Gestern Abend wollte ich auf der Talsperre Bautzen nach Sonnenuntergang auf Zander angeln.
Da ich aber schon etwas eher auf dem Wasser war, hatte ich noch etwas Zeit bis dahin. So versuchte ich mein Glück auf Barsche mit einem kleinen Wobbler.
Der erste Wurf neben eine Wasserpflanzengruppe,
verflixt,
doch noch einige Stängel vom Wasserknöterich erwischt?
Daraus ist ein Köder immer nur sehr schwer zu lösen, die Stängel sind sehr zäh, zu mindestens muss ich mit dem Boot zu der Stelle fahren um den Wobbler zu retten.
Doch halt, es bewegte sich etwas an der Angel. Vielleicht hatte ich doch beim ersten Wurf einen Fisch erwischt?
Nach kurzem Drill konnte ich einen Hecht keschern der fast wie ein „L“ aussah (Wirbelsäulenverletzung). Mit 74 cm und 3200g ein recht ordentlicher Fisch der mir da den weiteren Abend verdorben hatte.
Warum denn verdorben?
Die Fangbedingungen dort erlauben nur künstliche Köder und die Entnahme eines Hechtes oder Zanders über 60 cm pro Angeltag.
Zum Bild:
Oh,
riecht der Fisch gut.
Da muss ich doch gleich mal kosten wie der schmeckt.
Gruß Haui006