Hallo Raubfischfreunde,
zum o. a. Thema haben wir jetzt mal was löschen müssen, was aber nicht bedeutet, dass man von dem Thema lassen sollte. Zur Eröffnung zitiere ich mal unseren Kollegen Haui006:
"aus Beobachtungen beim Schnorcheln und Stippangeln kann ich behaupten, daß ähnlich wie bei den meisten Beutegreifern die Erfolgsquote bei Angriffen auf Beutetiere bei Hecht und Zander wesentlich geringer ausfällt als in dem Artikel oben genannt. Beim Tauchen habe ich schon mehrmals zustosende Hechte erlebt die dabei immer erfolglos waren. Danach schleichen sie dem Schwarm der Futterfische hinterher und suchen eine neue Angriffsposition für einen nächsten Versuch. Auch die hohe Zahl oberflächlich verletzter Weißfische die beim Stippen an den Haken kommt erklärt sich mit misslungenen Angriffen von Raubfischen."
Darüber hinaus: Dass Hechte "Standfische" sind, die grundsätzlich verborgen auf der Lauer liegen, ist zwar kein Märchen, stimmt aber auch nur zum Teil. Die Freiwasserfänge in großen Seen und Talsperren und erst recht in den Bodden um Rügen beweisen auch das Gegenteil.
Was könnt ihr beisteuern? Wie verhalten sich "Eure" Hechte daheim?
Klar, das Thema hat schon Bücher gefüllt, manche habe ich auch gelesen.
Unterwasseraufnahmen von Esox in Aktion sind faszinierend - und immer ist dieser Fisch für Überraschungen gut.
Also: Hier sind keine Fachartikel gefragt, sondern praktische Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Hecht auf (seinem!) Beutefang - also nicht zwingend Fangberichte. Bin gespannt.
MAX