Knoten für Geflochtener an Geflochtener

  • Was die Stärke oder Dicke der Knoten betrifft, bin ich eher der Auffassung, dass richtig gebunden, sich eigentlich alle nicht so sehr unterscheiden. Das mit dem Wachs ist eine gute Idee und wenn ich zu Hause bin und Schnüre verbinden will, auch praktikabel. Am Wasser leider wohl etwas schwierig, wenn auch nicht unmachbar. Würde die Frage gelautet haben, dass man zwei monofile Schnüre verbinden wolle, hätte ich auch den Blutknoten empfehlen können, der sich aber m.E. nach mit zwei geflochtenen Schnüren schwerer binden läßt.Insbesondere, wenn es dann auch noch dünne geflochtene Schnüre sind. Dieser wäre dann auch, was die Dicke beträfe; so sehe ich das, dünner, als der Albright.
    Im Allgemeinen bin ich der Ansicht, dass eigentlich fast alle gängigen Knoten in unseren Regionen den ihnen zugedachten Zwecken gut dienen. Anders sieht es natürlich aus, wenn man weiß, dass man in Gewässern mit großen Tiefen und sehr großen und schweren Fischen angelt. Da muß jeder Knoten sehr gut überlegt werden. Grundsätzlich hängt das, so denke ich, vom Wissen und den Fertigkeiten des Anglers ab, welchen Knoten er letztendlich bindet.
    Und wenn man dann Wurstfinger hat, wie ich, oder die Augen machen nicht mehr so mit, wie sie eigentlich sollten (auch mit Brille) kann die Sache schon mal ein kleiner Nervenkrieg werden :-))

  • War gerade mal eben im Keller und hab das mit dem Wachs probiert.

    Ohne Wachs: Die Schnur (beides Geflochtene, gleiche Stärke) ist sehr weich. Es ist tatsächlich eine recht fummelige Angelegenheit, da die Schlaufe leicht beim Wickeln wegknickt und das andere Ende der Schnur sich schwer führen lässt.
    Stelle ich mir vor, ich muss das am Angelplatz machen, wenn Wind weht, dann kann das echt zu einem Geduldsspiel werden.

    Mit Wachs: Habe beide Enden der Schnur mehrfach durch eine Kerze gezogen. Die Enden waren jetzt fester und es ließ sich besser wickeln. Die Schnur lässt sich besser führen.
    Beim Zusammenziehen entsteht jedoch ein kleines Knäul, weil die Wachsschicht offenbar nicht die Schnur nicht gleichmäßig stramm wird. Hier könnte tatsächlich etwas 'Spucke' helfen (Hab das jetzt mal ohne probiert und auf einen weiteren Versuch mit Sabber verzichtet). Am Ende hatte ich aber dennoch einen guten Knoten.

    Also ein Stück Kerzenrest oder ein Teelicht mit im GEpäck frist kein Brot und kann beim Knoten von Geflochtenen Schnüren, besonders bei Wind und/oder kalten Fingern einen Wutausbruch mildern! ;)

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hallo,
    nachträglich ein kleiner Belastungstest mit zwei verschiedenen starken geflochtenen Schnuren.
    -POWER PRO 0,19 mm Original Angabe bei 14,0 Kg
    erreichte im Eigentest mit Knotenlosverbinder und Rapallaknoten max 8,0Kg (um Meeresvorfächer an Wirbel einhängen zu können)
    - Unbekannte Geflochtene mt 0,24 mm
    Erstere Versuch Verbindung mit Blutknoten, einfache Ausführung mit jeweils 8 Windungen, erreichte Tragkraft 8,5 Kg Abriß bei 8,65 Kg

    Zweiter Versuch ,Verbindung mit Albright Knoten 14 Windungen Tragkraft 8,1 Kg Abriß bei 8,25 Kg

    Beste Grüße
    Haui006

  • Hallo,


    bei diesen beiden Versuchen ist die jeweils schwächere
    Schnur unmittelbar am Knoten gerissen. Sonst erfolgt der Abriss auch immer an
    der jeweiligen Verbindungsstelle.

