Worauf ich achten würde:
Ist sie für ne Baitcasterrolle oder für ne Stationärrolle?
Das Ruteneigengewicht würde mich interessieren.
Die Verarbeitung.
Und das Wichtigste: wieviel kann/darf ich ausgeben?
gruß degl
Hallo,
das ist ja ne schwierige Angelegenheit. Eine Rute zufinden, die gleich alle drei Fischarten und "dazugehörige" Wobbler abdeckt, ist schon eine Herausforderung. Für Hechte und mittelgroße Wobbler sollte sie schon mind. 40 g WG haben. Damit lässt sich aber kein 5 cm langer Barschwobbler vernünftig werfen, bzw. führen. Zander stehen meist in der Tiefe, d.h. der Köder braucht ne ordentliche Tauchschaufel, was widerrum eine Menge Druck auf die Rute bringt...
Gerade Wobbler sind nicht sonderlich schwer und jeder Zentimeter der an der Rute fehlt, fehlt ebenso an Wurfweite.
Meine Rute der Wahl ist die Daiwa Exceler Jigger Spin in 2.40 (http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…rute/detail.jsf)
Mit ihr fliegen auch kleine Wobbler auf beachtliche Weite und das maximale Wurfgewicht kann locker um 10 Gramm erhöht werden. Sie kostet nicht die Welt und hat mir bereits mehrere Hechte (bis 65 cm), Unmengen an Barsch und selbst einen knapp ü 70er Hamburger Elbzander beschert.
Ich hatte diese Rute bereits einmal angepriesen und zwar aus dem Grund, dass man mit ihr fast alle erdenklichen Arten des leichten (bis beinahe mittleren) Spinnfischen betreiben kann. Sei es DropShot, leichtes Jiggen und besagtes Wobblerangeln. Das Schöne ist auch, dass man die Vibrationen des Köders bis in das Handteil vermittelt bekommt...
Um es kurz zu machen: ein schönes Stöckchen, dass ich auch nicht mehr missen will und auch vllt. auch dem entspricht, was du gern hättest (trotz der sehr recht lückenhaften Anfrage)
Beste Grüße
Solltest du sie dir besorgen, kannst du dich ja gern nochmal melden und deine Erfahrungen mitteilen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass noch weitere Rutenempfehlungen eintrudeln.
Beste Grüße
Moin!
Da die Geschmäcker, die Angelgewässer, die persönlichen Techniken und auch die Geldbeutel furchtbar verschieden sind, halte ich mich aus Marken- oder Modellempfehlungen eher heraus (sicherlich nicht immer).
Eine Frage würde ich Dir zu bedenken geben: Warum soll die Rute denn sooo kurz sein (1,80 - 2,10)?
Gerade bei leichten Ködern wie Wobblern kostet das "Hebel" und damit Wurfweite. Auch das Überwinden von Hindernissen (Krautränder, Steinpackungen) ist mit kurzen Ruten eine schwierige Angelegenheit.
Eine Allround-Spinnrute sehe ich so bei 2,70 m.
Natürlich gibt es genauso viele logische Gründe für den Einsatz von kurzen Ruten...
Wenn dem so ist, kannst Du diesen meinen Beitrag einfach "abhaken" 
MAX
P.S.: Spinnangeln ist Raubfischfang. Habe das Thema vom Karpfen- ins Raubfischforum umgepottet.
