Das geht uns als Angler an: Grüne fordern Nachtangelverbot

nicht aufregen... man muss ja nicht jeden Mist, den Politiker reden, ernst nehmen. Täte man das, könnte man gar nicht soviel essen, wie man kotzen müßte.

Naja - dann gibt es eben einen erweiterten Vorbereitungskurs und neue Fragen in der Prüfung:

- Hegepflicht: Gute-Nacht-Lieder für jede Fischart wirklich zielgerichtet aussuchen
- Gruppenmusizieren unter Berücksichtigung unterschiedlicher Gewässer

Es gibt dann auch in Vereinen neue Posten zu schaffen - Fischkapellmeister und -komponist.

*kopfschüttel*

Kann ich mich gar nicht drüber aufregen....
Schreckt mich nicht, was der Herr Tritt-Ihn (würde ich mal gerne tun) absondert,
schließlich haben wir in Ba-Wü schon lange das Nachtangelverbot und erst vor kurzem
hatte wir ja die Chance (per Abstimmung!), dass dieses abgeschafft werden sollte,
nur waren ja unsere Angler zu blöde das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu machen.

Abgestimmt wurde durch die Vereine und die Anzahl der Stimmen war proportional zur Größe des Vereins,
sprich viele Mitglieder = viele Stimmen.
Unser Verein hatte drei Stimmen und hat für die Abschaffung gestimmt.
56% der abgegebenen Stimmen haben aber gegen eine Abschaffung gestimmt.
Fragt man aber mal vorsichtig bei Mitgliedern anderer Vereine rum, wussten viele nicht,
dass so eine Abstimmung anstand, wie ihr Verein gestimmt hatte und geschweige denn wurden sie gefragt!

Mein Gefühl sagt mir, dass hier einige verknöcherte Vorstände nach ihrem Gusto entschieden haben
und damit leider an der Stimmung der Basis vorbei.

So lange so ein Thema in den eigenen Reihen blockiert und negativ beschieden wird,
so lange lassen sich die Löcher aus denen Trittin und Konsorten immer wieder hervorgekrochen kommen,
nicht wirkungsvoll verschließen....

Gruß
Norbert

Naja es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird .

Bei PKW-Maut und Höchtgeschwindigkeit auf Autobahn hatten sie keinen Erfolg

also suchen sie sich einen anderen zum ärgern .

Ich glaub nicht an so einen Schwachsinn und auch nicht das sie mit so einen

Blödsinn überhaupt irgendwo durch kommen .

Gruß Sylvio

Ärger würden solche Vorschläge vor allem bei unseren Anglern in den neuen Bundesländern hervorrufen...oder eher Kopfschütteln.

In einigen der alten Bundesländer oder auch nur einigen Gewässern ist ein entsprechendes Nachtangelverbot ja durchaus seit geraumer Zeit vorhanden (wobei ich mich immer frage, wie zum Teufel fangen die hier ihre Aale in stehenden Gewässern), auch wenn die Gründe dafür etwas seltsam sind.
So zb auch an der Buga in Kassel...arbeitete bis 2003 in Kassel und war einige Male dort am Gewässer mit Tagesschein, dicke Aale und Zander sind drin, nur die fängt eben keiner mehr, weil tagsüber Badebetrieb herrscht und nachts die Stadt Angst vor "schwarzen Gestalten" hat, die sich wohl ab und an dort in der Umgebung aufgehalten haben.
Verdonnert wurden aber wir Angler, im Sommer bracuste da gar nicht hinfahren, außer man macht ganz gezielt mit der Spinnrute Jagd auf Luftmatratzen...hatte die eine oder andre Kapitale schonmal am Band

Ach Gottchen...

Jenseits davon, wie man politisch zur Person oder dem Programm steht (wollen wir hier gar nicht wissen), gebe ich zu bedenken, welches Printmedium hier wieder einen rausgehauen hat (und zu welchem Zweck...), bei sattsam bekannter journalistischer Premium-Qualität

Abhaken!!!