    Eine Ausnahme bildet nur die Spleiß Verbindung-Schlaufe. Dabei kommt es
    gelegentlich vor, dass der Abriss in der Schnur erfolgt. So berauschend ist das
    aber auch nicht, wenn dabei erhebliche Meter Schnur in See oder Meer bleiben.
    Gruß Haui006

  • Sofern man nicht grad Geflecht aus den Staaten oder nach PE-Standard verwendet, würde ich herzlich wenig auf deutsche Tragkraftangaben geben.
    Denn die beziehen sich
    1. auf die lineare Tragkraft (Laborbedingungen)
    und
    2. sind diese auch noch oftmals einfach mal mit irgendeinem utopischen Wert festgelegt (auch mitunter bei Monofil)

    Im Groben kann man gut und gerne 30-50% der hier angegebenen Tragkraft bei jedwedem Geflecht abziehen und man hat ein durchaus reelleres Resultat.

    So schön mitunter Knotenlosverbinder manchmal sind, sie haben auch einen gravierenden Nachteil: Keine Sollbruchstelle!!

    Vielzuoft reist die Schnur nämlich dann irgendwo und man verliert teures Material und ein womöglich gehakter Fisch verreckt mit dem Rest der Schnur dann auch noch.
    Ein Knoten ist eine Sollbruchstelle, auch wenn viele Knoten bis zu 90% an die Tragkraft durchaus rankommen.

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Moin Haui.

    Danke für den Knotentest unter natürlichen bedingungen. :thumbup:

    Da ich den Werten vom Hersteller eh nicht glaube ,sind deine 8,25 Kg

    beim Albright Knoten schon ein wert mit dem man (ich) Leben kann.

    Auch mit deinen anderen Knotenwerten komme ich zurecht.

    Gruss von der Soeste Jochen. :angler:

    Bekannte Adresse Klausdorf 14.05. 21.05.2023. :laola:


    Wenn ihr auch die Klage gegen die Fischereiabgabe unterstützen wollt

    Siehe hier http://www.anglerdemo.de/ verwendungszweck Klage Fischereiabgabe

  • Hallo,


    von eurem Interesse angeregt habe ich mich noch einmal in mein
    „Labor" begeben und die Tragkraft der genannten "POWER PRO" 0,19
    mm einmal linear, ohne irgendwelche Knoten oder Verbinder getestet. Dabei hatte ich schon vorher
    feststellen müssen, dass es durchaus verschiedene Kragkraft Angaben für die Schnur
    gibt. Bei dem Händler bei dem ich welche gekauft hatte sollte die Schnur 14,0
    Kg tragen, mehrere Händler im Internet nennen 13,0 Kg.


    Da mein Labor recht bescheiden ausgestattet ist, erhebe ich
    keinen Anspruch auf ganz exakte Prüfergebnisse. Das Test-Gerät besteht bei mir zurzeit
    aus einem Stahlblecheimer (Kohleneimer)
    mit einem aufgerauten Rundholz im Henkel eingebaut. Auf das Rundholz wird die zu
    testende Schnur mit etlichen Windungen aufgewickelt. Je nach zu erwartender
    Tragkraft verwende ich verschiedenes Material zum Befüllen des Eimers, von Holzscheiten,
    Eisenstücken bis hin zu allen möglichen Teilen aus Blei wenn besonders hohe
    Lasten erforderlich sind. Das zweite Schnurende bleibt auf der Rolle und ist
    damit gut genug befestigt. Dann einfach den Eimer immer mehr mit den Gewichtsstücken befüllen und jedes Mal
    ganz vorsichtig mit der Schnurrolle anheben bis zum Abriss. Digitale
    Angelwaagen, Kofferwaagen oder andere hinreichend genaue Waagen werden die meisten
    von euch sicherlich haben um den verwendeten Behälter dann zu wiegen.


