So schnell kann es gehen...
http://www.ksta.de/oberberg/kein-…2,30157554.html
Es wird jahre dauern bis dort wieder geangelt werden kann.
schaaaaaaaaaade.
lg. mattes
So schnell kann es gehen...
http://www.ksta.de/oberberg/kein-…2,30157554.html
Es wird jahre dauern bis dort wieder geangelt werden kann.
schaaaaaaaaaade.
lg. mattes
Hallo Mattes
Bei uns gab es heute diesen Bericht in "Oberberg-Heute.de"
Behörden ermitteln
Gülle gelangte in die Neye und die Neyetalsperre
Wipperfürth - Heute Morgen gelangte Gülle in die Neye und die Neyetalsperre in Wipperfürth. Eine entsprechende Meldung ging von der Feuerwehrleitstelle des Märkischen Kreises beim Wupperverband ein. Von einem landwirtschaftlichen Betrieb in Halver flossen rund 1.700 Kubikmeter Gülle aus einem Güllebehälter über eine geöffnete Leitung in den Bach und von dort in die Talsperre. Die Leitung wurde geschlossen. Die zuständigen Unteren Wasserbehörden sowie die Kriminalpolizei und die Landwirtschaftskammer sind vor Ort. Seit dem Morgen waren auch die Fachleute der EWR GmbH, Eigentümer der Neyetalsperre, und des Wupperverbandes, der die Talsperre im Auftrag der EWR GmbH betreibt, vor Ort.
Es wurden sofort Proben genommen, die jetzt untersucht werden. Außerdem werden weitere Proben genommen, um die Auswirkung der Gülleeinleitung auf den Bach und die Talsperre zu ermitteln. Schon jetzt ist aber davon auszugehen, dass Flora und Fauna der Talsperre und der Uferzone nachhaltig beschädigt sind. Die Behörden werden nun den Vorfall weiter untersuchen. Wupperverband und EWR GmbH unterstützen diese Untersuchungen.
Die Neyetalsperre wird seit Jahren nicht für die Trinkwasserversorgung genutzt. Wupperverband und EWR betonen, dass die Trinkwasserversorgung der bergischen Städte in keinster Weise von dem aktuellen Vorfall betroffen ist. In den Einzugsgebieten von Trinkwassertalsperren, z. B. der Großen Dhünn-Talsperre, gibt es seit vielen Jahren eine gut funktionierende Kooperation zwischen Landwirtschaft und Wasserwirtschaft. Die Landwirte wurden für die Belange des Gewässerschutzes sensibilisiert. Ein Berater der Landwirtschaftskammer unterstützt sie bei verschiedenen Fragestellungen, z. B. der Düngeplanung. Daher geht der Wupperverband davon aus, dass es sich bei dem Ereignis an der Neye um einen Einzelfall handelt, der EWR und Wupperverband sehr betroffen gemacht hat. (red.-18.03.2015 21:38)
Gruß Hans
Danke für deinen Bericht,
dass es ein Einzelfall ist in dieser Größenordnung wird wohl stimmen, aber ich glaube es gibt etliche kleine solcher
Fälle, die gar nicht ans Tageslicht kommen...
Das Wasser der Möhne war auch eine Zeit sehr belastet. Das ist ein schwieriges Thema.
Du darfst deinen Wagen auf der Straße nicht waschen, aber andere.....
lg. mattes
Hallo,
gibt es in dem Bach Neye gar keine Fische und in der Talsperre auch nicht?
Kein Wort von einem aktuellen Fischsterben in den Meldungen.
Warum wurde die Trinkwasserproduktion an der Neye-Talsperre eingestellt?
In der Talsperre wird voraussichtlich die Algenproduktion durch diese ungewollte
Düngung stark zunehmen. Der Abbau der
eingetragenen Nährstoffe zieht sich dann über mehrere Jahre hin. Gleichzeitig steigt
die Produktion von Fischnährtieren und dadurch wird auch die Fischmenge erhöht.
Wenn es nicht zu einer zu starken Sauerstoff Absenkung kommt sollten die
Schäden nicht so gravierend sein. Leider sind die Wässer der Bäche und
Talsperren meistens schon sehr vorbelastet und damit sinkt das
schadensfreie Puffervermögen.
Am Bodensee wären die Fischer sicherlich ganz froh über so einen Nährstoffeintrag, dort
sinkt das Aufkommen an gefangenen Fischen durch die hohe Reinheit des
Bodenseewassers.
