• Und alles was hier geschrieben wurde bezieht sich eh fast nur auf Monofile Schnur.

    Geflochtenen Schnüren ist es sowas von egal ob sie etwas Drall haben, da kommt es in erster Linie wirklich darauf an wie sauber sie aufgespult wurde und das sie nicht zu locker und zu viel auf der Rolle ist. ;)

    Bei der Art wie die Schnur aufgespult werden soll, gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen, so gibt es auch je nach Hersteller.

    http://www.meeresangler.com/wp-content/upl…h-aufspulen.jpg

    :rolleyes: ?-( ;)

  • Geflochtenen Schnüren ist es sowas von egal ob sie etwas Drall haben,


    da kommt es in erster Linie wirklich darauf an wie sauber sie aufgespult wurde und das sie nicht zu locker und zu viel auf der Rolle ist.

    Hallo FehmarnAngler,

    dem ersten Teil dieses Satzes möchte ich wiedersprechen.

    Perücken und auch kleine Schnurknoten beginnen sich beim Auswerfen zu bilden bei Geflochtener und auch bei Nanofil beim Erreichen von genügend Drall in der Schnur.
    Wer vorwiegend schleppt, dem wird das erst sehr spät auffallen.
    Habe schon mal Leute erlebt die richtig teure Mono Schnur nur wegen Drall den sie sich selbst durch ihre Auslegetechnik beim Karpfenangeln erzeugt hatten(mehrfaches Abziehen der Schnur bei geschlossenem Rollen Bügel) einfach in die Büsche versenkt hatten.

    Eine sehr gute Hilfe gegen Drall ist eine leicht gebogene Bleiolive mit Wirbeln an beiden Enden. Die ist sehr hilfreich beim Schleppen.

  • Meine Erfahrung ist da ganz anders.
    Schaut man sich bei mir meine Spinnrollen mit geflochtener Schnur an, sieht man, dass die ersten mehreren Meter deutlich Drall haben (was man sogar hört). Tragkraft ist noch mehr als in Ordnung und werfen tuhe ich damit schon seit Ewigkeiten ohne Probleme. Ich fische schon kleine, sehr leicht laufende 3-fach Wirbel, verhindern kann man es nie.

    Anders sieht es aber bei richtig extremen Drall aus, ist ja klar das wenn die Schnur schon "Würste" kringelt vor Drall da muss man wohl nichts mehr zu sagen.

    Dagegen sind meine Erfahrungen mit Mono und Drall deutlich schlimmer, egal ob günstig oder teuer, schon bei wenig Drall neigten bei mir die Monos dazu sehr wiederspänstig sich aufzuzwirbeln.

    Gruß, Jochen

  • Wenn ich mit einem Meps am Spinnen bin, stelle ich auch ständig Verdrallungen fest, obwohl ein Wirbel zwischengebunden ist. Nach jedem zweiten oder dritten Wurf halte ich die Rute hoch und lasse den Meps bis über die Wasseroberfläche runter. Nun warte ich bis der Meps sich ausgedreht hat und zum Stillstand kommt.

    Es ist leider so, dass jeder Wirbel unter Zug schlecht oder gar nicht arbeitet.

    • Offizieller Beitrag

    moin..


    .. unglaublich.. :rolleyes:


    .. keiner kann beweisen, dass schnur ein-nässen und
    dann durch nen lappen auspulen
    in irgend einer weise vorteile
    gegenüber drall oder perücken ergibt..

    .. mit einem lappen kann ich schnur reinigen,
    aufrauhen, entfetten, einfetten ..
    .. aber ich krieg auf die entfernung von ca. 2m zur geberspule
    niemals nie nicht einen drall RAUSS,
    das geht pysikalisch schon mal gar nicht :rolleyes:

    .. ich kann den drall etwas verziehen aber niemals bis zur füllung der spule
    auf die ganzen meter schnur "rauß-bügeln"..


    .. auch spühlmittel im wasser bringt absolut nix, außer dass man
    die schnur entfettet,
    aus einer schwimmschnur eine sinkende variante "bastelt" und
    mit etwas pech, sich eine klebrige schnur auf die spule "gebastelt" hat ..