    So habe ich eine lineare Tragkraft für die oben genannte
    Schnur von 10,3 Kg ermitteln können.


    Der Test ist so hinreichend einfach, praktisch und nachvollziehbar für Jedermann.

    Beste Grüße Haui006

  • Hallo Haui,

    die lineare Tragkraft einer Schnur sollte nicht nur durch langsame Zugabe von Gewichte ermittelt werden.
    In der Praxis "verabschieden" sich die meisten Schnüre wenn ruckartig gezogen wird, wie es z.B. beim Anschlag oder kräftiges Schlagen eines großen Fisches passiert. Da sehen die Werte dann oft ganz anders aus.
    Das ist einfach zu simulieren wenn man den Eimer mit einem Gewicht X mal ahebt und fallen läßt. Bei meinen diversen Bremsentest nach dem Pimpen von Rollen reißt dann die Schnur nicht im oder am Knoten, sondern meist 10-15 cm davor oder irgendwo auf der Strecke der abgezogenen Schnur. Das schon mit weniger Gewicht als was eine Schnur bei linearem Zug hält.
    Darum binde ich immer 2-3 Meter Mono vor um solche Schläge abzupuffern.

    Gruß
    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    die bei einem Fallversuch entstehende Kraft lässt sich aus
    der Erdbeschleunigung, der Fallstrecke (oder der Zeit)und der Masse des
    fallenden Körpers berechnen. Es entsteht als eine umso höhere Kraft je höher
    die Fallhöhe und das verwendete Gewicht sind. Dagegen wirkt dann dämpfend die Elastizität
    der Monoschnur. Entgegen der Angabe
    zur linearen Tragkraft wird das aber
    sehr individuell, so etwas voraus zu bestimmen. Es gibt Angler die eine Monoschnur
    vor die Geflochtene binden, dabei kann die Monoschnur länger als die Rute sein,
    da ja der Knoten durch die Ringe kann. Wenn ich aber meine Meeresvorfächer
    auswechseln will, binde ich einen Einhänger
    mit Wirbel und einer Gummiperle zur Schonung des Spitzenringes an die Geflochtene. Zumindest würde ich bei Anwendung
    der ersten Variante Material für die Zweite mitnehmen. Auf einem Kutter lassen sich nur sehr schwer alle Feinheiten die an Land in Ruhe möglich
    sind nachvollziehen.


    Ein etwas dickeres Mono lässt sich auch wesentlich leichter
    erfassen um gehakte Fische an Deck zu nehmen. Mit Geflochtener ist dabei die
    Verletzungsgefahr grösser.


    Gruß Haui006

  • Nur mal ein kleines Beispiel wie wir Europäer veräppelt werden.

    Als aktuelles Beispiel hier die neue Daiwa J-Braid.


    Herstellerangaben geltend für uns in Deutschland:

    http://www.daiwa.de/dw/de/produkte…ovs_prdrows2=10


    Herstellerangaben nach PE-Standard wie in den Staaten, Australien, Japan usw.

    http://daiwafishing.com.au/products/j-braid-chartreuse/


    Vergleicht einfach mal ne 0.13er hier...für Deutschland werden einfach die LB-Werte in Kilogramm 1:1 umgemünzt und sind völlig fern jedweder Realität.
    Kann man übrigens auf 100% alle Geflechte übertragen, die hier nicht nach PE-Standard vertrieben werden.
    Ne real tragende 10kg Geflechtschnur ist mindestens ne 0.23er, vergleichbar mit ner 0.33-0.36er Mono.

    Abgesehen davon ist, wie Wollebre schon sagte, Tragkraft bei einer nicht dehnungsfähigen Schnur mitunter nebensächlich, wenn bei plötzlichem Zug keine Pufferung vorhanden ist und sie dadurch reisst.
    Selbst 4kg schafft keiner allein über die Rute durchzureissen, dageht vorher der Knüppel zu Bruch.
    Das gleiche Prinzip ist auch bei Glas, hält durchaus hohen langsamen Belastungen aus, aber bei schnellem starken punktuellen Druck gehts direkt zu Bruch.