MAX

Tchja, MAX
da kann ich Dir nur zustimmen! Und Norbert sein Beitrag ist hier nur Wasser auf die Mühle.
Was Zeitungen so schreiben und Politiker so sagen.............
Ich lebe leider (oder zum Glück?) relativ wenig unter Wasser sondern halte mich lieber gern am Wasser auf, und kenn mich demzufolge nicht so mit dem Nachtschlaf der Fische aus......
Bin nur immer überrascht, warum sie in dieser Zeit auch beißen. Bei Politikern und Jurnalisten ist das natürlich anders!!!!!! da man Denen ja nachsagt daß Ihnen das Wasser oft Oberkannte Unterlippe steht, kennen sie sich bestimmt besser aus. Die haben da bestimmt mehr Erfahrung als wir?
Laßt es mal gut sein. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Gruß Olaf

Hallo Olaf

Zitat:..."Und Norbert sein Beitrag ist hier nur Wasser auf die Mühle"

Da muss ich dir leider widersprechen.

Bei uns im Verein war das auch so.

Ich verweise in solchen oder ähnlichen "Anregungen" immer sehr gerne auf das Lied von Udo Jürgens "Lieb Vaterland magst ruhig sein"..("Urform....wurde verboten")

Und ...er hatte recht

Gruß kurier

Zitat von Osmar

nicht aufregen... man muss ja nicht jeden Mist, den Politiker reden, ernst nehmen.

Und ich bleibe dabei: Nicht jeder Mist, den diese Zeitung (man nennt sie wirklich Zeitung ) der Bevölkerung zumutet, muss ernst genommen werden.....

MAX

Hallo Max,

generell hast du ja mit deiner Einschätzung der Bildzeitung ganz recht, aber in diesem Fall wirkt der Artikel doch recht glaubwürdig.

Die Grünen ziehen nunmal einen bestimmten Schlag Menschen an , man nennt sie im Allgemeinen Gut oder Besser Menschen , die am liebsten ihren Mitmenschen alles verbieten würden.

Und gerade bei der Trittin und dem Fatima Roth wissen wir doch alle das ihnen in der Jugend so einiges nicht bekommen ist.

Mfg

Daniel

Wie mir dieser Jürgen Trittin in letzter Zeit auf die Nerven geht...unglaublich!!
Ich gehe jede Wette ein, dass die Grünen einige Prozentpunkte jedes Jahr durch ihn verlieren. So ein unsympathischer und egoistischer Politiker hat da nix zu suchen, wird ja von Jahr zu Jahr schlimmer.
Hab sogar letztens irgendwo ein Interview mit ihm gelesen, indem er meinte das er sich den Posten des Bundeskanzlers gut vorstellen könne. Wenn es soweit kommt, dann sitze ich im nächsten Flieger aus Deutschland raus...

Sorry, aber das musste mal gesagt werden!

Moin

Sollte an diesem Gerücht etwas wahres sein werden wir es in seriösen Medien erfahren.

Und dann ist Zeit etwas zu unternehmen .

Ich denke die geschlossene Anglerschaft hätte eine laute und gewichtige Stimme,

wenn wir geschlossen Auftreten!

Gruss Jochen

Es wurde ja schon gesagt: Vieles, was in der BILD verbreitet wird, entspricht weniger der Wahrheit, als vielmehr das, was die Leser lesen wollen!
Wer sich aus der BILD informieren will, kann ebenso Knochen zu Boden werfen und aus der Lage dieser Kalkstäbe die Zukunft lesen!

Das Trittin damit was zu tun hat, glaubt man doch nur, weil man sein Konterfei abgebildet hat. Aber sicher hat nicht er all diesen Dünnpfiff aufgebracht, sondern all die übereifrigen Mitglieder dieser Öko-Partei.
Hier herrscht doch Demonkratie und Redefreiheit. So wird doch immer damit geworben...
Und so melden sich stets irgendwelche Weltverbesserfanatiker zu Wort, um ihren Anteil preiszugeben, den er oder sie toll findet und somit auch jeder andere Erdenbürgen toll finden müsste...

Und wenn jemand meint, dass die Fürze aller Menschen die Ozonschicht beeinflussen, wird dieser auch hierfür eine schwachsinnige Maßnahme bereithalten.

Welch Widersinn diese Ideen haben, merken sie in ihrem Wahn überhaupt nicht.
Man möchte, dass mehr Autos auf Erdgas gestellt werden, verbieten aber Heißpilze, die mit Gas betrieben werden. Folge: Die Betroffenen weichen auf andere Wärmequellen aus, die nicht minder schädlich oder gar noch schädlicher sind.

In erster Linie ist die Führungsriege der Grünen wie Trittin, Roth pp nichts anderes, als Politiker. Und ihr monatliches EInkommen ist deutlich höher, als von denen, die sie mit ihren Fantastereien in ihren freien Lebengestaltung beschneiden wollen.

