Das Forentreffen am Niederrhein - oder Grundelgroßmeister unter sich

  • Einsiebzig legte mit seinem Forenbeitrag „ Niederrhein - Fraktion“ den Grundstein für ein weiteres Forentreffen. Da diese Treffen nur als Tagestreffen und eigentlich auch nur auf die Region Niederrhein beschränkt war, durfte man gespannt sein wie sich dieses Forentreffen entwickelte.

    Samstagmorgen; pünktlich kurz vor 10:00 Uhr, trafen die Teilnehmer, welche auch im Vorfeld zugesagt hatten: AOT Stefan, Bulldog, Danielsu83, Einssiebzig, Havöred, Rheinangler mit seiner Gefährtin welche sich in den nächsten Tagen sicher als Nordseeschnäpel :D hier anmelden wird und Zandersven, pünktlich am vereinbarten Treffpunkt ein.

     Begrüßung der Teilnehmer

    Nachdem sich die bekannten und auch unbekannten Teilnehmer bekannt gemacht und herzlich begrüßt hatten wurde das Gerödel aus den Autos geladen und es sollte die geplanten Angelstelle erwandert werden. Bevor es aber soweit war, verteilte Danielsu83 zur Stärkung erst noch seine selbstgemachten, leckeren Schokomuffins an die Teilnehmer/innen.

     AOT Stefan führt die Meute sicher über die Schnellstraße

    So gestärkt erreichten wir nach Überquerung einer vielbefahrenen Bundesstraße und der direkt dahinter liegenden, im Vorfeld bereits für Gesprächsstoff sorgenden Leitplanke

     Allen Unkenrufen zum Trotz musste Einssiebzig nicht unter der Planke durch

    auch schon in Kürze das Buhnenstück, welches Einssiebzig und Bulldog für diesen Tag als Angelstelle ausgeguckt hatten.

    Die gesamte Buhne belagert

    Der Wasserstand des Rheins war inzwischen glücklicherweise auch wieder von 595 auf 485 gesunken und sowohl der Uferstreifen als auch die Buhne lagen damit wieder trocken und konnten somit gut begangen werden.

    Während die Teilnehmer noch damit beschäftigt waren ihre Ruten aufzubauen gesellte sich Petermännchen zu uns um uns als angelloser Gast in den nächsten zwei Stunden mit Rat zur Seite zu stehen.


    Noch ist keine Angel beködert, noch wird gelacht

    Einssiebzig hatte kaum seine Maden im Wasser als er auch schon den ersten Biss verzeichnen konnte. Die Spannung stieg, signalisierte seine Federrute doch schon recht gewaltig einen Fisch.

    Konzentration, Anhieb, Drill. Gut der Drill fiel nicht so gewaltig aus, es war eher ein heran drehen das 100 Gramm Blei, bog die Rute gewaltig durch, der Fisch war dazu eher nicht in der Lage. Grundel ca. 7 cm lang.

    Erster Fang des Tages

    Während Einssiebzig zu diesem Zeitpunkt noch lächelnd die Grundel vom Haken befreite waren auch Bulldog und Zandersven schon kräftig am drillen. Auch bei diesen Beiden hatte sich jeweils eine Grundel den Köder einverleibt. Man merkte, dass es heute um den Titel des Grundelkönigs ging, den bisher Zandersven inne hatte.

    und so geht es weitere

    Die drei Grundelgroßmeister lieferten sich den gesamten Tag über einen harten, aber fairen Kampf um den Titel. Sah es am Anfang noch so als, als wenn Einssiebzig den Großmeistertitel einnehmen konnte, zogen auch die anderen im Ergebnis schnell gleich und die Titelambitionen wechselten mit schöner Regelmäßigkeit unter den Teilnehmern. 

    und weiter 

    und weiter

    Einzig Havöred, schien nicht gut vorbereitet auf das Grundelfestival gekommen zu sein. Oder sollte er es mit seinen Spinnern, Blinkern, Gummifischen, Jigs, Dropshot - Ködern etwa auf die Supergrundel abgesehen haben, das hessische Schlitzohr. Aber alle seine Bemühungen wurden den gesamten Tag nicht belohnt, Bis zum späten Nachmittag, war er der einzige Nullfänger an diesem Tag.

