Idee für einen Beach Shelter in Leichtbauweise
Ich habe mir schon öfter die sogenannten Beach Shelter angesehen.
Bei dem Beispiel von aus dem Askari-Angebot sieht man deutlich, dass das Transportmaß von 2 m recht groß ist. Durch die Metallrohre und dem recht dicken Planenmaterial ist auch das Gewicht recht hoch.
Daher habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, ob es nicht auch einen Shelter in Leichtbauweise geben könnte.
Normaler Zeltstoff mit einer Wassersäule von 2500mm ist sehr leicht.
Das Gestänge besteht aus Plexistangen, wie bei anderen Zelten auch.
Für die Form habe ich folgendes gedacht:
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Am Strand ist sehr oft Wind. Ein Aufbau muss also leicht erfolgen.
Dazu die Plane ausgebreitet und mit Häringen an der Rückseite befestigt (mit dem Wind!).
Als nächstes wird die Stange in der Mitte aufgestellt und in entsprechenden Hülsen oder Stiften an den beiden Punkten links und rechts der Plane befestigt.
Um die Zeltplane zu befestigen, sind ‚Clips‘ vorgesehen, die an der Plane befestigt sind und in die Stange eingeklickt werden.
Man zieht nun weiter an der Plane (Eingang), um die 1. Stange aufrecht zu halten (am besten drauf knien!).
Dann steckt man die 2. (vordere) Stange in die Halterungen und klickt die Clips an der Zeltfront in die Stange ein.
Zum Schluss werden die Abspannleinen zunächst nach vorn gespannt und mit Häringen befestigt, dann seitlich (die hinteren Seite an der mittleren Stange) und schließlich wird die seitliche Rückseite mit Häringen durch Schlaufen hindurch im Boden verankert.
Für das hintere Teil ist ein Boden aus Gewebeplane eingenäht (alternativ geht auch der normale Zeltstoff). Zum Einen sorgt dies für eine bessere Stabilität (hab ich selbst in einem Zelt) und zum Anderen bietet es dem Angler die Möglichkeit, sein Takle etwas ‚sandfreier‘ auszubreiten.
Dort, wo die Clips an der Oberseite befestigt sind, befindet sich im Inneren ein Kunststoffhaken (in der Mitte und oben am Eingang). Hier kann man eine Lampe einhängen.
Vorn am Eingang befindet sich ein Gurt mit Schnellverschluss zwischen den Stangenenden, um die Spannung zu halten. Sind die Stangen fest und das Zelt mit Häringen fest verankert, kann diese mögliche ‚Stolperfalle‘ getrennt werden.
Für die Befestigung der Abspannleinen habe ich mir folgendes ausgedacht:
Dort wo sich die Clips befinden gehen zwei Kordeln durch die Plane, was die Stabilität erhöht.
An den Stellen, wo die Abspannleinen befestigt werden sollen, schauen ‚Schlaufen‘ dieser Kordel heraus. Eine Schlaufe ist länger, als die zweite, welche links und rechts von der Stange verlaufen.
Man zieht nun die längere Schlaufe durch die Kürzere und klemmt dann einen Karabiner, an dem sich zwei Abspannleinen befinden, in die längere Schlaufe. Durch das Spannen klemmen sich die Schlaufen auch automatisch an der Stange fest.
Seitlich der vorderen Zeltseiten ist ein 20cm breiter Streifen aus Gewebeplane angenäht. Hier kann man Sand aufschütten. So wird verhindert, dass ‚Flugsand‘ ins Zeltinnere zieht!
Die ‚Dreiecke‘ am Eingang sind ebenfalls aus Zeltstoff und sollen auch verhindern, dass ‚Flugsand‘, welcher häufig am Boden entlang fliegt, ins Innere verwirbelt.
Vorder- und Rückansicht
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Die Maße: Bei einer Stangenlänge von etwa 4 m erhält man eine Breite von ca. 1,6 m und auch etwa die gleiche Höhe.
Dies ist ausreichend genug, um bequem in das Zelt zu gelangen. Es könnten sogar zwei Personen nebeneinander sitzen.
Zu überlegen ist, ob man den Eingang verschließen kann oder ob er offen bleibt.
Kann man ihn verschließen, so könnte man sogar im Shelter geschützt übernachten. Auch Karpfenangler könnten diesen Shelter nutzen, da auch die Zelttiefe mit 3m ausreichend Platz für eine Liege bietet.
Zudem ist der Shelter geräumig genug, um auch das gesamte Angelzubehör trocken unterzubringen.
Das Transportmaß dürfte bei max. 50 cm Länge und 20cm Durchmesser liegen, das Gewicht bei max. 3 kg (inkl. Häringe, die jedoch aus einem Dreiecks- oder Vierkantprofil bestehen sollten, da einfache 'Drahthäringe' im Sand nicht halten. Ferner sollten sie etwas länger sein.