- Offizieller Beitrag
Hallo Angelfreunde,
habe den Report auch gesehen. Der junge Mann steht
vor einer ungewissen Zukunft.
Erschreckend die vergammelten Dorsche.
Mit Petri Heil
Flunder
Hallo Angelfreunde,
habe den Report auch gesehen. Der junge Mann steht
vor einer ungewissen Zukunft.
Erschreckend die vergammelten Dorsche.
Mit Petri Heil
Flunder
Moin .
Es gibt erschreckende Neuigkeiten.
http://www.fischundfang.de/Service/Aktuel…en-Dorsch-Quote..
http://www.sat1regional.de/videos/article…rei-214994.html
http://www.ln-online.de/Nachrichten/Wi…mie-fuer-Kutter
nur mal eine sammlung von meldungen zu diesem Thema .
Und die Angler mit samt den davon lebenden Leuten haben das nachsehen.
All,
und alles wird beschlossen von Leuten, die vom Fischfang
so gut wie keine Ahnung haben.
Mit Petri Heil
Flunder
Und die Angler mit samt den davon lebenden Leuten haben das nachsehen.
Ja, aber nur solange, bis gar kein Fisch mehr da ist....
Wir sägen seit Jahrzehnten am Ast, auf dem wir sitzen und schieben die Schuld auf die Säge!
Natürlich ist es ärgerlich, wenn ich als Angler Einschränkungen hinnehmen muss. Aber was nutzt es, wenn ich trotzig 3 Jahre weiter so fische, dann aber im 4. Jahr meine Köder ins 'Tote Meer' schmeisse?
Und die Ostsee bleibt dann tot, auch wenn ich die Berufsfischer dafür verantwortlich mache, oder die Politiker, die flasche Fangquoten beschlossen haben.
Der Bauer, der seine gesamte Kartoffelernte auf den Kopf haut, hat keine Mutterkartoffeln, die er im nächsten Jahr in die Erde bringen kann.
Also...........langsam kann ich mich mit der ganzen "Kakophonie" anfreunden..............wenn ich bei jedem Ausflug an die Küste 5 Küchendorsche mitnehmen kann, dann bin ich verdammt gut............in 2016 waren es bis dato 2(dafür aber diverse Plattfische)......und die hab ich letzetens noch im NOK gefangen
O.K.,...........nicht jeder kommt so häufig zur Küste...........aber auch andere mir bekannte Brandler haben in 2016 eher bescheidene Dorschfänge erziehlt.
Was mich stört, ist die Aussage, das die Angler in ihrer "Gesamtheit" genausoviel oder fast genausoviel abfischen wie die Profis............da kann ich nur den Kopf schütteln, denn dann würden keine Fischer mehr rausfahren
Naja.......was am Ende dann wirklich dabei rauskommt wird man sehen...........und mit Sicherheit wirds schwer alles zu kontrollieen
gruß degl
Moin .
Nur mal so zusammen gefast es wird angedacht die Fangquoten in DE um 60-80% zu kürzen .
Die Dänen wollen ihre aber nur um 20% kürzen .
Die Angler in DE dürften 2bis 5 Fische pro angeltag entnehmen, was wir in DE also nicht entnehmen,
bekommen die anderen Ostsee anreiner zur freien verfügung .
Was die errechneten Fänge der gesamten Angler angeht, so habe ich mich anderweitig schon mal ausgelassen....
Die haben Angler von einem Kutter gefragt und dort hatten sie viel gefangen. Hochgerechnet ergibt das dann die Sume, die auch die Berifsfischer fangen.
Das dies eine Milchmädchenrechnung ist, scheint jedem Angler klar, nur nicht die, die damit auf uns zeigen können!
Solange man keine penibel geführten FAngbücher führen muss, so lange wird es auch keine korrekten Zahlen geben.
Es ist auch egal, wer wieviel fängt. Entscheidend ist, dass ein Schutz her muss. Und hier wird niemand mit einverstanden sein.
Und wenn die Dänen nur eine 20%ige Einschränkung einführen, dann muss man sich nicht daran stören.
WArum fahren denn so viele nach DK??? Weil man dort mehr Fisch fängt!!! Und stolz kommt jeder Angler zurück.