    Einzig Einssiebzig ist konzentriert

    und der nächste Fisch ist die Belohung

    Während Einssiebzig mit stattlichen 19,4 cm die Rekordgrundel des heutigen Tages auf die Schuppen legte,

    Rekordgrundel, Konzentration zahlt sich aus

    welcher kurz darauf auch mit der ersten von Einssiebzig gefangen Wollhandkrabe ein weiteres Tier mit Migrationshintergrund folgte,

    Ihhh wie pack ich die

    holte Bulldog Stückzahlmäßig auf und setzte sich langsam aber sicher von seinen Konkurrenten im Kampf um den Titel ab. 

    Was Einssiebzig kann, kann ich auch

    So entwickelte sich ein Dreikampf um die Meisterkrone.

    Warum bleiben die nicht in China


    Max der immer noch mit dem lösen der Wollhandkrabe beschäftigt war, weil er den Scheren nicht traute, war froh als Havöred ihm diese Arbeit abnahm und mutig die Wollhandkrabe von der Schnur befreite, dies sich um ihre langen Spinnenbeine verhedert hatte.

    Am Nachmittag schaute auch noch Astra_83 mit seiner Freundin zum quatschen vorbei. Allerdings nur inkognito, was wir jetzt sehr bedauern. Das nächste mal einfach vorstellen als Fornmitglied, tut nicht eh und beißen tun wir auch nicht wie du ja festgestellt hast. Auch wenn Havöred euch mit dem 100 Gramm Blei erschlagen wollte, als er v ersuchte, die Buhnenstange umzuwerfen, wir sind in der Regel sehr friedliebende Menschen.

    Danielsu83, der eher auf die Karpfenkrone aus war und an diesem Tag erfolglos mit Käse, sowie Boillies fischte hatte keine Chance auf den Titel. 

    Vielleicht treff ich ja eine Grundel

    Rheinangler und "Nordseeschnäpel" hielten gut mit, wurden letztlich aber auf die Plätze verwiesen. 

    Aufregung kam bei den drei führenden auf, als Havöred plötzlich am Nachmittag seine Raubfischruten zur Seite legte und mit seiner Nostalgiestippe innerhalb von fünf Minuten sein Können aufblitzen ließ und in dieser kurzen Zeit 7 Grundeln im schnell strömenden Rhein vor dem Buhnenkopf anlandete. Ein Barsch 8 cm klein, den er ebenfalls auf die Maden landete war zu diesem Zeitpunkt der erste heimische Fisch, der an Land kam. Aber Havöred wollte mehr und stieg auf Frühstücksfleisch als Köder um und wollte damit die eine oder andere Barbe fange, was ihm nicht gelang, den nur kurze Zeit später war der ansehnliche Frühstücksfleischwürfel 3x3 cm an allen Seiten von Grundeln angefressen, sodass Havöred entnervt wieder auf die erfolglose Raubfischangelei umsattelte. 

    Danielsu83 und Zandersven im Gespräch, vor einem der zahlreichen Frachter an diesem Tag

    Zandersven, der auf der Suche nach einer neuen kräftigen Wallerrolle war, nutzte eine schöpferische Pause um sich vom Multirollenmissionar Havöred in die Geheimnisse des Multirollenweitwurf einweihen zu lassen. Der erste Wurf gelang recht gut, der zweite endete mit einer Perücke, welche sowohl den Missionar, als auch den Bekehrten einige Zeit aus allen weiteren Wettbewerben fern hielt. Letztlich fand Zandersven nach einigen Versuchen doch Gefallen an dieser etwas anderen Art des Werfens und probierte noch einige Würfe ohne den Missionar aus, die ihm alle gelangen. 

    Da lacht Henni noch und freut sich über ihre Nase

    Dann kam die Stunde von Henni, bzw. Nordseeschnäpel. Nach einem kräftigen Drill gelang es ihrem Partner Rheinangler den Fisch zu keschern. Eine große Nase, der größte Fisch an diesem Tag lag im Kescher und wurde bewundert, fotografiert und versorgt. Bis hierher war Freude, Friede, Eierkuchen auf dem Gesicht der Fängerin zu sehen.

