiß nicht wie stark der Faulschlamm in deinem Gewässer
vorhanden ist.
Fraglich ist natürlich ob die Karpfen in richtig dickem Faulschlamm
überhaupt fressen....
Aber wenn du mit Festblei fischst ist das einsinken garnicht soo tragisch,
nur solltest du das vorfach etwas länger wählen damit der Köder nicht
vom Blei in den Schlamm gezogen wird.
Einkurbeln nach dem Einwerfen solltest du besser lassen, es kommt oft
vor dass du dabei dann mit dem Haken ein blatt,stock oder ähnliches
hakst und dann ist die Fängigkeit deiner Montage gleich 0.
Gruß
Flo
Moin...
Ich hab vom Karpfen-Fangen keine Ahnung,aber sind
20-30cm Vorfachlänge nicht mächtig kurz ???
Cya de Helge
Naja je nachdem wie weich der schlamm eben ist ,
aber 20 bis 30 würd ich für ne vernünftige länge
im schlamm halten.
außer der schlamm ist eben extrem weich...
@panik angler nö 20-30 ist schon mittel bis lang^^
bin fast immer deutlich drunter
Da kann man mal sehen,das z.B. Feedern nicht gleich Karpfenangeln ist.
Ich arbeite meistens mit Vorfächern von 100 bis 130cm , und selbst
dieses ist in manchen Fällen noch etwas kurz.
Spürt der Karpfen bei so kurzer Vorfachlänge beim Einsaugen des Köders
nicht schon frühzeitig das Festblei ???
Nur mal so Interessehalber...
Cya de Helge
Naja am besten spürt er es direkt nach dem einsaugen,
wenn er weiteschwimmt, den kopf hebt oder sich dreht.
dann hakt er sich durch das schwere blei, das fest auf
der hauptschnur fixiert ist, selbst.
Wenn er sich dann am haken "gepiekst" hat, erschrikt
er natürlich schwimmt panisch weg und hakt sich umso
mehr.
Soviel zur Theorie^^.
Ist das Vorfach zu kurz kann er den Köder nicht richtig
einsaugen, ist es zu lang hat er zu viel spiel bevor er sich
hakt und kann den köder , wie karpfen das eben gerne mal
machen, wieder ausblasen.
Gruß
Flo
Hallo Floste...
...von der "Theorie" hab ich schon gehört,es war mir aber nicht bewußt,
das die Vorfächer doch so kurz sind,ich dachte die wären extra lang.
Aber danke für die Information,wieder was dazugelernt 
Cya de Helge
Hallo,
es gibt ja verschiedene "Schlammsorten", auch sind die Schichten oft unterschiedlich tief. Oft ist es auch gar kein Schlamm sondern nur Sand, bei geringen Wassertiefen sinkt das Blei da auch sehr weit ein.
Es gibt ne sehr einfache Methode Art und Tiefe der Schlammschicht herauszufinden:
Besorg dir aus Omas Strickkiste weißes Wollgarn, das machst du anstatt des Vorfaches an deine Montage und ans Ende machst du einen Schwimmkörper (Korken, Pose, o.ä.). Jetzt schmeißt du das an die Stelle und läßt es etwas länger liegen.
Nach dem Einholen kann man jetzt anhand der verfärbungen an der Wolle die Tiefe der Schlammschicht erkennen. Gleichzeitig kann man daran riechen, stinkt es nach "Kläranlage" dann ist es Faulschlamm, riecht es nach "Waldboden" o.ä. dann ist es Nährschlamm bzw. sich zersetztende Platzenreste, riecht es neutral und sind auch keine Verfärbungen an der Wolle zu erkennen dann ist es Sand.
Bei Faulschlamm solltest du dir ne andere Angelstelle suchen, allgemein ist es gut sich bei schlammigen Gewässern festen Grund zu suchen -> Die wenigen harten Stellen sind dann meißt echte Hotspots!
Gruß
Lücke