Gruß Haui006
moin..
.. tja, hatten wir letztes Jahr;
diese Gülle-Lager sind einfach nicht sicher durchdacht.
Hier war so ein Ding leergelaufen, weil die Antnahmestelle undicht/deffekt/nicht zugemacht wurde
Dabei kann es nicht so schwer sein, daß man technisch die Entnahmestellen so anbaut,
daß die keinen Tropfen Gülle hergeben/auslaufen lassen,
trotz geöffneter Rohrabsperrung oder dergl. Mißgeschicklicher Bedienungsfehler .
ZitatKein Wort von einem aktuellen Fischsterben in den Meldungen.
.. wird es auch nicht Geben, denn Gülle wirkt "hinten rum".
Die Verdünnung ist ja Wasser mit Gülle und nicht Gülle mit Wasser
D.h. Algen und sonstiger Pflanzenwuchs wird sich nach und nach steigern und
die überschüssigen Nährstoffe umwandeln.
Eine Algenblüte wird vermutlich das erste Anzeichen der Gülledüngung werden;
ist die Verdünnung hoch genug wird weiter nichts passieren; die Algen haben den Kram irgendwann abgebaut
und letztendlich wird sich der Rest der Nährstoffe im Schlamm absetzen.
Für das "Anschubsen" in frisch angelegten Teichen werden zBsp. 1Liter Urin/1m³ Wasser benutzt;
das fördert die Nahrungskette von pflanzl-, bis zum tierischen Plankton.
Und wenn es im Teich dann "brodelt" vor kleinen Tierchen kommen die Fische rein, damit sie abwachsen/fressen können
Pssst..; das war jetzt aber keine Aufforderung, auch mal in den Bach zu Sch***** !!
gruß rüdl
@ haui
Die Neyetalsperre dient als Reservetalsperre für Trinkwasser soviel ich weiß,
was den Fischbestand angeht, hier ein Zitat aus dem Bericht.
"Schockiert zeigte sich Henning Rauschert, Fischereibeauftragter der
EWR, der ebenfalls vor Ort war"
„Die Fische werden nicht mehr da sein."
Das Fischsterben wird jetzt erwartet.
wenn ich dich aber richtig verstehe Haui, kann es auch von Nutzen sein, wenn ein Gewässer mal "gedüngt" wird. Oder???
Ist wahrscheinlich alles eine Sache der Konzentration im Wasser.
Ich weiß nur, dass es damals eine riesen Aktion gab bei den Anglern, die Fische aus der Möhne oder der Ruhr verzehrt hatten.
Die Verunreinigung konnte im Blut der Angler nachgewiesen werden. Aber solche Berichte genieße ich auch mit Vorsicht.
Mal sehen wie es mit der Neyetalsperre weitergeht, frage mich nur und dieses ist nicht ausgeschlossen, was wäre wenn es
meine Vereinsgewässer treffen würde...das ist für die Natur und für den Verein eine Katastrophe.
lg. mattes
Moin
Ich bin immer wieder Erschüttert wie mit unseren Beständen umgegangen wird!
Und das die die sonst am Lautesten schreien ganz ruhig sind.
Oder hat (Petra) sich dazu schon gemeldet.
Hallo,
zumindestens hätte ein Fischsterben in dem Bach Abschnitt einstzen müssen, wenn die angegemenen Mengen stimmen steckt das kein kleiner Mittelgebirgsbach so ohne Fischverluste weg.
Die Verdünnung in der Talsperre (6000000 mX3) dürfte bei Vollstau bei 1 Liter Gülle auf 3500 Liter liegen. Wie lange das Wasser nicht zur Trinkwasseraubereitung geeignet ist können nur die Wasserproben vor Ort bestimmen.
Gruß Haui006
Hallo zusammen,
hier mal ein Bericht vom WDR zu dem Vorfall.
Hier wird schon von einem entsprechenden Fischsterben und langfristigen Folgen gesprochen.
.
Hallo Angelfreunde,
das ist eine traurige Angelegenheit und eine kriminelle Sache
ohnehin.
Und wer ist Schuld an dem Desaster ?? Natürlich keiner, bedauerlicher
Unfall. Da wird doch vertuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen.
Hier in der Nähe ist aus einem Güllebehälter das Ablaufventil herausge-
flogen, weil es nicht richtig montiert worden war.
