ein erstes hallo und so viele fragen

willkommen hier.

Da ich technisch nicht versiert bin, auf Kuttern seekrank werde und nur einmal im Jahr etwas fange, fühle ich mich
außerstande, dir deine Fragen zu beantworten.

Aber gib die Hoffnung nicht auf, es soll hier echte Profis geben...

in diesem Sinne

wünsche allen noch einen schönen Muttertag

Mattes

Moin Dirk,

Zitat von Seehover

ich heiße dirk und bin ende dreißig.
bei mir sind eine anzahl von fragen aufgekommen wo ich einfach nich weiter weis.
ich hoffe das wenn ich hier frage irgendwer schon mal erfahrung mit sowas hat
der mir weiter helfen kann.

Erstmal wäre es interessant etwas über deine Angelerfahrung zu wissen.
Hast du schon mal selbst geangelt? Hast du schon die Angelscheinprüfung abgelegt usw.

Was erwartest du für Antworten, sollen wir dir dein Angelzeug zusammenstellen???

Zitat

- suche eine mini-Rolle, die gleichzeitig eine weitwerfrolle ist
Wofür brauchst du die....hast DU denn schon gesucht, oder sollen wir das für dich übernehmen?
- suche eine gute-hochwertige mini tele-angel die in den rucksack passt
...schon selbst geschaut?? Wie groß ist denn der Rucksack??
- suche die feinste spin hechtrute die sehr doll arbeitet doch nicht bricht
....wenn du die gefunden hast, lass es uns wissen.
...oder schau doch erst mal hier rein http://www.angelsport.de/index.jsf

Alles anzeigen

Zitat

bis hierher sage ich vielen vielen dank und ich
habe jetz schonb ein schlechtes gewissen weil
ich ja weis wieviel fragen ich noch so habe

Brauchst kein schlechtes Gewissen haben, aber bitte stell Fragen,
die 1. Fragen sind und 2. auch von Leuten die dich nicht persönlich kennen zu beantworten sind.

Zitat

soll ich besser in hardware bereich schreiben?
bitte um hilfe weil ich nich weis wo ich genau meine fragen hinschreiben soll.

Nee Maik, lass ruhig hier stehen.

Hallo Seehover
Erstmal willkommen hier bei uns

Zu deinen Fragen....
Shimano bietet einige gute Reiseruten im Teleformat an.
Z.B. die >>Vengeance Tele-Spin<<
Shimano bietet auch fast die gleiche Serie in Exage-Qualität an, leider bei ASKARI nicht zu finden.
Tante google hilft unter den Suchwörtern SHIMANO Exage BX STC Mini Tele Spinning
Allerdings gibt es die Exage-Rute nur bis 30g, was, je nachdem was du damit vorhast, ein wenig schwach ist.

Die passende Rolle mit einer sehr zuverlässigen Bremse wäre die >>Shimano Exage FD<< in der 2500er Größe.
Alternativ dazu die >>Nexave-Serie<< ebenfalls in 2500er Größe.

Zur Hecht-Spinnrute....welche Länge bevorzugst du?

Gruß
Norbert

Moin Dirk.

Erst mal willkommen hier .

Schau dir doch mal diese Ruten an http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…ail.jsf?reset=0.

Sind zurzeit im Angebot und als Rolle sind schon die von Norbert vorgeschlagenen gut.

Moin und herzlich Willkommen,

für weite Würfe sind solche Minirollen nicht geeignet. Vorteilhaft dafür ist immer eine breite Spule wie man sie z. B. bei Brandungs - und Feederrollen findet. So kleine Rollen nimmt man auch nur zum Barschangeln / Forellenangeln oder an der Stippe.

