Wasserzirkulation

kurier

Die Wasserzirkulation führt zu einer Stoffumschichtung. Die Stoffumsetzung ist um so besser, je flacher ein Gewässer ist.

Deshalb erfolgt in einem flachen Gewässer eine bessere Nährstoffverteilung.

Als negative Folge kann sich eine massenhafte Entwicklung von pflanzlichem Plankton (dies nennt man Wasserblüte) einstellen.

Stirbt diese "Wasserblüte" ab, kann es zu einer Sauerstoffzehrung kommen.

HAVÖRED

Hallo Hans,

ich gehe mal davon aus, das der Max eigentlch darauf wartet, das du hier weiter machs.

So verstehe ich jedenfalls seinen Hinweis mit "aller Zeit dieser Welt"

Ich kann zwar nicht ganz nachvollziehen, was der Helge mit den unterschiedlichen Zirkulationstypen meint. Aber manchmal sind wir Hessen ja auch etwas schwer von Begriff.

Die Wasserzirkulation wird hauptsächlich durch Winde und Strömungen ausglöst, welche für eine Umwälzung des Wassers sorgen und somit auch den Sauerstoff in tiefere Regionen der Gewässer bringen, wo er dazu beiträgt, das sich pflanzliche Rückstände besser zersetzten können.

Die Zirkulation des Wassers ist abhängig von den Temperaturschichten in den Gewässern.

Da Wasser seine höchste Dichte bei +4 Grad entwickelt und kältere Wasserschichten im Winter, ebenso wie wärmere Wasserschichten im Sommer spezifisch leichter sind und somit über der +4 Gradschicht (Sprungschicht) liegen, besteht eigentlich nur in den dazwischen liegenden Jahreszeiten, Frühjahr und Herbst, wenn das gesamte Wasser 4 Grad warm/kalt ist, die Möglichkeit das das Wasser durchgängig in allen Bereichen zirkulieren kann.

Dies liegt daran, das dann die stabile Wasserschichten nicht vorhanden sind und durch Wind.- und Wellenschlag sich das Wasser besser in allen Tiefenbereichen verteilen kann und durchgängig gemischt wird.

Vielleicht willst du ja das eine oder andere davon in deine Trött einarbeiten.

GvH Rainer.