Selbst die Ausfuhrbeschränkung Norwegens für Fischfilet (ich glaube es waren 30 kg pro Angler) stört am Ende kaum jemanden, da immer noch viele nach Norwegen fahren und dort angeln und auch fangen.
Man muss also nicht auf DK zeigen....das ist ein anderes Land. Hier in Deutschland fängt es doch schon an...
Schaut euch die großen Ströme an....Elbe, Rhein....auf der einen Seite herrscht ein Verbot, auf der anderen Seite nicht! Auf der einen Seite darfst du nicht auf Aal angeln, auf der anderen Seite geht die Glut des Räucherofens nicht aus!!!!
Die Quoten regelt jeder nach den Beständen. Und wenn DK oder Norge mehr Bestände an Dorsch haben, dann wird die Quote dort höher sein.
Was mich stört ist, dass Regelungen immer erst 5 vor 12 beschlossen aber erst 11:59:59 durchgesetzt werden!
Da will man die Plastiktüten verbieten, aber viel schlimmer ist, dass die Flüsse und Meere voll von Microkunststoffen sind. In vielen Reinigungsmitteln befinden sich Micropartikel, die durch sämtlich Filter flutschen. Kein Fisch frisst ne Plastiktüte, aber alle Fische nehmen diesen Mickropartkel auf!
Wer ein Fleecejacke in den Trockner packt, muss danach den Filter leeren, weil er voll von Kunststofffasern ist. Wieviel dieser Fasern sind wohl bereits bei der Wäsche in die Kanalisation gelangt???
Nicht, dass ich hier den Ökoparzifisten spielen möchte, aber ich wundere mich immer wieder, welch Prioritäten gesetzt werden und wie man den Deutschen Michel verascht und angebliche Unweltfreundlichkeit verkauft!
Hab ich gerade gefunden...
Kann sich jeder durchlesen und sich eigenständig entscheiden... geht aber nur bis max. Mitte Oktober.
Moin .
Und damit ist alles in trockenen Tüchern...http://www.lallf.de/fileadmin/medi…_TAC_Ostsee.pdf
Und wie ich es Lese kann die Quote wie befürchtet nach oben oder unten verschoben werden.
Hallo Angelfreunde,
so, nun müssen wir damit leben. Es ist, wie es ist.
Gehen wir nächstes Jahr eben die 3 bzw. 5 Dorsche fangen.
Die Gemüter werden sich schon wieder beruhigen.
Mit Petri Heil
Flunder
Danke Joachim,
für das Amtsblatt, wo man nun endlich sehen kann, was tatsächlich gefordert ist. Ich bekomme die zwar auch monatlich in Mengen zugeschickt, aber diese Lektüre ist nicht gerade aufregend zu lesen.
Wie schon in vielen Diskussionen angesprochen wurde, ist diese Beschränkung ein Geschenk des Angelverbandes, welches über seine Vorsitzende dem Fischereiverband angetragen wurde. Und dies ohne überhaupt mit den nun davon betroffenen Anglern, Vereinen oder Landesverbänden darüber zu Reden oder dies durch vernünftige Erforschungen zu unterlegen.
Gut das ich kein Mitglied in einem Angelverein bin, somit wird mit meinem Geld wenigstens nicht so ein Sch... unterstützt, wie ihn die Frau Dr. Vorsitzende des Verbandes da verzapft hat.
Und Gut auch das es nur die westliche/südliche Ostsee betrifft, da kann ich ja im nördlichen Teil ohne Einschränkungen in Dänemark meine Dorsche fangen. Wobei es sich dort auch schon lange nicht mehr lohnt. Aber 5 Dorsche am Tag ist ja für einen Angler auch genügend. Nur werden dies die meisten Angelkutterbetreiber finanziell nicht überleben. Und damit wird es auch für fast unmöglich hier in D noch an Dorsche zu kommen.
Hallo Jürgen, klar müssen wir damit leben in Deutschland und die Gemüter beruhigen sich dazu auch leider sehr schnell wieder.