    Weder Brasse, noch Nordseeschnäpel, die Nase zeigt es deutlich

    Dies schlug in hilfloses Entsetzen um, als Havöred sich den Fisch ansah und mit ernster Miene den umstehenden erklärte, dass dies keine Nase, sonder ein unter strengstem Naturschutz stehender Nordseeschnäpel wäre, der auf jeden Fall sofort wieder in die Freiheit entlassen hätte werden müsste, auch wenn er vorzüglich schmecken sollte. Na dann guten Appetit !!! 

    Das ganze wurde noch von Zandersven gestützt, der über sein I Phon im Internet ein Foto eines Nordseeschnäpel gefunden hatte, welches tatsächlich einen Fisch zeigte, der eine große Ähnlichkeit mit dem von "Nordseeschnäpel" gefangenen Nase hatte. 

    Betroffenheit machte sich sowohl bei der Fängerin, als auch bei den Umstehenden breit, einzig das Schlitzohr aus Hessen grinste sich innerlich seinen Teil. Hiermit gibt es nachträglich Entwarnung, Henni, es war eine Nase die du gefangen hattest. Nordseeschnäppel sind nicht so hochrückig, haben eine fast gerade verlaufende Seitenlinie,bestzen eine Fettflosse und ähneln von der Form eher einem Hering, bzw. einer Maräne.. 

    Dann kam noch einmal kurz Unruhe auf, ein Schäfer begann damit uns einzuzäunen. Seiner Erklärung, dass er seine Schafe hier auf den Rheinwiesen grasen lässt und wir ruhig weiter angeln könnten, ließ die Aufregung aber gleich wieder sinken.

    Auch die Schafe haben die Faxen dicke und drehen sich ab

    Das der Zaun elektrisch abgesichert war, dies wurde uns erst später auf dem Rückweg zu den Autos bewusst, als der gesamte Angelkram, inklusive Trolly über den geladenen Zaun musste.

    Nach unzähligen Grundeln, zwei Wollhandkraben, einem kleine Barsch und einer schönen Nase näherte sich dieser schön Tag seinem Ende. Wie geplant wurde gegen 18:00 Uhr das Angeln eingestellt und die Teilnehmer machten sich auf dem Heimweg, mit der Zusage, dieses Angeln dort am Rhein wieder einmal in Angriff zu nehmen, dann aber hoffentlich ohne die ungeheuer gefräßigen Zuwanderer. Bis dahin wird aber erst mal wieder ein Treffen am Vereinsgewässer von Danielsu83 in Betracht gezogen. 

    Fazit des Tages: 

    Das Wetter spielte mit, zwar kam die Sonne nie richtig durch, es waren ständig Wolken am Himmel, aber die Temperaturen waren für einen Oktobertag sehr angenehm. 

    Wer Grundelgroßmeister geworden ist, darüber hat der Verfasser des Berichtes im Laufe des Tages die Übersicht verloren. Somit ernennt er auf Grund der Rekordgrundel Einssiebzig zum Sieger in der Kategorie Größe und Bulldog in der Kategorie Menge. Die anderen teilen sich friedlich Platz zwei. Nordseeschnäpel wurde Siegerin bei den Damen in der Kategorie rätselhafter Fisch. 

    Eine Erkenntnis die wir gezogen haben. So ein Angeltag wie dieser, wird in Zukunft nur möglich sein, wenn wir zusammen bei der Hausbank eine Kredit beantragt werden zur Beschaffung von Regenwürmern. Das geht richtig ins Geld, wenn eine Grundel mit 7 cm innerhalb von wenigen Sekunden einen so großen Wurm (Stückpreis 0,25 €) verschlingt, ohne Rücksicht auf die Beschaffungskosten. Und das da was reingeht sieht man am folgenden Bild. 

    Wo bleiben die Regenwürmer

    Um nicht ganz am Hungertuch zu enden und sich weitern Fangstreß mit den Grundeln zu ersparen, wurden zeitweise die Ruten nicht, oder mit Mais beködert, ganz gegen das Motto “Der Köder muss ins Wasser, sonst kein Fisch“

    Dafür hatten wir alle dann viel Zeit um uns über Dies und Das zu unterhalten, merkwürdiger Weise waren die Grundeln letztlich aber doch immer wieder das Nummer Eins Thema des Tages. 