Beim Drill eines größeren Fisches kommts auch sehr auf das Können des Anglers ab und nicht nur auf die Rute. Teurer heisst auch nicht stabiler, eher im Gegenteil, weil da der Carbonanteil höher ist als bei billigen Ruten (da ist oft ein höherer Anteil an Glasfaser etc. was die Rute stabiler macht)

LG

Zitat von Seehover

hallo askariforum

- suche eine mini-Rolle, die gleichzeitig eine weitwerfrolle ist
- suche eine gute-hochwertige mini tele-angel die in den rucksack passt
- suche die feinste spin hechtrute die sehr doll arbeitet doch nicht bricht

einen samstagsgruß an euch alle sagt
Seehover (danke schon mal!!!)

Mini-Rollen sind, wie Rockon schon schrieb, nix für dicke Fische...sondern eher was zum ultrafeinen Angeln auf Forelle/Barsch/Weißfisch.
Man kann damit durchaus auch weit werfen, aber das ist dann nicht allein von der Rolle abhängig, sondern das optimale Zusammenspiel zwischen Rute, Schnur, Rolle usw.

An einer Matchrute kann ich mit so einer Rolle an feiner Schnur auch nen 3g Waggler locker 40 Meter und mehr werfen ohne mich dabei zu verrenken.
Versuche ich das gleiche an einer kurzen Spinnrute mit 20er Schnur und nem 3er Spinner wird das eher nix.

Abgesehen davon sollte eine Rolle von der Größe schon zur Rute passen, das gilt ganz besonders beim Spinnangeln wo wir den Stock ja dauernd in der Hand haben.
Bei einer zu leichten Rolle wirds schnell mal kopflastig und wir kriegen nach kurzer Zeit Armschmerzen. Eine zu kleine Rolle hat auch nicht die benötigte Getriebe-und Bremskraft, um es öfter mal mit kampfstarken Gegnern aufzunehmen.

Mini-Teleruten gibts nahezu von jedem Hersteller....von hochwertig kann man dabei aber ganz sicher nicht sprechen, egal welcher Hersteller da nun draufsteht.
Die Aktion solcher Ruten ist gelinde gesagt für den Popo, der einzige Vorteil besteht halt in der sehr kurzen Teilung, sodaß sie in nahezu jede Umhängetasche oder gar Stiefel passen.
Hab hier selbst noch eine DAM Airway im Schuppen stehen, 2.10m und 30g WG, gut und gerne 15 Jahre alt und wenns hoch kommt 5x benutzt.
Fürs ernsthafte Angeln ist das nix, eher was für Leute die spontan mal an einem Gewässer vorbeikommen um mal kurz ein paar Würfe zu machen, ohne groß was mitschleppen zu müssen.

Hmm...die feinste Hechtrute....gehts hier ums aktive Kunstköderangeln oder eher der passive Ansitz mit Köderfisch?
Bei ersterem können wir noch verdammt weit fächern, jenachdem welche Art von Kunstköder zum Einsatz kommen sollen.
Ist natürlich auch eine Frage des Geldbeutels...aber....feinstes Zeug nimmt man eigentlich nicht um damit auf Hecht zu gehen.
Zum einen ist ein Stahlvorfach nahezu Pflicht beim Hechtangeln, andererseits kommt es häufig vor das Hechte quasi direkt vor den Füßen den Kunstköder brutal attackieren, und in so einem Moment möchte ich ganz sicher nicht das feinste Zeug in Händen halten, denn das fliegt mir dann garantiert um die Ohren.
Die Rute muß solche Attacken abfedern können, auf obige kurze Distanz kann ich das von einer sehr filigranen Gerte halt nunmal nicht erwarten...auch wenn sie richtig teuer war. Da würde mir in binnen eines Wimpernschlags die Spitze durchbrechen, weil die Kraft zu groß und die Rute hier nicht mehr abfedern kann.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das es wirklich Spaß macht, den Meterhecht an einer 20g WG voll durchgebogenen Rute zu drillen und noch zu landen.
Die Rolle ist danach definitiv schrottreif, wenn sie nicht schon vorher den Geist aufgibt.
Da hätte ich nicht mehr wirklich Vertrauen ins Gerät, meine Blicke würden vermutlich mehr Richtung Ruteblank gehen und Petrus müßte sich alle paar Sekunden neue Stoßgebete anhören, das ja nicht die Gerte bricht

Dem Fisch würde das auch nicht wirklich gut tun, ich müßte ihn zwangsläufig länger drillen, was wiederrum mehr Streß für das Tier bedeutet.

