Soo, gestern gings es endlich mal wieder los zu angeln, um mich ein bisschen von dem ganzen Renovierungsstress abzulenken. Schnell meine Sachen gepackt und gemerkt, dass ich keine Würmer/Maden mehr habe. So ein Mist. Also schnell runter in den Garten geflitzt, um welche zu suchen. Auch nichts.
Naja, dachte ich mir, dann muss halt der Mais herhalten. Schnell dass Marmeladenglas ausgespült, zu Paniermehl und Haferflocken gekippt, und fertig war das Feederfutter
Flott aufs Fahrrad geschwungen und los geradelt. Och nö..es fängt an zu regnen. Naja, schnell Jacke rübergezogen und weiter gings.
Am Wasser angekommen sofort meine Rute montiert, Futterkorb gefüllt und ausgeworfen.
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Keine zehn Minuten und schon ein Biss. Und was für einer. Rute rummste richtig, schnell angeschlagen und Fisch hing. Langsam wurde er ans Ufer gedrillt: ein Rotauge von 32 cm. Man hat der den Mais eingesaugt. Für meine Verhältnisse war der Fisch ganz schön ordentlich.
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Danach hatte ich noch einen Fehlbiss, einmal abgeknappert und einmal verpasst, als ich an meinem Koffer zu Gange war
Der Regen lies nach und die Sonna zeigte sich, danach lief nichts mehr.
Am Abend hieß es dann kochen. Eigentlich schmecken mir Rotaugen auf Grund der vielen Gräten nicht besonders, aber dieses war super lecker. Mhh. Ich habe zwei Filets geschnitten ( leider war das Messer nicht ganz so scharf) mit frischer Zitrione und Meersalz eingerieben , bemehlt und sofort mit Butterschmalz in die Pfanne geworfen.
So sah das dann hinterher aus.
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Der Geschmack war auch noch heute Morgen da: ein Traum. Der Fisch war außen schön kross und innen richtig saftig.
So kann es weiter gehen
Lg,
fishhunter