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Hallo Haui,

    wird schon langsam off topic aber vielleicht doch von Interesse.

    D hast Recht das das schon sehr individuell wird.

    Habe mir eine Faustregel wie folgt gemacht. Erstens die "Flunkereien" der Schnurhersteller einbeziehen.Wenn ich 25kg Tragkraft brauche nehme ich eine mit 35kg angegebene Geflochtene. Ziehe gedanklich davon 15 Prozent ab und zweitens noch mal 10 Prozent wegen Knoten. So kommt man bei der Schnur auf gute 25kg und ist auf der sicheren Seite.

    Ein dickes Mono läßt sich natürlich besser greifen als ein dünnes. Mache mir daher sogenannte Win-on-Leader die sich auch bei Beschädigung des Monos schnell während des Angeln wechseln lassen.

    Die braucht man nicht für teueres Geld kaufen, sondern kann die sich selbst binden.

    Man nehme ein knapp 2m langes hohle Geflochtene (Hollow Braid). Spleißt in ein Ende das Mono zwischen 1-1,5 weit ein und umwickelt das eine Ende mit dünner Schnur damit die Geflochtene nicht aufraufelt wenn die durch die Ringe fliegt. An das Ende des Mono einen Wirbel mit notwendiger Stärke anbinden.

    Das andere Ende vom Hollow Braid wird ca. 40cm tief zu einer kleinen Schlaufe eingespleißt. Mit einem doppelten Albright wird die Geflochtene eingebunden.

    Es baut sich kein Knoten auf und die Schnur gleitet sogar sauber durch Inline Ruten. Kann auch mit aufgespult werden ohne das es beim Werfen Probleme gibt.

    Wenn das Mono durch Grundberührung etc. beschädigt ist, alten Win-on-Leader abschneiden und neuen anbinden.

    Da es für mich im Mai auf die Malediven geht, bin ich jetzt schon dabei für die unterschiedlichen Angelarten Leader mit unterschiedlich starkem Mono zwischen 0,9-1,2mm zu spleißen. Wenn andere noch mit diesen und jenen komplizierten Knoten am Basteln sind, bin ich schon wieder am Angeln....

    Gruß
    Wolfgang

  • moin zusammen,
    gestern hatte ich ein Gespräch mit einem Grundstückseigentümer. Wie das so manchmal ist, unterhält man sich dabei auch über die kleinen, auch privaten Dinge des Lebens und so erzählte ich diesem Egentümer, dass ich gerne angel. Er erwiderte mir, dass er sich das furchtbar langweilig vorstelle und das ein Hobby sei, was ihm gar nichts bringen würde, weil er es an sich für uninteressant empfinde.
    Naja, ich habe ihm dann das eine oder andere Erlebnis wiedergegeben, was ihn zum Lachen bewegte.
    Ich wünschte mir aber, wenn ich die letzten Beiträge hier lese, dass dieser Eigentümer diesen Thread auch mal lesen würde. Seine Meinung über unser Hobby würde sich ganz sicher ändern. Er würde feststellen, dass Angeln viel mehr ist, als stumpf an einem Gewässer zu sitzen und darauf zu warten, dass ein Fisch anbeißt.

    Was ich eigentlich mitteilen wollte ist:
    Es ist einfach toll, was hier an Wissen vermittelt wird und wie Angler hier an den Tag bringen, dass sie eben keine Langweiler sind.
    Vielen Dank für Eure interessanten Beiträge !

    Petri
    Osmar

  • Über die Abweichungen der Tragkraft wird immer wieder diskutiert.
    Dabei stellt sich doch weniger die Frage, ob man uns Angler etwas vorgaukeln will, sondern viel mehr, ob die Tests nach einem bestimmten Standart durchgeführt werden, oder ob jeder Hersteller seine eigenen Tests hat!?

