hallo liebe Forengemeinde,
ich habe zwei Probleme.
Ich habe seit diesem jahr mit einem Freund zusammen 4 Teiche für Forellen gepachtet. Den größten(ca. 80 qm) haben wir seit oktober grundsaniert. d.h. Schlamm/Erde aus dem weiher herrausgeschaufelt, neu verschalt, einbringen von Kies usw.
Das Problem ist, seit ca. 3 Wochen ist der Weiher mit Wasser befüllt. Die erste Woche waren keine Fische drinnen, da war das Wasser glasklar. Danach kammen 2 Karpfen(ca. 40 cm), 2 Störe (ca. 1m, vom Vorbesitzer), 1 Sterlet(ca. 30 cm) und 150 SeFo Setzlinge (durchschnittlich 10cm) in das Wasser.
Das Erste Problem ist, das seit besatz das Wasser richtig Trübe geworden ist, ich kann mir eig. nicht vorsellten das das normal ist, da erstens ja keine Schwebstoffe aufgewirbelt werden können und zweitens die Wände mit Lehm abgedichtet wurden --> kein ins Wasser falender "Dreck". Das Zweite Problem ist, es hat sich in dieser kurtzen Zeit wo der Weiher mit Wasser befüllt ist, bereits eine ansehnliche Algen schicht an den Wänden gebildet(ca. 3 cm Dick, Fadenalgen). Woran könnte das liegen? Das Wasser müsste ja eig. Nährstoffarm sein, da es sich um Quellwasser handelt und Kies bzw. Lehm ja eig. auch keine oder kaum Nährstoffe hat. An Düngung durch Bauern die ihre Felder düngen kann es auch nicht liegen, da dan in den anderen Teichen auch Algen wachsen müssten.
Vill. kan mir hier einer Vorschläge bringen woran es liegen könnte, damit ich die Ursache bekämpfen kann.
Ich habe mir auch fals die Ursachenbekämpfung erfolglos bleibt, bereits einige Möglichkeiten überlegt/herrausgesucht um den Algenwuchs zu bekämpfen:
1.tens. Das Einbringen von Teichmuscheln und Rotaugen
2.tens das Anbrigen von Kupferblechen an den Einläufen
3.tens Das Entfernen der Algen mithilfe einer Bürste
Hier stellt sich mir allerdings die Frage , ob die 2.te Möglichkeit eingesetzt werden kann, da es dazu verschiedene Meinungen im www gibt, was den einsatz von Kupfer in Forellenteiche betrifft.
Ich hoffe ich hab ma das Richtige Unterforum herausgesucht, und das mir jemand helfen kann.
MfG