Neues Ventil eingebaut. Mit der veschmutzten Umwelt muss man halt
sehen, wie man damit klarkommt.
Mit Petri Heil
Flunder
@ detlev, die talsperre ich ja nicht ganz so weit entfernt von dir, mich würde mal interessieren
wie dass mit der Geruchsbelästigung so ist. Gut, im Sommer wäre es schlimmer, aber es muß
doch auch jetzt ganz schön müffeln...
lg. mattes
Und wer ist Schuld an dem Desaster ?? Natürlich keiner, bedauerlicher
Unfall. Da wird doch vertuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen.Flunder
Es ist keiner gewesen aber
wieder einmal hat die Natur verloren.
Sehr traurig.
moin..
.. also wenn man das genauer verfolgt,
dann ist die Brühe über ein Feld gelaufen;
.. d.h. nur ein gewisser Teil der genannten Menge
ist im Bach gelandet ..
.. ist jetzt eben die Frage,
was kommt unten an der Talsperre an chemischer Konzentration wirklich an ??
und was wird weiterhin unternommen um Bachbett und Vorfluter schnell
zu "reinigen".. ?? (aus-baggern)
.. die Nachrichten, man könne da nichts mehr tun lasse ich nicht gelten
.. natürlich kann man das ankommende Wasser vom Bach auffangen und durch Filteranlagen jagen ("ausfällen").
Hier wird nur niemand den "JOB" machen (wollen) und
sich mit der Versicherung des Bauern herumärgern (wollen).
Letzendlich wird der ganze Schaden wieder von der Allgemeinheit zu tragen sein;
obwohl man hier einen eindeutigen "Schuldigen" zur Hand hat.
Die Nährstoffe aus der Talsperre "zerren" ist fast unmöglich anhand der Kosten.
Spätere Maßnahmen wie Schlamm absaugen und entsorgen (ackerfläche) sind teuer.
Wieso da keine Barriere errichtet wird, ein paar "Ab-Setz-Tümpel" mit dem Bagger gebuddelt werden,
(vor dem einfließen des Baches in die Talsperre) ..k.a., vermutlich ist niemand dabei, der dem Bauern "weh tun" möchte
und hier mal durchgreift
An anderen Orten wären schon die Bagger da und würden das Bachbett ausheben,
während dahinter schon die LKW's mit neuem Bach-Bett-Material warten ..
Vor dem Bach -aus Richtung Güllelager- hätte man schon längst einige Tümpel buddeln können
welche die nachfliesende Gülle auffangen und für die nächsten Regentage eine Sicherheit bieten ..
Den "Mist" könnten sie dann absaugen und auf Ackerflächen verteilen, die sich gerne damit vollsaugen.
Dieses "verstohlene" Nichtstun wird dann zum Bummerrang,
wenn alle Besitzer unterhalb der Talsperre,
den erhöhten Schadstoffeintrag und die
damit einhergehenden Einbußen (Verschlechterung der Wasserwerte) einklagen..
Würde eine (Chemie)-Firma heute noch solch unsichere Technik,
an irgend einem ihrer Tanks, Silos, Becken installieren;
dann würde man ihnen "das Fell über die Ohren ziehen".
.. wie auch immer..
.. echt beschämend;
da müsste man die Jungs aus der Abteilung Baugenehmigung
gleich mit-be-strafen !
gruß rüdl
die kleinen hängt man und die großen.... stimmt nicht immer aber......
Hätte man nicht ein neues Bachbett ausheben können und den Bach umleiten.
Den alten nur als kloakenabfluß benutzen und zwei Staubecken ausheben zum Auffangen der Gülle.
Wenn noch viel in die Wiesen gesickert ist kommt es nach und nach bei jedem Regen unten an.
Letzendlich wird der ganze Schaden wieder von der Allgemeinheit zu tragen sein;
So könnte es wieder kommen.
Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit, hier so ein horrender Schaden und bei uns
fliegen sie mit einer Drohne über die Eigenheime und vermessen die Flächen für die Niederschlagsgebühren.
