power pro schnur shimano

Moin Niclas,

ich habe die Schnur auch vor einem Jahr mit meiner Exage gekauft, auf Empfehlung von Jörg Strehlow...
Ich kann nur sagen, die Schnur ist nicht halb so rund wie meine neue Fireline und auch nicht so glatt. Ich hab mehere Berichte über die Schnur gelesen, in dennen die Schnur einfach beim Wurf ohne irgendwo hängen zu bleiben gerissen war. Das ist mir glücklicherweise noch nicht passiert, und auch bei den Hängern ist nur die Schnur am Knoten gerissen. Die Schnüre aus den Berichten waren wohl Montagsmodelle.

Ich kann dir die Schnur zu dem Preis nicht empfehlen, da kauf die mal lieber Fireline von Berkley oder die Stroft GTP.

Petri Heil,

Jannis

Moi Niclas,

ich muss gestehen, ich stehe voll auf STROFT. Die GTM ist mein Renner. Schaue einfach mal hier rein, : http://stroft.de/index_de.html.

Ich fische die PowerPro in verschiedene Stärken und bin mit ihr voll zufrieden....allerdings habe ich sie für 10€ per 100m erstanden(von einer Großspule), das ich mir nicht vorstellen kann, wo es eine gleichwertige Schnur zu diesem Kurs zu haben ist..........Fireline ist für mich jedenfalls keine Alternative......dazu habe ich zuviel ärger mit ihr gehabt und die Stroft..wäre ne Alternative, sogar ne bessere, doch ist der Preis ne andere Welt

gruß degl

moin,
klar hat jeder seine vorlieben für schnüre und du wirst viele verschiedene antworten bekommen.
Ich von meiner seite her kann dir die spiderwire schnüre nur empfehlen, da ich seit langen keine andere mehr kaufe und mit diesen schnüren nie probleme hatte.
auch wenn sie preislich etwas teurer ist besitzt sie bei geringerem durchmesser fast gleiche tragwerte wie die shimano und ist sehr rund geflochten

mfg

http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…hnur/detail.jsf

Zitat

Original von niclas
das ist ja sowiso ansichtssache!

Das sehe ich genauso!

Um´s Ausprobieren kommt man eh nicht herum. Andere geeignete Schnüre gibt es sicherlich.

Meiner Meinung nach darf die Spinnschnur selbst beim Hechtangeln noch etwas dünner sein - vielleicht 0,14 oder 0,12?

MAX

Die Powerpro kenne ich nicht bzw habe ich noch nicht gefischt.
Allerdings benutze ich zum Ansitzen auf Hecht und Zander die Corastrong in 0,17 und zum Spinnfischen die Spiderwire in 0,12 und habe mit beiden Schnüren keine Probleme!

Ich habe mir bei Askari mal die Shimano Beastmaster gekauft.
Damals 1800m für schlappe 39 Euro? (oder waren 49, egal, äußerst preiswert!).

In der Stärke 0,09 mm hat sie 6,5 kilo!
Sie ist einfach nur geil. Ich benutze sie als Brandungsschnur, im Elbestrom auf Grund und neuerdings zum Spinnen, weil alle anderen versagt haben.

Ich war auf der Shimano-Website, leider gibt es die Schnur dort nicht mehr und Kontaktadressen für Anfragen gibt es auch nicht, was ich sehr Kundenfeindlich finde.

Langsam geht mir die Schnur zur Neige, und ich habe bisher keinen Ersatz gefunden.

Wenn ich hier manche User höre, mit welchen Stärken sie fischen, dann frage ich mich, warum nicht gleich Dynamite.

Da tönen manche von der Crystal, die mit 0,038 mm (also dünn wie ein Haar) eine Reißkraft von 3,5 Kilo möglich sind und andererseits nimmt man 019 Geflochtene!!! Da werden im Hamburger Hafen die Schiffe mit fest gemacht!