    -----------------------------------------------------

    .. eine fabrik-neue schnur wird entspannt auf die rolle gespult
    und erst fehler beim aufspulen wie zBsp.:

    - zuviel spannung
    - zu wenig spannung
    - überfüllte spule
    - etc.

    .. führen zu drall oder perücken-bildung -mono-.

    .. nicht ab-bremsen der spule beim werfen
    oder fehlerhafte (verklebte) stellen bei geflochten führen da zu perücken ..
    --------------------------------

    .. mein Händler hat mir noch niemals anlass gegeben, dass ich mich wegen
    einem schnurdrall beschweren musste..
    und..
    .. die von hand auf gespulten Schnüre lassen sich auch problemlos werfen,
    ohne perücken oder verklebte stellen durch wasseranlagerungen..


    .. wie spult ihr denn von der GEBER-rolle zur NEHMER-spule rüber,
    dass ihr dauernd drall und perücken bekommt?

    - zuviel spannung ?
    - geber- und nehmer-spule nicht so " 0_0" hintereinandern oder so "0_o,
    sondern bei der geber-rolle die schnur über den spulenrand wandern lassen in sogen. klängen ?

    ----------------------------------

    .. fehler beim aufspulen kann man "aus-werfen",
    . d.h. man wirft etwas mehr als die sonst benötigte schnur mehrmals am gewässer aus und spult sie wieder drauf..

    .. dabei lässt sich schnell erkennen,
    - ob das schnurlaufröllchen an der rolle mist ist
    - der schnurfangbügel wirklich zu nix anderem zu gebrauchen ist
    - die schnur (überaltert) auf der geber-rolle verbracht hat
    - etc.

    ---------------------------------

    .. weitere dinge für vermehrten drall, können die verwendeten wirbel sein;
    das betrifft i.d.R. aber fast nur spinnangel-kollegen..

    .. beim feedern benutz ich seit jahren die schlaufenmontage;
    da ist KEIN wirbel zwischen hauptschnur und vorfach und
    WENN sich da drall einstellt, dann lag es bisher immer am verwendeten Feederkörbchen.
    .. der in den schlaufen eingesetzte wirbel für das einhängen der körbchen reicht oft nicht aus und
    muss durch körbchen mit zusätzlichem wirbel kompensiert werden..

    .. dreht sich das körbchen beim einholen dauernd im kreis,
    dann stimmt die montage nicht !

    .. typische reaktion der schnur dabei; man legt die feederangel ab,
    füllt das körbchen mit futter und an der spitze der rute
    wickelt sich die kurzzeitig entspannte schnur d'rum :(
    ---------------------------------

    .. hat man ne alte widerspenstige schnur erwischt (mono) und will diese
    doch noch gebrauchen, dann hilft nach dem aufspulen ein
    dezentes überdehnen ..

    .. dabei verliert die schnur etwas von ihrer "form", die sie sich auf der geber-rolle eingeprägt hat..

    .. will die schnur auch nach mehrmaligem überdehnen die neue form der spule nicht an-er-kennen -- dann ab in den mülleimer damit :(


    ---------------------------------

    Zitat

    dass jeder Wirbel unter Zug schlecht oder gar nicht arbeitet.

    wenn du so oft drall beim spinnfischen hast..

    .. dann hast du für das gewicht (zu wenig masse) den falschen wirbel ;
    .. den ersten wirbel 1-2m entfernt einsetzen, damit bietest du
    mehr "dreh-masse" an, auch wenn der wirbel am spinnköder nicht läuft,
    dann kriegt der erste wirbel genug ab und dreht sich.

    .. zwischen ersten und zweiten wirbel 'ne weichere schnur einsetzen
    kann auch helfen.. die nimmt den drall/überdehungen stärker auf ,
    zeigt beides früher an und dient als drall-bremse für deine hauptschnur..

    .. oder, mehr masse/widerstand durch eine spinnstange erzeugen ;)


    .. taugt denn das schnur-lauf-röllchen an der rolle wirklich was ?

    ----------------------------------


    gruß rüdl

  • Hallo,

    ein leicht laufendes Schnurlaufröllchen ändert die Richtung der Schnur beim Aufspulen auf eine Stationärrolle um 90° und schont dabei die Schnuroberfläche weit aus mehr als ein fester Umlenkpunkt wie bei den älteren Rollen mit starrer Umlenkung am Bügel.

    Sonst aber gar nichts.


    Schnurdrall wird von einem Schnurlaufröllchen nicht beeinflusst, in keiner Hinsicht, weder wird der Drall weniger noch wird der Schnurdrall mehr.

    Gruß Haui006

    • Offizieller Beitrag

    moin..


    .. dem hier:

    Zitat

    Schnurdrall wird von einem Schnurlaufröllchen nicht beeinflusst, in keiner Hinsicht, weder wird der Drall weniger noch wird der Schnurdrall mehr.

    .. widersprech ich hier mit mal ;)


    .. ich hab hier eine zBsp. eine Spro- vanetic 9100 Rolle;
    .. diese hat eine konstruktionsfehler am bügel beim übergang zum schnurlauf-röllchen..
    .. der fehler liegt darin, dass die schnur nach dem bügel umklappen
    nicht von alleine in das schnurlaufröllchen wandert ..

    effekt.. 20m schnur einholen und selbige drallt sich dannach um die rutenspitze..

    .. das kann an dem MEHR an reibung liegen wenn die schnur NICHT
    im schnur-lauf-röllchen ist; also ähnlich wie bei den von dir beschriebenen uralten rollenbügeln..

    .. fakt ist jedoch.. wirft man (1-2x) wieder aus und
    HEBT die schnur nach dem bügel umklappen gleich
    in das schnur-lauf-röllchen;
    dann hat man keinen drall mehr in der schnur ..

    .. und jetzt erklär mir,
    wozu man schnur-lauf-röllchen eingeführt hat,
    wenn diese sooo bedeutungslos sein sollen ? ;)


    .. ich bin sogar so keck :D und behaupte mal ..
    .. wenn eine richtige last am haken eingekurbelt wird und
    kein schnur-lauf-röllchen an der rolle verbaut wurde,
    dass sich der drall der schnur erheblich steigert ;)

    .. je weicher und dehnungsbereiter die schnur dabei ist,
    desto mehr drall-effekt krieg ich durch (über)dehnung und reibungswärme
    ab der umlenkung an der rolle, auf die spule gezaubert ..

    .. die reibung ohne schnur-lauf-röllchen erzeugt beim aufspuhlen
    einen drall-effekt und die schnur kann sich unter last
    nicht bis zum weit entfernten haken "entspannen"..

    .. den drall den man sich vorne "abholt";
    ( durch einen drehenden Fisch; oder ein blei; einen futterkorb;
    zu schnelles einkurbeln; etc. )
    .. das ist ein drall-effekt, den ein oder zwei gut positionierte wirbel auffangen können..

    .. den drall-effekt bei last,
    den holt man sich direkt bei der umlenkung an der rolle..

    .. d.h. ist meine meinung zu den gemachten erfahrungen ;)


    Vielleicht hat da noch ein Rollen-bau-profi ne einleuchtendere erklärung?


    gruß rüdl

  • Zitat

    Original von ForellenFighter
    März Braune,

    Weil wie kann jemand die Einwände anderer Nachvollziehen, aber dann wenig Später ein Link Posten, was eigentlich Tiefsinniger Blödsinn ist ?-(


    Fofi

    Genaues Lesen ist oft recht hilfreich. Ich habe die Eimermethode nie ausprobiert, so steht mir keine Beurteilung zu. Wie ich spule, habe ich beschrieben. Der Link diente zur Veranschaulichung dessen, was findige Leute unter dem richtigen Spulen verstehen, diese Meinung brauche ich nicht zu teilen. Teile sie auch nicht, schiebe sie jedoch auch nicht in die Ecke des Blödsinns, steht mir einfach nicht zu.

  • Hallo,

    da ich mehrere Jahrzehnte die Gelegenheit hatte Stationär Rollen ohne Schnurlaufröllchen im Schnurfangbügel zu fischen, denke ich, ich kenne den Unterschied zu Stationär Rollen mit Schnurlaufröllchen im Schurfangbügel sehr genau.

    Mit Spinner beim Forellen angeln und beim Karpfenangeln auf große Entfernung.

    Beim Spinnangeln baut sich schnell ein starker Drall in der Schnur auf, den die alten DDR Schnuren von Leska (eigentlich gab es nur eine Mono Schnurmarke) meines Erachtens weitaus besser verkrafteten als heutige Mono und Geflochtene Schnuren, wohlgemerkt ohne Schnurlaufröllchen im Bügel gefischt.

    Die traurigen Folgen wie kleine Schlingenknoten und Perücken beim Werfen waren mit diesen damaligen Schnuren weitaus geringer, und kein Mensch hätte einem Röllchen im Schnurfangbügel die Schuld daran zugesprochen, es gab es ja noch nicht.

    Der andere Effekt war aber das Einschneiden der Angelschnur (mit anhaftenden Verschmutzungen als zusätzliche Schleifkörper) in die beiden am stärksten belasteten Punkte, den Spitzenring der Rute und den Schnurfangbügel der Stationär Rolle.

    Beide Punkte haben inzwischen durch Ringeinlagen und Schnurlaufröllchen entscheidende Verbesserungen erfahren.

    Der Wettlauf nach immer dünneren, Hochleistung fähigen Angel Schnüren hat anscheinend einige Punkte der Benutzbarkeit derselben aus den Augen verloren.

    Das Schurlaufröllchen trifft keine Schuld am Drallverhalten der gefischten Schnuren.

    Das war schon ohne Schnurlaufröllchen nicht anders.


    Das Schnurlaufröllchen beeinflusst den Schurdrall nicht.

    Gruß Haui006

  • ich bin da ehrlich gesagt nicht der experte ...

    auf der stationärrolle verwende ich geflochtene schnur

    aber zum thema drall und mono:

    man kann das ja verschieden machen

    - parallel "hinüber spulen" also etwa mit einem akkuschrauber oder von hand
    die schnur so wie sie von der spule kommt
    auf die spule der rolle aufwickeln

    so ist es dann auch wenn man beim händler schnur aufwickeln lässt mit der maschine ...

    # bei dieser variante liegt die schnur mit wenig spannung (also torsion) auf der rolle
    beim auswerfen wird sie verdrallt ... um beim aufwickeln wieder unverspannt auf die rolle zu kommen


    - oder man kann die schnur mit hilfe der rolle selbst aufspulen

    dabei kann man die schnur etwa gerade von der rolle laufen lassen
    wobei diese dann vom wickelmechanismus der rolle verspannt aufgewickelt wird
    # bei dieser variante kommt theoretisch die ausgeworfene schnur wieder zur streckung

    oder eben, wie Klaus gesagt hat, die schnur über die kante laufen lassen und so aufspulen ...


    zum thema verdrallen und spinner und so:

    ich verwende bei drehenden ködern immer diese wirbelketten

    ferner gibt es noch so drallbremsen (anti-drall-plättchen oder man klemmt nen seitenarm mit klemmbleien an)

    gruess
    cedi

  • Zitat

    Original von maikypaiky
    Ich setz dann mal gleich ne Frage hinterher :D
    Woher weiß ich denn wieviel kg meine Rute aushalten kann, ohne das sie zerbricht??
    Also das Wurfgewicht sagt mir ja eigentlich wie viel gr. ich an der Rute befestigen kann um auch günstig auswerfen zu können, aber wie erkennt man die Tragkraft, also was für eine Masse Fisch aus dem Wasser drillen kann, ohne das die Rute bricht??

    Könnte ich z.b.: mit einer Steckrute die 10 gr. Wurfgewicht hat ein 5 kg Fisch an Land ziehen??

    Gruß

    Eindeutig JA.......aber nicht herrausheben......... ;)

    gruß degl

  • Kann ich nur zustimmen.
    Wenn ich so zurückdenke, kann ich mich nicht wirklich daran erinnern, das ich aufgrund eines fehlendes Schnurlaufröllchens an meiner Simplex vermehrt Drallbildung gehabt hätte.
    Nur irgendwann war da halt ne feine Kerbe drin im Aluminium :D

    Unsere alten Leska-Schnüre waren einfach auch nicht so geschmeidig wie heutige Schnüre, sicherlich auch ein Grund dafür das sie in Sachen Drall mehr verziehen haben.

    Ich hab heutzutage aber eigentlich auch nur sehr selten Probleme damit und dabei achte ich ehrlich gesagt kaum drauf, wie ich nun die Schnur aufspule.
    Ob ich das Dingen nun in Ablaufrichtung oder in Klängen über den Rand runterspule, ich merk da nicht wirklich nen Unterschied.

    Am Wasser habe ich es schon Ewigkeiten so gehandhabt, das ich eine neu aufgespulte Schnur vor dem eigentlichen Angeln erst paarmal mit passendem Gewicht auswerfe und wieder einhole.....damit sind die meisten Ursachen aus meiner Sicht bereits getilgt.

    Gerade bei Schnüren die mir der Händler per Maschine draufspult hilft mir das ungemein, denn da hab ich immer das Gefühl das da einfach entsprechende Spannung fehlt und deswegen mir die Schnur nicht selten einfach mal so von der geöffneten Rolle wieder purzelt.

    Auch ein Grund, warum ich mir Schnur lieber selber draufspule als das dies der Händler macht....wenns dann immernoch passiert, ist die Schnur einfach Käse.

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • moin,
    immer wieder interessant, die verschiedenen Meinungen zu lesen und wie es jeder in der Praxis so hält.

    Zitat

    .. oder, mehr masse/widerstand durch eine spinnstange erzeugen

    da stimme ich absolut zu, jedenfalls habe ich mit der Spinnstange so manches Problem aus der Welt geschafft. Ich benutze bei der Spinnfischerei auch keine Wirbel mehr, sondern, wenn ich ohne Spinnstange arbeite, dann kommt der Köder direkt an die Hauptschnur.
    Heutige Schnüre mit denen aus der "Ehemaligen" zu vergleichen ist m.E. nicht angesagt. Wie Haui und Eelcatcher schon schreiben. Das war eine ganz andere Qualität ( ob besser oder nicht, sei mal dahingestellt)

    Zitat

    Ich hab heutzutage aber eigentlich auch nur sehr selten Probleme damit und dabei achte ich ehrlich gesagt kaum drauf, wie ich nun die Schnur aufspule. Ob ich das Dingen nun in Ablaufrichtung oder in Klängen über den Rand runterspule, ich merk da nicht wirklich nen Unterschied. Am Wasser habe ich es schon Ewigkeiten so gehandhabt, das ich eine neu aufgespulte Schnur vor dem eigentlichen Angeln erst paarmal mit passendem Gewicht auswerfe und wieder einhole.....damit sind die meisten Ursachen aus meiner Sicht bereits getilgt.

    Sehe ich auch so und ist auch meine persönliche Erfahrung.

    Zitat

    Gerade bei Schnüren die mir der Händler per Maschine draufspult hilft mir das ungemein, denn da hab ich immer das Gefühl das da einfach entsprechende Spannung fehlt und deswegen mir die Schnur nicht selten einfach mal so von der geöffneten Rolle wieder purzelt.

    Ist mir früher auch so gegangen. habe es dann meinem Händler gesagt und seit dem gibt er sich sehr viel Mühe beim Aufspulen der Schnüre. Damit habe ich dieses Problem auch nicht mehr. Ist auch ein wenig eine Frage der "Erziehung" des Händlers. Habe da einmal recht deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich erwarte, dass er eine preisintensive Schnur auch in entsprechender Qualität für mich aufzuspulen hat. Im anderen Falle würde ich auf seine Schnur und die Dienstleistung gerne zu Gunsten eines anderen Händlers verzichten. Die Wirkung meiner Worte war famos.

    Einmal editiert, zuletzt von Osmar (15. Juni 2012 um 13:11)