Ok...Schleppangeln also...aktiv ist das aber eher nicht.
Beim Schleppen steckt die Rute gewöhnlich im Halter und der Kahn fährt spazieren.

26g als aktuelles max Ködergewicht klingt nach Blinker, ok.

Zum Schleppen sollte die Gerte nicht zu lang sein, max 2,40m sind hier vollkommen ok.
Aber, sie darf hier nicht zu weich sein, da durch das Schleppen sowieso schon permanenter Zug auf die Rute wirkt.

Unter einer 60g WG Rute würde ich da nicht mit anfangen, für Hecht eher zu 80-100g tendieren.

Und zum Schleppen nimmt man auch selten Ruten mit parabolischer Aktion (durchgehend bis zum Handteil) sondern eher Ruten die progressiv arbeiten (Spitzenaktion).
Die Ruten müssen aufgrund der Angeltechnik eine gewisse Steifigkeit mitbringen, ansonsten würde sich so manche Rute direkt bei einem knallharten Hechtbiss verabschieden.
Abgesehen davon schleppt man gewöhnlich in recht tiefen Zonen oder weit hinterm Kahn her, da muß auch der Anschlag durchkommen und Hechte haben nunmal auch nicht gerade weiche Mäuler.
Mit einer weichen Rute hat man hier damit dann eher Schwierigkeiten..

Die kurzen Ruten mit oben liegenden Ringen in Verbindung mit einer Multirolle sind sogenannte Baitcaster-Ruten, die man vielfach zum Wobblerfischen einsetzt..speziell mit sogenannten Crank Baits.
Solche Ruten sind recht kurz, aber auch bretthart und haben gewöhnlich Wurfgewichte um die 100g und mehr.
Sowas kann man sicherlich auch zum Schleppen mal einsetzen, um den einen oder anderen größeren Köder mal anzubieten.
Solche Ruten machen das ohne weiteres mit.

Da du am Ende nochmal erwähnst das du eher eine Universalrute suchst, die auch gut für Barsch/Forelle ist, würde ich mich mal im Bereich zwischen 40-50g Wurfgewicht umschauen. Solche Ruten sind sensibel genug für Barsch/Forelle und können auch durchaus mal nen größeren Hecht paroli bieten.

Für Forelle / Barsch würde ich mir eventuell eine zweite Rute anschaffen. Am See mag das noch gehen mit so 40g Wurfgewicht, aber falls es an einen Bach gehen sollte wirste damit garantiert nicht glücklich. Da ist gerade an den interessanten Stellen jeder Wurf Präzisionsarbeit und führen kann man die Köder (die haben so 3-5g im Schnitt) damit auch nicht vernünftig.

LG

Hallo Seehover,

die Rute und die Rolle sind gar nicht mal so schlecht, aber was willst du mit dem Ankertau anfangen.
Die Rolle ist für 0,3mm Monofil ausgelegt, da mußt du dann nicht 0,3mm Geflochtene draufmachen. Eine 0,12mm Geflochtene sollte für deine Zwecke völlig ausreichend sein.
Je dicker die Schnur, desto schlechter läßt sie sich werfen. Da du im Bereich von 5g bis 25g unterwegs bist, würde eine 14 bis 20Kg-Schnur deutlich an Wurfweite kosten.
Eine gute 0,12mm Geflochtene hat so 6 bis 7 kg Tragkraft und reicht für deinen Zielfisch eigentlich mehr als aus, und läßt die kleinen Köder deutlich weiter fliegen. Bei einer Baitcastrolle
muß die Spule, im Gegensatz zu einer Stationärrolle auch nicht bis zum Rand gefüllt sein. Alternativ kann man auch mit Monofil unterfüttern.

.