Ich sollte mir ein 150ziger Blei dran machen und schöööööön warten........
lg. mattes
Hallo,
der Name des Bauern wird in dem ersten Bericht genannt, im Telefonbuch steht er
auch, Google Earth zeigt den Standort,
wenn man dann noch ein wenig die Umgebung betrachtet ist schnell klar, es ist
eine Milchbauern Region (es gibt zahlreiche große Ställe, Futtersilos und Güllesilos in der Umgebung). Durch die
Haltungsbedingungen der Tiere wird Gülle erzeugt. Kann die ganze Gülle solange
gelagert werden bis sie schadlos auf, besser in den Acker eingebracht werden
kann? Im Mittelgebirge sind doch meistens erhebliche Hangneigungen vorhanden,
das trägt zur verstärkten Anspülung der aufgebrachten Gülle bei. So gelangen
mit jedem Starkregen beträchtliche Nitratfrachten in die Bäche und dann die
Talsperren. Die Trinkwasser Produktion aus Oberflächenwasser wird damit
erschwert. Bereits ein Einflügen der Gülle verringert die schnelle Anspülung
der Nährstoffe, ist aber Kostenintensiver da der Aufwand an Maschinen, Zeit und
Kraftstoff steigt. Ganz nebenbei wird auch die Geruchsbelastung der Umgebung erheblich vermindert. Beispiel: TerraGator NMS. Bei mir zu Hause sehe ich die Bauern beim Gülle ausbringen.
Hier darf keine Gülle mehr nur auf Acker und Feld gespritzt werden. Abstände zu
den Bächen sollen auch eingehalten werden. Beispielsweise hat sich der Zustand
(die Wasserqualität) in der Bautzener Talsperre in den letzten Jahren verbessert.
Im Einzugsgebiet der Talsperre Quitzdorf herrscht aber intensive
landwirtschaftliche Nutzung und damit immer noch eine erhebliche Nährstoffüberfrachtung
der Talsperre. Zusätzlich wurde und wird die Selbstreinigungskraft der Bäche
und Flüsse durch die wasserbaulichen Maßnahmen
wie Flussbegradigungen, Eindeichung,
Staustufen sowie Energiegewinnung und Schifffahrt zerstört.
Es müssen mehr Schritte getroffen werde
die solche schädlichen Ereignisse eindämmen und verhindern.
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.
Ganz aktuell: passende Bilder von Heute
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel.
Gruß Haui006
Hallo zusammen,
@ Mattes
@ detlev, die talsperre ich ja nicht ganz so weit entfernt von dir, mich würde mal interessieren
wie dass mit der Geruchsbelästigung so ist. Gut, im Sommer wäre es schlimmer, aber es muß
doch auch jetzt ganz schön müffeln...
naja, in der Nähe ist relativ, die Neye ist schon ca. 10Km Luftlinie von uns weg, bevor wir davon etwas mitkriegen, haben unsere eigenen Bauern schon genug auf den Feldern und Wiesen ausgebracht, was man dann allgemein als "Landluft" bezeichnet.
.
ich glaube daher kommt auch der Begriff,
"Luftkurort"
lg. Mattes
Großer Schaden für die NaturGülle in Richtung Neyetalsperre abgelassen
Halver
- Rund 1700 Kubikmeter Gülle sind von einem Bauernhof in Richtung
Trinkwassersperre Neye geflossen. Der Schrecken war bei Tobias
Feckinghaus groß, als er am Mittwochmorgen auf seinen Hof in Kotten kam:
Ein unbekannter Täter hatte offensichtlich eine Verlängerung ans
Abfüllrohr des 5600 Kubikmeter großen Güllebehälters angebracht und den
Schieber geöffnet.
[Blockierte Grafik: http://www.come-on.de/bilder/2015/03/18/4829439/2034229960-ham_saa1903_guelle_feckinghaus_1-X1DHAIVWQ34.jpg]© Ruthmann
Die
Löschzüge Stadtmitte und Buschhausen der Freiwilligen Feuerwehr wurden
nach Kotten gerufen, konnten jedoch in diesem Fall nichts tun.
Die
sofort alarmierte Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und rund 20 Mann
von den Löschzügen Stadtmitte und Buschhausen ausrückte, konnte nichts
ausrichten. Zumal Vertreter des Wupperverbandes, die am
Mittwoch ebenfalls vor Ort waren, bereits an einem Sperrwerk
Schaumbildung und eine dunkle Verfärbung festgestellt hatten.