    Es war eine super Stimmung unter allen Teilnehmern, die sich alle auf Anhieb gut verstanden und sich auch bestimmt in dieser oder einer anderen Form wieder am Wasser treffen werden. 


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

    6 Mal editiert, zuletzt von HAVÖRED (27. Oktober 2012 um 12:43)

    • Offizieller Beitrag

    Moin Rainer, Angelfreunde,

    schöner Beitrag, informative Fotos. Petri Heil zu euren Fischen.
    Schön, daß ihr gutes Wetter hattet und auch der Wasserstand nicht zu
    hoch war.
    Wie man herausliest, war es eine prima Veranstaltung.

    Mit Petri Heil
    Jürgen

    Watt wär`n wa ohne Wattwurm??

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    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Toller Bericht! :gut
    War wohl ne runde Sache und Fisch gabs auch, wobei die Fischgröße wohl proportional zur Größe zweier Teilnehmer war :D:D

    Gruß
    Norbert

    Es gibt zwei Dinge, die man nicht ändern kann: Die Frauen und das Wetter.
    Also warum darüber aufregen?

    Fehmarn vom 11.12.2022 - 15.01.2023:thumbup:

  • danke für den bericht :cheers:
    ihr habt bestimmt eine gute zeit zusammen verbracht.

    -- frage an die erfahrenen >>was ist wohl die schnellste methode um gezielt grundeln zu fangen ??

    man sollte vielleicht mal ein gezieltes grundelwettfischen veranstalten !
    am schluss wird gewogen, wie in england :gut
    wäre das nicht mal was ?

    liebe grüsse
    cedi

  • Hallo,

    @ Rainer

    danke für den erstklassigen Bericht von unserem Treffen. Wie man schon am Bericht merkt war das Treffen eine Runde Sache und die Teilnehmer waren ebenfalls wie immer Klasse. Schade das ich früher wegmusste und mir so die Nase entgangen ist.

    @ Bergziege

    Es gab mal ein Großangelegtes Hegefischen auf Grundeln am Kanal (Wettfischen sind hier ja eigentlich verboten ), der Bestand wurde dadurch soweit ich weiß nicht merklich reduziert. Habe am Samstag das Gefühl gewonnen das man gar nicht soviele Grundeln fangen kann das es sich auf den Bestand auswirkt. Beste Köder sind soweit ich Mitbekommen habe fast alle z.B. Maden, Würmer, nackte Haken.

    Mfg

    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rainer,

    ein klasse Bericht!

    Die Zeit verging irgendwie wie im Flug, was natürlich für die gute Truppe spricht.

    Schade, dass Ihr die Wollhandkrabbe nicht eher rausgefischt habt - hab noch nie eine in real gesehen. Ich glaub, ich würd erstmal nen Schrecken kriegen, wenn ich so ein Monster am Haken hätte ;)

    Viele Grüße,

    Stefan

  • Habe am Samstag das Gefühl gewonnen das man gar nicht soviele Grundeln fangen kann das es sich auf den Bestand auswirkt


    diese Hoffnung wage ich auch nicht zu äussern :S
    ich meinte einfach dass man z.B. schon mit dem Ziel ans Wasser geht Grundeln zu fangen.
    Also psychologisch, von der Einstellung her.
    Dann ist das nicht nervender Beifang sondern der erklärte Zielfisch !
    Und man würde mit entsprechendem Gerät in dieser Mission ans Wasser gehen, die Grundel sozusagen zum Sportfisch erklären ;)

    Vielleicht macht der "Elektrodrill" ja sogar Spass mit einer UL-Spinnrute ? :angler:

    MfG
    Cedi

  • Hallo!
    Schöner Bericht - schade das ich nicht dabei sein konnte.
    Aber Warum at ihr nicht Grundeln als Köder genommen - soll doch ein guter Waller und Zanderöder sein.

    Gruß Oldman

    Wenn der letzte Baum gefällt und der letzte Fisch gefangen ist,
    wirst du feststellen das man Geld nicht essen kann.

  • Cedi, du machst mir Spaß, gezielt auf Grundeln angeln, das ist eigentlich keine besondere HErausforderung.

    Also ich gehe einmal davon aus, die von mir für ca. 5 Minuten angewendete Stippmethode, mit leichtem Schwimmer und Maden, dürfte die effektivste Methode sein.