Moin,

angeln mit der Baitcaster ist nicht so mein Gebiet, habe damit aber auch mal eine Zeit lang geangelt. Gerade die Rolle sollte schon etwas hochwertiger sein. Solche Sets sind meistens (eigentl in allen Bereichen) Schrott, da muss man aufpassen. Die Vendetta ist ok, die verträgt sogar noch etwas mehr als angegeben. Aber finde die "25g" trotzdem noch etwas zu schwach, zumindest für Hecht. Die Rolle habe ich noch nicht ausprobiert. Wenn man nicht mit großen Ködern angelt reicht eine 7-8kg Schnur eigentlich aus.

LG

Rute und Rolle ist ansich schon ok, bedenke aber auch deine Köder dabei die du einsetzen möchtest.
Da können 5-25g WG recht schnell mal grenzwertig sein, wenn mal nen größeres Wobbler/Blinkermodell zum Einsatz kommen soll.

Die Rute ist eigentlich typisch für ne Spaßrute...sowas wird in Amerika oft auf Schwarzbarsche verwendet.
Schau einfach mal ob es vom gleichen Modell nicht eine gibt, die etwas mehr WG hat, mit 40g WG wärest du harten Hechtattacken auch besser gewappnet.

Die Rolle passt ansonsten soweit....Schnur würde ich nicht über ne 15er geflochtene hinausgehen, damit bist du auch für dicke Fische gut gerüstet.
Die Tragkraftangaben bei geflochtenen Schnüren sind je nach Hersteller deutlich unterschiedlich angegeben. Lass dich davon nicht verwirren, denn einige Hersteller geben auch mal gern "Laborwerte" oder Tragkraftangaben ohne Knotenverbindung an.
Gute geflochtene Schnüre sind zb die "Power Pro" von Shimano oder auch "Corastrong" von Cormoran. Fische mit beiden seit längerem (sowohl zum Spinn- wie auch beim Grundangeln im stark fließenden Fluss) und konnte mich bisher nicht drüber beklagen.
Beide Schnüre sind auch preislich ganz in Ordnung.
Sofern du eher nach wirklich erstklassiger Schnur suchst, dann führt kein Weg an die Firma "Stroft" vorbei...sind aber auch merklich teurer dann.

Dein Gedankengang ist vollkommen richtig...die Hauptschnur sollte immer stärker sein wie das Vorfachmaterial.
Ist das Vorfach stärker, gibt halt die Hauptschnur eher nach und das wollen wir ja eigentlich nicht.

Nen 11kg Stahl brauchste aber auch gar nicht, wenn der Stahl (laut Packungsangabe) 6-7kg trägt ist das mehr wie genug.
Ein sich wehrender Fisch ist nunmal kein totes Gewicht, er bewegt sich und übt mal mehr oder weniger Zug aus, welcher auch noch durch die Rute gefedert wird.
Zudem findet der Kampf im Wasser statt, die Kraft ist also nicht gleich das Fischgewicht an Land.
Bei Karpfen weiß man mittlerweile, daß sie bei weitem nicht soviel Zug ausüben wie man annahm...das ist deutlich unter 5kg bei richtigen kapitalen Fischen.
Bei Hechten bräuchte man eigentlich auch kein dickeres Zeug, wenn Meister Esox nicht hier und da zum "Hechtsprung" ansetzt oder direkt wenige Meter vorm Ufer den Köder knallhart attackiert.
Das sind halt die Momente, die wirklich vom Material dann sehr viel abverlangen.
Für Zander kann das Ganze durchaus 1-2 Nummern feiner ausfallen wie beim Hechtangeln.

Ich persönlich benutze eigentlich nur Stahl mit 6kg Tragkraft und bin damit bisher bestens gefahren.

Was die Rollen angeht, ich selbst habe leider keine Baitcaster...hatte lediglich mal beim Kollegen damit bissl geworfen, ist aber nicht so mein Fall.
Von daher kann ich dir da schlecht irgendwas empfehlen.