Aber genau durch dieses schnelle beruhigen, werden die Auflagen und Verbote für uns Angler in Deutschland nur noch schneller umgesetzt, da für unsere Machthaber kein Wiederstand von Seiten der Angler zu erkennen ist.
Die Angler haben vor unsere Obrigkeit, glücklicher Weise für diese, den Schwanz eingezogen und resigniert Und werden daher in Kürze sich auch mit noch mehr Auflagen und Verboten abfinden, ohne Gegenwehr.
Als nächstes wird wohl das Angeln auf Heringe und auf Plattfisch eingeschränkt werden, da auch diese Bestände nicht unendlich sind. Uns was kommt danach?
Aber da wir dem ja nun beruhigt und ohne Wiederstand entgegensehen können, ist es doch auch jetzt für uns alle einfach sich damit abzufinden, dass die Angelei bald komplett verboten wird, bei uns.
Soll dann bloß keiner sagen, hätten wir mal. Ist dann nämlich zu spät. Das Kind haben wir alle selbst in den Brunnen fallen lassen. Und das unsere Machthaber etwas rückgängig machen, was ohne Wiederstand hingenommen wurde von den Betroffenen ist unwahrscheinlich.
GvH Rainer
Hallo Angelfreunde, hallo Rainer,
ich kann deinen Ärger über die Fangmengenbegrenzung irgendwie nicht
verstehen. Du wohnst weit im Süden und Dorsche angeln tust du in DK.
Fünf Dorsche / Tag / Angler soll man erst mal fangen. Und wenn man die
hat und meint nicht genug zu haben, kann man doch nächsten Tag noch
mal losziehen.
Angeln soll doch Spaß machen und nicht in Arbeit ausarten!
Verfolgt man die ganze Diskussion über die Fangmengenbegrenzung,
auch in anderen Foren, so könnte man den Eindruck gewinnen, als hätte
man den Anglern die Grundlage ihres Lebensunterhaltes entzogen.
Das ist so ähnlich wie seinerzeit bei der 16kg-Regelung in Norwegen.
Viele Angler wollten daraufhin nie mehr nach Norwegen fahren. Haben
sie es wirklich getan ?? Die vielen Reiseberichte sprechen dagegen.
Im NOK ist die Fangmengenbegrenzung 3 Stück / Tag / Angler. Die soll
man auch erst mal Fangen.
Auf Bornholm sind es 3 Mefos, 3 Lachse / Tag / Angler.
Die Anzahl der Hechte, die man in den Bodden (Rügen) fängt, ist auch
auf 3 Stück begrenzt.
Was mich bei der ganzen Sache auf die Palme bringen könnte, ist die
Tatsache, dass die Berufsfischer jahrelang zuviel gefangen haben und
jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, die Angelfischer den
Berufsfischern ihren Lebensunterhalt sichern sollen / müssen.
Mit Petri Heil
Jürgen (Flunder)
Moin,
grundlegend gebe ich dem Rainer über weite Passagen seines Beitrages recht. Es geht hier um das ...Prinzip...
Ich habe grundlegend nichts über ein begrenztes Fangverbot. Wenn es zur Erhaltung einer Art angesagt ist!!!!
Außerdem fange ich in der Regel in der Brandung 1 bis 3 Dorsche zum mitmehmen. Und dabei messe ich großzügig zu meinen
Ungunsten.
Was auf den Kuttern passiert lasse ich mal so im Raum stehen. Bin ich nicht immer so mit einverstanden.
Was mich anstinkt ist, das wir als riesige Volksgruppe, die Angler, überhaupt nicht in den Prozess mit eingebunden wurden.
Das es sich wieder mal ein paar unwissende, bornierte Menschen angemaßt haben für tausende Menschen zu sprechen.
Selbst der sogenannte "Blinde mit dem Krückstock" kann erkennen das die zahlenmäßige Erhebung der Fischmengen nie stimmen können und
nicht auf das Konto der Angler gehen.
Die Berufsfischer Tonnenweise als sogenannten "Beifang" Fische töten bzw. zermatscht und nicht mehr lebensfähig über Bord kipppen.
Und der Angler mit einer Anzeige und Strafe rechnen muß wenn er einen untermaßigen Fisch nicht ins Wasser schmeißt obwohl
er nicht mehr lebensfähig ist. Wobei das wohl iO. ist, da es leider auch solche Sportfreunde gibt die es nicht so "genau" nehmen.
