kleiner Bericht vom Vereinsnachtangeln

  • Hi,


    also wir hatten ja gestern unser gemeinsames Grillen und Nachtangeln vom Verein, um 17 uhr war offizieler Beginn. So um 15 Uhr haben mein Kumpel (hoffentlich bald zum Angeln bekehrt ) und ich uns auf dem Weg zum See gemacht, als wir ne halbe Stunde später da waren, dachte ich erstmal das es essig mit dem Wunschplatz sein dürfte da duch schon sehr viele Vereinkameraden sich häuslich eingerichtet hatten der großteil schon die zweite Nacht in folge, aber wie es so oft im Leben kommt , der Platz war noch frei, und die Freude groß, hatten uns in der ecke mit der Sanbank eingenistet, auch wenn die Sandbank unter einem recht hohen Angeldruck stand. Nach dem aufbau gabs erstmal Speiß und Trank, sowie die übliche Tombolla, und eine Menge herum gealbere und der austausch über die dieses Jahr recht schlechte Fänge von den ca. 40 anwesenden Personen haben anschließen gut 30 mit 2 oder Ruten geangelt, der See war also voller Haken und ab 21 Uhr haben die ersten ihre Köder ausgebracht. Nur gefangen wurde nichts. Dafür gabs gratis Musik nach meinem Geschmack von der Hard-Rock-Kneipe in der Nachbarschaft. Einzig der aufziehgende Nebel hat einwenig gestört weill er wirklich alles völlig durchnäßt hat. So um 5 Uhr Morgens hat ein mittlerer hecht angefangen recht nahe an Unserem Angelplatz an der Oberfläche zurauben. Naja, also Köfirute mit 8 cm Köderfisch am Hosenträger und 40 er Schnur ( G-Line mit ca. 10 kg Tragkraft) an einer recht steifen Rute reingeolt, neuen Köfi dran und den Platz angeworfen wo der Hecht war. Naja, es passierte erstmal nix, also ne neue Shischa angemacht und nen schlückchen kalt Coffein -Schale 8 auch bekannt als Cola getrunken ... so ne halbe stune später Zog dann die 12 gr. Köder fischpose ganz langsam richtun der Karpfenruten ab, ich mich also aus meinem Stuhl geqäult und hin und nen Anschlag gesetzt, hat kurzen wiederstand gegeben und dann war ruhe ... Mein Kumpel wollte wissen ob was dran hängt, mein Kommentar ich denke nicht bring aber mal den Kescher mit, habe dann die schnur eingeholt, ganz ohne wiederstand, die schursopper kamen bereits aus dem wasser als es passierte, die schur wurde ganz locker von der Rolle gezogen und die Pose verschwand im See und wanderte richtung eines umgekippten Baumes, der ca. 3 3-4 meter weiter links lag, zwar nur ganz langsam aber un aufhaltsam, ich also die Bremse ganz zu gezogen , so nen halben Meter vom baum entfernt , aber wohl auf Grund ca. 2,5 meter teif, hing mein Vorfach samt Fisch aufeinmal wie festgenagelt fest, die Rute war schön krumm und ich stand da wie Oskar und habe mich gewundert was da wohl dran hing, denke mal das es weder Hecht noch Zander war. Da sich besagte Kombi bisher immer recht gut gegen Hechte und Co durchgesetzt hatte, gehe ich mal davon aus das es ein Waller gewesen sein dürfte da besonders die kleinen (o,5m -1m) bei uns reichlich vorhanden sind. Naja, ich erstmal weiter den Druck aufrecht erhalten und auf ne Reaktion gewartet, doch nix passierte, da ich irgendwo mal gehört hate das ausschläge mit der Rute dem vom Grund wegbekommen habe ich das auch mal versucht, mit eher zweifelhaften Erfolg, das Vieh Zog wieder los, Richtung Holz und nach einer kurzen Gegenwehr auch meine Montage. Hmm, hat einer von euche ne Ahnung wie Groß der wohl ungefähr gewesen sein dürfte? Wird der eher einer von den kleinen gewesen sein oder war es doch schon ein größeres Kaliber ? Und hat jemand eine Idee was ich inZukunft besser machen kann, abgesehen davon doch wieder das schwere Wels Gerät zunehmen, das sicher und Wohlig in der Rutentashce lag.....


    Mfg


    Daniel