    Allerdings würde es hiere auf die Geschicklichkeit der Anlger ankommen. Eiwerfen, warten (meist nur Bruchteile von Sekunden) anschlagen, herausheben, abhaken, beködern, (Ok muss nicht nach jedem Biss sein, ich fing 4 von den Urviehchern mit einer Made). So würde es ablaufen, geschätzte 2-3 Stück in der Minute wären drin. Das würde richtig Stress bringen für nichts und wieder nichts. Den was macht man mit 4-7 cm kurzen Fischen? ;(

    Verwerten, nur als Hundefutter getrocknet? Was anderes fällt mir zurzeit nicht ein, oder doch Kommorane damit füttern, aber die wollen die Biester ja auch nicht.

    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Hallo!
    Schöner Bericht - schade das ich nicht dabei sein konnte.
    Aber Warum at ihr nicht Grundeln als Köder genommen - soll doch ein guter Waller und Zanderöder sein.

    Gruß Oldman


    Goldmann,

    Grau ist alle Theorie. Wird zwar immer in den Raum gestellt, dass die Grundeln ein prima Köderfür Zander und Co wären. Aber der Berufsfischer dort am Rhein sagt, dass er noch keine Grundel im Magen eines Zanders gefunden hat, beim Ausnehmen. Insofern gehe ich einmal davon aus, dass die Zander sich auch vor den Viehchern ekeln und das Weite suchen.

    Zandersven der es dort an der Stelle schon öfter mit Grundel als Köfi probiert hat, bestätigte mir auch, das er auf Grundeln im Gegensatz zu Ukelei noch nie erfoglreich auf Zander war.


    GvH Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

    Einmal editiert, zuletzt von HAVÖRED (24. Oktober 2012 um 22:04)

  • Servus,Rainer. Das kann ich so nicht unterschreiben,am main haben sich die Zander ganz gut auf die Viecher eingestellt. Man fängt sie auch damit,und mit gummis im Grundeldesign.Waller hab ich allerdings noch keine auf Grundelbündel :D gefangen. Die sind aber auf jeden Fall billiger als Tauwürmer :-))

    Gruss,Christian.

    ASV-Wölfersheim e.V.

    Is mir egal,wer dein Vater ist. Solange Ich hier angel,geht hier keiner übers Wasser! :piep:

  • Hallo zusammen,

    @ Rainer

    Klasse Bericht, als wärest du selber dabei gewesen. :rolleyes:
    Spaß beiseite, an dir ist ein Schriftsteller verloren gegangen. Meine bessere Hälfte ( Nordseeschnäppel :gut ) war auch begeistert, nur das du Sie jetzt schon zum zweiten mal umgetauft hast, fand Sie nicht so gut ( Henni, nicht Hanni ). Sie bittet höflich um Korrektur.
    Eine Anmeldung als Nordseeschnäppel wird es jedoch nicht geben, da Sie schreibfaul ist, und lesen kann Sie ja auch über meinen Account.

    @ all
    Ansonsten war's ein runder Tag, der wieder einmal viel Freude gemacht hat und nach wiederholung ruft.
    Ich lade noch ein paar Impressionen in die Galerie.

    Ich habe Grundeln auch schon als Köfi versucht, im Kölner Raum gehen da nicht mal die Wollis dran.

    .

    In diesem Sinne

    tight lines

    Detlev ( Rheinangler ) :angler:

    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    Ich habe keine zwar Lösung, aber ich bewundere das Problem ! :gut
    ---------------------------------------------------------------------------------------------


    Fehmarn, seit dem 12.01.2021 dauerhaft ! :cheers: :angler:

    • Offizieller Beitrag

    All,

    Zitat


    Zitat waller-kalle:

    ....am main haben sich die Zander ganz gut auf die Viecher eingestellt. Man fängt sie auch damit,und mit gummis im Grundeldesign


    am NOK haben sich die Zander auch auf die Grundeln eingestellt.Werden als Köderfische verwendet.Gummis in Grundelimitation gehen auch sehr gut.

    Eigenartigerweise machen sich die Wollhandkrabben inzwischen rar.

    Mit Petri Heil

    Flunder

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    Wieder auf der Insel: ... gebucht vom 24. 04. 21 bis 30. 04. 21

    wir haben abgesagt.