Nein, nicht auf Waller....auf Zander, Hecht pp.
Und ein Karpfenspezi angelt mit einer 0,35 Mono...!

Irgendwo frage ich mich manchmal, wo die Relationen bleiben.

Vielleicht bin ich auch völlig falsch am Platz, aber ich will eine Geflochtene, die möglichst dünn ist.
Was soll ich dann mit 018er???

Zumal die Schnüre meist dicker ausfallen!

Meine Meinung zu den Vorstellungen, ohne dass ich sie bisher selbst ausprobiert habe.

Die Waku:
Sie hat keine Durchmesserbezeichnung in mm sondern irgendein anderes firmeninternes Maß. Danach entsprächen vielleicht R03 0,09/0,10 mm.
Die Tragkraft liegt bei lächerlichen 2,5 kg. Dies schafft ja fast eine Mono!
Dazu kosten 250m 196 Euro!
Dies ist ein Preis, der weitab unseres bekannten Universums liegt.

Die Schnur mit der Bezeichnung R3 (was immer das auch sein mag, ich will meine Schnur kaufen und kein Studium vorher ablegen), also ebenfalls eine Schnur mit 7 kg, also mit meiner ca. vergleichbar) kostet fast 60 Euro für 250m. Damit kostet die Schnur für meine Brandungsrolle mehr, als die Rolle selbst! Ziemlich blöd - find ich!!!
Meine Meinung dazu: Soll Waku damit glücklich werden, ich kaufe sie nicht, weil ich hab klare Grenzen!

Power Pro:
Ich vermute, dass dies vielleicht eine Nachfolgeschnur der Beastmaster sein könnte.
Aber warum zum Teufel ist die teurer, dafür schlechter?

Also meine Bekannten sind von der Schnur überzeugt. OK, aber ich bin von meiner überzeugt. Die war gut, wird aber auf Kosten der Angler abgeschafft!
Die 0,10er hat nur 5 kg, als nächstes kommt die 0.13er. Also wieder eine ganze Ecke dicker, alte die alte Shimano! Eine Verbesserung kann ich da absolut nicht sehen.

Eine andere Shimano Beastmaster gibt es noch. Die AX! Leider hat sie bei 6,5 kg auch wieder 012er Durchmesser!

Meine Shimano geht langsam zur Neige und ich muss sehen, welche ich für das Brandungsangeln und in der Elbe verwenden werde.
Noch habe ich keine Ahnung.

Die Corastrong Zoom 7 habe ich mal auf einer Exage gehabt. Zuerst sehr zufrieden, habe ich sie nach kurzer Zeit in die Tonne getreten. Sie drehte sich stärker auf, wie eine Kabellitze! Nur noch Perücken....
Nie wieder!

Die Crystal-Schnüre haben enorme Tragkräfte, sind aber 'Einwegschnüre'.
Für's Friedfischen vielleicht ganz OK, aber für die Brandung oder auch zum Mefoangeln halte ich sie ungeeignet. Sie werden sicher nach kurzer Zeit an 'Spliss' leiden! Die neue Nano auch!

Ich befürchte, die Hersteller produzieren extra Schnüre, die zwar gute Eigenschaften haben, aber sehr schnell erneuert werden müssen. Kaufen, aufziehen, 5x angeln, wegwerfen, neu kaufen!

Mal sehen, was ich mir einfallen lassen muss, um eine vergleichbare Schnur zu finden.

Zitat

Original von Addi
Vielleicht bin ich auch völlig falsch am Platz, aber ich will eine Geflochtene, die möglichst dünn ist.

das sehe ich absolut gleich wie du

Zitat

Original von einssiebzig
Meiner Meinung nach darf die Spinnschnur selbst beim Hechtangeln noch etwas dünner sein - vielleicht 0,14 oder 0,12?