[Blockierte Grafik: http://www.come-on.de/bilder/2015/03/18/4829439/1831586804-ham_saa1903_guelle_feckinghaus_10-3P05.jpg]© Ruthmann
Die
Spuren sind deutlich sichtbar, nicht nur auf der Wiese talwärts,
sondern schon am großen Behälter – aus dem Unbekannte etwa 1700
Kubikmeter Gülle laufen ließen, in Richtung Trinkwassertalsperre Neye.Neben
den Vertretern des Wupperverbandes, die einige Bodenproben nahmen, war
auch Thomas Langenbach von der Unteren Wasserbehörde des Märkischen
Kreises in Kotten, um sich ein Bild von der Schadenslage zu machen.
Langenbach hatte aufgrund der Angaben von Landwirt Feckinghaus die
Kriminalpolizei verständigt, die nun den Fall untersuchen soll.
Dunkle Güllespur zog sich vom Hof ins Tal
Dabei
war oberflächlich alles deutlich sichtbar: Von dem großen
Betontgüllebehälter des Hofs in Kotten zog sich eine dunkle, fast
schwarze Spur über die Wiese in Richtung Tal, wo sich dann die
Neyetalsperre befindet. Ob die Kripobeamten allerdings verwertbare
Hinweise erhielten, die zur Klärung beitragen können, bleibt abzuwarten.
Ein kaum abzuschätzener Schaden für die Natur
Sicher
ist jedoch, dass ein kaum abzuschätzender Schaden entstanden ist, für
die Natur und insbesondere für die Trinkwasserversorgung, zur der die
Neyetalsperre genutzt wird. Derzeit könne man nur auf die
Reinigungskräfte der Natur hoffen: „Es müsste viel regnen“, war von den
Experten zu hören.
Fremdflüssigkeit in Traktoren-Zusatztanks
[Blockierte Grafik: http://www.come-on.de/bilder/2015/03/18/4829439/1973327516-ham_saa1903_guelle_feckinghaus_12-3X05.jpg]© RuthmannEine rötliche Flüssigkeit wurde in die Zusatztanks von zwei Traktioren gekippt.Schaden
ist aber auch dem Landwirt entstanden, neben dem Verlust der Gülle. Der
oder die Täter haben in die Zusatztanks von zwei Traktoren, die Mittel
für die Rußpartikelfilteranlage enthalten, irgendeine unbekannte
Flüssigkeit eingefüllt. „Wir müssen die gesamt Anlage nun durchspülen“,
sagt Tobias Feckinghaus. Dies mag bei einem Traktor ausreichen, der
andere sei bereits kurz gelaufen, ehe er das Einfüllen der rötlichen
Fremdflüssigkeit festgestellt habe, erklärt der Landwirt. Ob und wie
sich das auf den Motor des Fahrzeugs auswirkt, muss noch überprüft
werden.
Angst vor Anschlag auf die Milchkühe
Wer
Feckinghaus so übel mitgespielt hat, kann der Landwirt derzeit nur
vermuten. Große Sorge macht er sich nun auch um seine Kühe und die
Milch. Es könnte sein, dass der oder die Täter den Kühen etwas gespritzt
haben und dadurch die Milch verseucht ist. Daher muss nun auch die
Milch untersucht werden, ob sie irgendetwas Fremdes beziehungsweise
Schadhaftes enthält. Rund 15.000 Liter davon, so schätzt der Halveraner
Landwirt, sind dadurch dann wahrscheinlich verloren. - Von Det Ruthmann
Hallo zusammen,
die Meldungen sind schon recht widersprüchlich. Der Eine spricht von Sabotage, der Andere von kriminellen Machenschaften. Der Landwirt sieht sich als Opfer, der jetzt auch noch Angst um seine Milchkühe hat, die zuständigen Behörden sprechen von florierendem Handel mit Gülle, von unzureichenden Kontrollen und mangelhafter Sicherheit.
Wem soll man da noch glauben ?
Zum solche Aussagen, wo die Allgemeinheit trotz aller Information nur dumm gehalten werden soll.
Ich hab mal einen Bericht aus dem heutigen RGA angehängt.
.
Hier am Niederrhein werden zusätzlich von den Landwirten große Mengen holländische Gülle dazu gekauft.
Laut Presse ein lukratives Geschäft für alle Seiten. Die Brühe wird besonders jetzt großflächig aufgebracht.
Das stinkt natürlich den Bewohnern am Stadtrand gewaltig. Es gibt immer wieder Proteste.
Als ob wir nicht schon genug eigene Scheisse hätten