    Natürlich hat ein Hersteller Vorteile, wenn er die Tragkraft seiner SChnur höher angibt. Die Frage ist aber, ob dies auf längere Sicht den Angler dann missfällt und auf andere SChnüre zurückgreift. DO da hat der HErsteller schon etliches verkauft!

    Wie wird also geprüfft?
    Gibt es eine Norm?
    Prüfen sie selbst oder geben sie es in ein unahängiges Institut (Wess Brot ich ess, dess lied ich sing...!)
    Würden die Ergebnisse unterschiedlicher Institute abweichen???

    Die Schnur wird neu und unbenutzt gemessen. Schon wenig Nutzung kann die Tragkraft verringern. Hier ein Knick, dort mal an nem Ast entlanggeschabt...

    Natürlich ist die Tragkraft ein Punkt, dass ein Anhalt bietet. Aber welche Kräfte beim Angeln tatsächlich wirken, kann man schlecht messen.

    Ich glaube auch, dass wenn man einen Anriss hat, dies weniger an der Tragkraft der Schnur liegt, sondern vielmehr an der Nutzung! :P


    Hier hab ich mal was gefunden. Scheint interessant zu sein hab ich aber aufgrund der Masse noch nicht ganz durchelesen: KLICK

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • WAKU (Stroft) misst selbst, allerdings nach einem realitätsfernem Standard.
    Dabei sollte man aber auch wissen, daß WAKU kein Hersteller, sondern reiner Umspulbetrieb ist...das Zwirn stellt jemand anderes her und WAKU vertreibt es lediglich unter dem Namen Stroft.

    Damit ist WAKU aber nicht alleine, es gibt nur wenige echte Hersteller.
    Der Rest der Marken läßt produzieren und labelt, quasi das gleiche wie bei andrem Zeug auch.

    Inwiefern da nun jeder einzelne Anbieter selber firmeninterne Tests durchführt kann man nur mutmaßen, Beweise für oder dagegen gibts schlichtweg nicht.
    Lediglich die Tendenz, das Schnüre hierzulande nahezu allesamt utopische Tragkraftwerte etikettiert bekommen, ist seit Jahren zu beobachten.
    Tests werden halt selten bis gar nicht offen gelegt (Ausnahme WAKU, die ihr Testverfahren sehr detailiert beschrieben haben).

    Und es gibt immernoch tausende von Unwissenden da draußen, die scheuklappenartig in den Laden stiefeln und felsenfest davon überzeugt sind, daß ihre gerade erworbene 15er xyz-Schnur ja 10kg tragen würde.
    Damit sollte es Schluss sein und es sollte einheitliche Standards auch hier in Deutschland geben.

    Würde nur einigen Anbietern nicht schmecken, da sie dann ne ganze Menge Ladenhüter haben. :rolleyes:

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Die Test's von Haui sind ja recht interessant.
    Aber eine Frage habe ich Haui und vllt kannst du sie mal berücksichtigen....


    Insbesondere beim Albright.

    Welche Schnur hast du geschauft und welche gewickelt???

    Ich persönlich würde immer die dünnere Schnur um die Schlaufe der dickeren wickeln.


    Und Petermännchen....versuche es wrklich mal mit dem Wachs. Zieh die beiden SChnurenden zweimal durch einen Kerzenstumpf. Die Schnur wird etwas steifer und sie läßt sich m.E. besser führen.

    Ich verbinde mt dem Albright-Knoten eigentlich immer nur Mono mit Geflochtener. Ich unterfüttere auch nur mit Mono, weil sie preiswerter ist.Bisher habe ich auch noch nie soviel GEflochtene von der Sule bekommen, dass die Mono durch kam.
    Und auch wenn ich meine SChlagschnur oder 2 m Mono beim Spinnfischen vorbinde, verwende ich Mono und den Albright.
    Ich fidne, er geht weitaus besser zu knoten, als der Blutknoten.

    Du wirst aber auch feststellen, je öfter du den Knoten bindest, desto besser, bzw. leichter geht er dir von der Hand.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

    Einmal editiert, zuletzt von Addi (18. März 2016 um 22:54)