    Der Müll muss mit !!!


  • Cedi, du machst mir Spaß, gezielt auf Grundeln angeln, das ist eigentlich keine besondere HErausforderung.


    ;) da hast du wohl recht dass das keine waller sind oder dorsche ...

    Zitat

    Also ich gehe einmal davon aus, die von mir für ca. 5 Minuten angewendete Stippmethode, mit leichtem Schwimmer und Maden, dürfte die effektivste Methode sein.

    Allerdings würde es hiere auf die Geschicklichkeit der Anlger ankommen. Eiwerfen, warten (meist nur Bruchteile von Sekunden) anschlagen, herausheben, abhaken, beködern, (Ok muss nicht nach jedem Biss sein, ich fing 4 von den Urviehchern mit einer Made). So würde es ablaufen, geschätzte 2-3 Stück in der Minute wären drin. Das würde richtig Stress bringen für nichts und wieder nichts.


    ich vermute die made könnte man sich sparen ... verschwendung ;) z.b. mit einem blinkerblättchen müsste man nie neu anködern, oder diese mini jigs, oder eine gummi-made ..

    Zitat

    Den was macht man mit 4-7 cm kurzen Fischen? ;(
    Verwerten, nur als Hundefutter getrocknet? Was anderes fällt mir zurzeit nicht ein,


    stint wird ja auch gegessen.
    ebenso kann man die grundeln zubereiten

    ich betrachte das ganze ja nur als zuschauer ohne eigne erfahrung.
    aber die grundeln gehören ja zu den barschartigen fischen
    berichten zufolge sollen die grundeln "barschig" schmecken, was ja keine schlechte adresse wäre.
    - hier habe ich dazu einen bericht gefunden
    kapitale grundeln ssollen auch 20cm erreichen (meist tiefer gefangen, ähnlich wie bei flussbarschen), aber bei den kleineren merkt man dafür nach dem fritieren nichts mehr vom rückgrat ..

    Zitat

    oder doch Kommorane damit füttern, aber die wollen die Biester ja auch nicht.


    ich weiss nicht ob sich kormorane füttern lassen wie möven ... die fressen doch nur was sie selbst gefangen haben?
    das fangen der grundeln dürfte für die kormorane aber vermutlich etwas schwieriger sein.
    aber am geschmack sollte es nicht unbedingt liegen

    gruess
    cedi

  • Moin,

    jetzt erst wieder "zugeschaltet", erstmal viiielsten Dank an Rainer, für den Bericht!
    Der Tag war so angenehm, unterhaltsam und lustig, wie man es lesen kann. Allein für das Treffen mit bekannten und natürlich unbekannten Forenkollegen (Bulldog :gut :gut :gut ) hat es sich schon wieder gelohnt.
    Mein Fazit: Gerne wieder!

    Angeltechnisch, das wird die Leser vielleicht interessieren, sind wir uns ohne Absprache gleich sehr nahe gewesen: Wir hatten die Karpfenangler Daniel und Sven mit "Carp-Rods", den Andre mit Heavy-Feeder und mich mit schweren, simplen Grundruten - aber im Prinzip lief es immer auf Zielwürfe in die Buhne, an die Strömungskante oder in den Strom hinaus. Dann Rute hochstellen - und gucken.

    Mal schauen, wie es mit der "Niederrhein-Fraktion" weitergeht, ich wäre dabei!

    Schade, dass in Kürze der Frost hereinbrechen soll, wo ich doch gerne noch nach einem Weg gesucht hätte, an den Grundeln vorbeizuangeln. Den werde ich finden, der Ehrgeiz ist geweckt X( - und wenn´s nächstes Jahr wird.

    Danke an alle, die nach Baerl gekommen sind!

    MAX

  • hallo rainer,
    super bericht!
    achja max unsere hassliebe der niederrhein,es gubt kein anderes gewaesser was soviele wandlungen in den letzten jahren durchlebt hat wie den niederrhein...verrufen als abwasserfluss mittlerweile schon fast zu sauber fuer unsere fauna im rhein...erst kamen due krabben, dann die kaulbarsche dann die grundeln...und doch hat dieses gewaesser seinen ganz eigenen charme :love: