Hallo Gemeinde!
Wenn man sich das letzte Jährchen, vor allem die letzten Monate vor Augen hält, dann fällt bei Methoden- und Fangbeiträgen immer öfter auf, dass "Grundeln", wohl in verschiedenen Unterarten, immer häufiger, immer lästiger und allzuoft nicht nur unerwünschter "Beifang", sondern vielmehr des öfteren einziger Fang in diversen Gewässern sind.
Allein meine eigenen Erfahrungen zeigen, dass dieser Fremdling den Rhein wohl mittlerweile komplett erobert hat. Auch im Rhein-Herne-Kanal haben sie gewaltig an Boden gewonnen: Mich würde interessieren, wie weit das restliche Kanalsystem in NRW bereits "befallen" ist - Kollegen aus dem weiter östlichen Ruhrpott wissen da vielleicht mehr...
Süddeutsche Angler (Großraum Donau) klagen schon seit Jahren!
Wie sind Eure Erfahrungen? Gibt es Anhaltspunkte dafür, dass einheimische Fischbestände leiden? Gibt es regionale Reaktionen, oder Gegenmaßnahmen?
Was waren das noch für Zeiten, als man sich über einen Kaulbarsch am Tauwurm ärgern durfte...
Haben am Ende die Grundeln den Kauli auf dem Gewissen, oder sind dabei, ihm den Garaus zu machen?
[Blockierte Grafik: http://s1.directupload.net/images/120531/gjzexjpz.jpg]
MAX