Das sehe ich genauso

Zitat

Original von Elbangler
Ich hab mehere Berichte über die Schnur gelesen, in dennen die Schnur einfach beim Wurf ohne irgendwo hängen zu bleiben gerissen war.

ich habe auch schon gedacht dass mir die schnur am knoten gerissen ist.
als ich dann "offline" mal getestet habe wo ich die schnur festgemacht habe und das andere ende um einen buchenholz stiel und dann gezogen bis was kaputtgeht ...

und siehe da: bei drei tests ist der knoten AUFGEGANGEN ..!
seither benutze ich für jegliche geflochtene (nutze so 0,06 - 0,10er)
einen doppelt gelegten "trilene"-öhr-clinch-knoten und hatte nie mehr probleme.

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[Blockierte Grafik: http://www.fischerrunde.net/knotenbilder/Spezialknoten-Geflochtene.gif]

Hi,

ich habe auch eine Power Pro 0,13 - 8kg für Zander. Normal hätte auch 0,10mm gereicht, aber man muss ja immer den Tragkraftverlust vom Knoten und Abrieb einrechnen.

Wenn das Wasser etwas trübe ist wären auch dickere Schnüre kein Problem denke ich, auch wenns unnötig ist."Normale" Farben verschwinden ja eh ab ein paar Meter Wassertiefe und der Fisch hat ja meistens beim Spinnfischen auch keinen direkten Schnurkontakt wie beim Ansitzangeln.

Ich benutze den selben Knoten wie bergziege. Die Schnur lässt sich mit dem Knoten auch ohne Hilfsmittel leicht befestigen und der Knoten hält.

Bei Monos verwende ich im Moment Paladin Pantherline 0,25 - 6,9kg und DAM Zielfischschnüre.

LG

Ich habe zum Ansitzen auch nur eine so "dicke" geflochtene da ich auch immer wieder mal nen Wels als Beifang habe bei mir im Rheinabschnitt! Und da sollte man keine Kompromisse eingehen!

z.b. die http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…hnur/detail.jsf soll ne 0,10er 14,1 kilo tragen.
ich traue ihr das zu ... die ist nämlich mehr so 012 oder eher 014er (!)

die angegebenen dicken sind so eine sache der interpretation des herstellers
ich mache es so wie im angelsächsischen sprachraum und orientiere mich grob nach der angegebenen tragfähigkeit (für die jeweiligen bedingungen)

je nach stärke der (sagen wir mal einer leichten) rute hat die geflochtene schnur eh mehr "kraft" als die rute und die einstellung der bremse muss gewährleisten dass die rute nicht bricht ...
alles was bedeutend dicker ist schlägt nur auf die wurfweite und "bringt" in dieser kombination keine vorteile.
die hauptschnur braucht auch nicht unbedingt die zehnfache tragkraft wie das vorfach
die tragkraft des vorfachs is im fall einer starken rute massgebend für die maximale mögliche bremskrafteinstellung.

....... also ich persönlich finde 0,19 geflochtene auch ein wenig überzogen zum Spinnfischen.
Was will denn ein Angler beim Spinnfischen für Eigenschaften.... gute Wurfweiten, bei leichten Ködergewichten etc.
Wenn man mal einer 0,19 geflochtenen zuhört, wie sie durch die rutenringe "rattert" weiss selbst ein wenig Physiktechnisch begabter, dass das nicht unbedingt gut sein kann für die Wurfweite.

Die ganze Drillkraft muss nicht aus der Schnur kommen, sondern von der aktion der Rute und der Rollenbremse.
Also wer nicht in "Unterwasserurwäldern" fischt, wo mal richtig gepuscht werden muss, um einen Fisch aus dem "Holz" fernzuhalten, dem reicht normal zum Spinnfischen auf hecht und co 0,12 oder 0,14 locker flockig.

Ich persönlich fische die Spiderwire Ultracast in 0,14 und denke die nächste wird nochn ticken dünner sein.
Allerdings fische ich damit auch echt in Hängerträchigen Revieren ( allerdings mit Boot )

Lass dann mal von deinen ersten Eindrücken lesen ;o)))

ich denke auch da ist 13kg schnur gut gewählt