Und so wie Jürgen richtiger Weise schreibt. Es gibt in vielen Gewässern Tages Fangbegrenzungen.
Gruß Olaf
So ist es....
Es nervt nicht die auferlegte Quote, sondern das WIE!
Das Thünnes und Scheel Institut hat Zahlen vorgelegt, die ich nicht nachvollziehen kann. Diese Masse an Dorsch, die da von Anglern gefangen werden soll, sehe ich nie und nimmer. Wenn man sich Angeljunkies raussucht, die mit vollen Eimern kommen, muss man auch die fragen, die mit leeren Eimern gehen. Erst daraus kann man eine Hochrechnung erzielen.
Und dieses Politikertusse, die da meint, für uns Angler zu sprechen, sollte sich mal mit dem Angeln befassen und uns Angler unterhalten, bevor sie das Maul aufmacht!
Wie sagte schon Dieter Nuhr?
[Blockierte Grafik: http://sp5.fotolog.com/photo/21/39/86/floppy_369/1196877451_f.jpg]
Schließlich sind wir es, die für ihren monatlichen Gehaltsscheck verantwortlich sind.
Der ASV Hamburg wird Ende 2017 aus dem DAFV (Des Anglers Finstere Verarsche) austreten.
Wird er es nicht tun, so hat sich entweder der DAchverband zu 100% verbessert oder ich trete aus de Verein aus.
Keine Kohle für ignorante Dummschwätzer.
Ich hab sie nicht gewählt und auch keine Chance, meine Stimme abzugeben. Aber sie wollen mein Geld!
SPRECHT MIT UNS ANGLER; NEHMT UNS ERNST UND BETRACHTET UNS NICHT ALS ZAHLENDE NOTWENDIGKEIT!
Hallo Jürgen,
es ist genau wie Olaf und Udo es schreiben. Es ist nicht die Fangmengenbegrenzung als solche die mich ärgert, es ist das Wie. Wie diese Regelung zu Stande gekommen ist. Und wie oberflächlich und dilettantisch das Ganze Dilemma Rückgang Dorsch dann angegangen wurde.
Ich bezweifele, dass eine Fangbegrenzung für uns Angler, dem Dorsch sehr viel weiter hilft. Das in vielen Süßwassern Fangmengen begrenzt sind, ist doch nur dem geschuldet, dass die Fische in den Vereinsgewässern, beim Züchter zu Satzzwecken teuer eingekauft werden müssen und die Gewässerbesitzer, Vereine oder Pächter somit viel Geld kosten. Aber alle diese Fischarten in den Süßwassern, sind halt nicht vom Aussterben bedroht, die werden erfolgreich nachgezüchtet und gleichen somit die Bestände in den Vereins und Süßwassern wieder annähernd aus.
Du kennst mich ja schon einige Zeit und weißt auch, das ich kein Fleischmacher bin und auch gut damit umgehen kann, mal nichts zu fangen. Zwar komme ich in der Regel bei meinen Kutterausfahrten in der Regel meistens auf mehr als 5 Dorsche, muss diese aber nicht unbedingt alle verwerten und höre auch auf dem Kutter in der Nordsee, mit dem ich öfter rausfahre, schon mal nach der halben Angelzeit auf mit dem Angeln, wenn ich meine Fische im Korb habe.
Und das der Fang von 6 oder 7 Dorsch in Arbeit ausartet, empfinde ich nicht so. Das sehe ich eher beim Fang von 50 Heringen gegeben.
Es regt mich nur auf, dass auf Grund der Tatsache, dass dieses Wie, so von den meisten Anglern, Vereinen und Landesverbänden anstandslos geschluckt wurde. Und kein Landesverband auf die Auflösung des Angelverbandes bestanden hat. Und diese Vereinigung somit angeführt von Ahnungs.- und Rückratlosen Postenjägern/innen auch in Zukunft grünes Licht hat, gegen seine eigene Mitglieder zu arbeiten, an Stelle deren Position zu vertreten.