Man sollte sich weniger über diese Querköpfe aufregen; Mißachtung bringt vielleicht mehr!

Naaajaaaa - auch wenn ich selbst kein Fan der Bild bin, so ist sie doch wirklich die schnellste Zeitung, was Informationen angeht.

Gut - die Methoden, mit denen sie an Infos kommt, sind doch gelegentlich fragwürdig, aber nicht umsonst ist die Bildzeitung lange Zeit Pflichtlektüre bei den Journalisten der dpa gewesen...

Pixelschubser

Wenn es 'Pflichtleküre' ist, dann nur deshalb, um zu lernen, wie man die Massen beeinflusst.

Die BILD lügt ja auch nicht. Sie läßt nur wichtige Informationen weg!
So entsteht ein ganz anderes Bild vom Sachverhalt. Und immer mehr Zeitungen machen da mit.

Für meine Begriffe ist die BILD brandgefährlich.

Ich lese sehr oft http://www.bildblog.de

Klar - Bild dreht oft hin und her...
Oft / meist ist ein ja ein Spiel mit der Wortwahl.

Gab da mal nen Fall in München - ging um die Elser Hallen (Kultur- und Nachtclubsektor!) ... - wenn man was braucht, kann man schnell sagen "Ich kann schreiben - München will Schandfleck entfernen - oder aber München vernichtet einen kulturell wertvollen Ort" - identische Aussage (vom Ziel her) - aber die Meinungsbildung ist halt schnell so oder so gemacht.

moin, ich würde gerne wieder auf das Thema an sich zurückkommen wollen, die seltsamen Ideen des Herrn Trittin und oder seiner Parteifreunde.

Wer sagt uns denn, dass denen nicht eines Tages ein Nachspaziergangsverbot für alle Bundesbürger einfällt ?

mal abgeleitet aus einem Beitrag eines anderen Forums könnte die Begründung für ein Nachtspaziergangverbot wie folgt aussehen:

Spaziergänger sorgen sehr oft für
Unruhe wenn sie, insbesondere in den Wintermonaten, nach
Sonnenuntergang die natürlichen Abläufe in der Natur unterbrechen und, bedingt durch
die Dunkelheit, immer wieder in die Gelege von Ameisen treten. Die
Ameisen sind nachts orientierungslos, und somit nicht imstande die
entstehende Zugluft in den Gängen zu beheben. Daraus resultiert, dass
besonders die Jungtiere häufig an fiebrigen Erkältungen leiden, was jedoch nicht stichhaltig nachgeweisen werden konnte, weil kein handelsübliches Thermometer in
eine Ameise eingeführt werden kann. Da eine antibiotische Behandlung
außer Frage steht, welche selbst mit den Spenden nicht finanzierbar
wäre, hat sich die Sterberate unter den Ameisenjungtieren um 0,0008 Prozent erhöht.

Nicht nur Insekten sind betroffen. In umfangreichen Studien ist nachgewiesen worden, dass die mitgeführten Hunde der Spaziergänger sich im
Schutze der Dunkelheit („der Nachbar macht es ja auch“) unkontrolliert
mit Dachsen paaren. Aus dieser Verbindung entstehen immer wieder neue
Gattungen, wie zum Beispiel die des Dachshundes. Auf ihrer panischen Flucht vor den Spaziergängern bewegen sich Ameisen in die Nähe von Bären. Das Ergebnis ist bekannt.
Durch diesen Teufelskreis, sind die Ameisen erneut in ihrem Bestand gefährdet, und wir sehen uns gezwungen umfangreiche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Wie aus den angeführten Gründen ersichtlich ist, scheint ein dem Naturschutz- sowie Tierschutzgesetz gerechter, sachgemäßer
Spazierganz nicht mehr möglich, und deshalb schlagen wir ein allgemeines
Ausgangsverbot für alle deutschen Bundesbürger von einer Stunde nach
Sonnenuntergang bis einer Stunde vor Sonnenaufgang vor. Außerdem halten
wir es für unumgänglich, alle in der Republik vorkommenden Ameisenhaufen
mit Stacheldraht zu umzäunen. Die Zuständigkeit hierfür liegt bei den Kommunen. Im Übrigen gilt ab sofort ein
Verbot für ängstliche Menschen sich Hasen zu nähern.

Petri
Osmar