Dies führt in Zukunft dazu, das unsere Machthaber weiterhin Entscheidungen über unsere Anglerköpfe hinweg treffen werden, von denen man schon jetzt absehen kann, wie negativ die für uns Angler enden werden.
Denn wo kein Wiederstand zu erwarten ist, da ist die Ausübung von Macht in der Zukunft doch wesentlich einfacher.
Da es dem Dorsch an die Flossen geht, sind Beschränkungen absolut in Ordnung, wenn wir auch in zig Jahren noch Dorsche fangen wollen. Hier müssen wir alle einsichtig sein und den Fanggürtel enger schnallen. Was von mir, einfach daher gesagt ist, da ich im Jahr öfter die Gelegenheit habe in DK auf Dorsch zu angeln.
Was mich erzürnt, dass für die Berufsfischer hier die Quote nicht so weit gesenkt wurde, wie dies im Vorfeld zu hören war. Dass keine großen Auflagen an echte Schonzeiten und Mindestmaße umgesetzt wurden, für alle Nationen, welche in der Ostsee ihr Unwesen treiben, das ist der Knackpunkt. Das der großen Menge untermaßiger Fische durch eine verschärfte Rückwurfvorgabe kein Riegel vorgeschoben wurde.
Und dass, wie ich von einem Mitglied der dänischen Kommission erfahren habe welches an den Verhandlungen für die Fangquoten für die Ostsee mitgearbeitet hat. Genau diese Fangmengenbegrenzung für uns Angler, sozusagen als Bonus für den Verband der Berufsfischer, an die EU angetragen wurde. Und zwar dem Verband in deren Vorstand ja auch diese Frau Postenmeierin sitzt, welche ja auch gleichzeitig im Angelverband unsere Position vertreten sollte. Das lässt meinen Frust ansteigen.
Warum hat man nicht konsequenter Weise, eine komplette Schonzeit, mit absolutem Fangverbot für Dorsch von Dez - April oder gar Mai für Dorsche ausgesprochen.
Warum hat man nicht die Vergrößerung der Maschenweite für die Netzfischer festgelegt, damit wenigstens kleinere Dorsche unter 50 cm die Möglichkeiten hätten, den Fangnetzen zu entgehen? Ich habe vor Jahren im dänischen Institut für Fischerei in einem Unterwasserfilm gesehen, dass mit größeren Maschen in den Netzen sehr wohl eine gezielte Fischerei auf bestimmte Größen bei den Fischen möglich ist, ohne das Massenweise Beifang wieder tot über Bord gekippt werden muss.
Warum hat man nicht das Mindestmaß auf 50 cm hochgesetzt? Womit wir Angler dann auch dem Naturschutz entsprechend kein C+R betreiben würden, wenn wir einen 35er Dorsch zurück gehen lassen.
Warum verbietet man nicht die Schleppnetzfischerei, welche nicht nur den Dorschen, sondern dem Meeresboden und somit dem Artenreichtum in der See hohen Schaden zu fügt?
Warum? Warum? Warum?
Es gäbe viele Möglichkeiten, den Dorsch auf Dauer mehr Schutz einzuräumen und dessen Fortbestand zu sichern. Als den, dass der Angler nun als Buhmann für den Rückgang der Dorsch Population heran gezogen wird. Und das mit der Rückendeckung der Verbandsvorsitzenden des Angelverbandes, die durch alle bezahlt wird, die in einem Verein Mitglied sind. Diese ahnungslose Frau gehört schnellst möglich abgesetzt, mit ihren gesamten Kollegen aus dem Verband.
Warum stellt man die Fischerei auf Dorsche für 5 Jahre nicht mal komplett ein? Das wäre nachhaltig und würde dem Dorschbestand bestimmt mehr als gut tun. Die paar Fischer, welche in der Ostsee davon betroffen wären, könnte man ja in der Zeit als Eintreiber von Kurabgaben, oder Parkplatzwächter auf Fehmarn einsetzen und vom Staat bezahlen lassen.
Oder warum fängt man nicht schon an der Wurzel des Übels an, bei den Landwirten? Welche durch ihre maßlose Überdüngung und das maßlose einbringen von Pflanzenschutzmittel, unser Gewässer versauen. Sodass diese über die Flüsse in die Ost/Nordsee getragen Mittel, die dortige Wasserqualität so mindern, dass eine vernünftige Entwicklung des Laiches der Fische in Frage gestellt ist.
Statt dessen sind wir die Buhmänner mit unseren Tonnen von Dorsch, die wir entnehmen.
Aber die Folgen diese unüberlegten Entscheidung zum Dorschschutz sind jetzt schon merkbar.
Ich war, wie einige wissen, die letzten Wochen mit meinem WOMO in Schleswig Holstein und an der Küste unterwegs von Cuxhaven, nach Büsum und von dort rüber an die Ostsee und konnte da in zwei Häfen mit Kutterkapitänen reden, die Angler auf die Nord/Ostsee bringen. Der in Büsum, sagte erst mal abwarten, was da so noch auf uns zukommt. Es klang aber nicht besonders zuversichtlich. Der an der Ostsee fürchtet schon jetzt um seine Zukunft. Wie er mir sagte, hat er alleine in den letzten zwei Wochen, 5 von Angelvereinen aus dem Süden, für 2017 gebuchte Wochenendtouren storniert bekommen.
Der Vorsitzenden eines Angelvereines, den ich am letzten Wochenende bei meinem Angelhändler getroffen hatte, hat mir erzählt, dass sie vom Verein aus gerade recht kurzfristig eine gebuchte Kuttertour gecancelt hätten, an der in den Vorjahren immer so 40 bis 45 Angler teilgenommen haben. Zwar wären die Fänge in der Vergangenheit nie so dolle gewesen und mit 5 Dorschen wären nur die wenigsten nach Hause gefahren. Viele hätten die nicht mal die 5 gefangen, womit es schon schwer genug gewesen wäre den Bus voll zu bekommen. Aber alle wäre ja in der Hoffnung mitgefahren, dass sie vielleicht auch mal mehr Dorsche fangen könnte, wenn der Kapitän mit Glück den richtigen Fangplatz angesteuert hätte.
Nur jetzt sind Tatsachen festgelegt welche einen größeren Fangerfolg schon im vorhinein begrenzen. Zwar hat der Verein auch an seinem Gewässer Fangbegrenzungen für einige Fischarten. Da fährt das Mitglied allerdings nur max. 15 Minuten bis ans Gewässer, muss keine 8 stündige Anfahrt in einem Bus ertragen, fährt nach dem Angeln wieder nach Hause und muss nicht in einem Hotel oder einer Pension übernachten und muss nicht damit rechnen, dass bei Sturm die Ausfahrt ausfällt. Wenn die Witterung am Vereinsgewässer nicht mitspielt ist er in 15 Minuten wieder zu Hause.
Auch der Angelhöcker bei dem ich den Vereinsmenschen getroffen hat, verzichtet im kommenden Mai auf die jährlich von ihm organisierte Kuttertour. Es hätte zwar im September ganz gut begonnen mit den Anmeldungen, diese wären aber fast ausnahmslos seit 3 Wochen fast alle zurückgezogen worden.
Also schon jetzt auch ein wirtschaftlicher Schaden für die Region an der Ostsee:
für das Busunternehmen - ein 60er Bus steht jetzt 4 Tage in der Garage.
für den Kutterkapitän, mit 3 nicht ausgebuchten Ausfahrten
für die Pensionen in den Hafenstädten, Leerstand der Zimmer in der Nebensaison an 3 Tagen
sowie für die Gastronomie dort in den Hafenstädten.
Man darf gespannt sein, wie sich die Situation an der Ostsee und nicht nur die sondern die Situation für uns Angler insgesamt weiter entwickelt.
Da ich die meisten Fische meines Lebens bereits gefangen habe, könnte es mir egal sein. Aber da ich nach wie vor, meinen Ausgleich beim Angeln an der See suche und bisher auch in DK immer gefunden habe, hoffe ich das sich dort die Angler gegen weitere Repressionen erfolgreich währen können, sowie sie es in den letzten Jahren auch durchgesetzt haben.
Liegt bestimmt auch daran, dass es dort keinen Angelverband gibt, der von einer Postengeilen Nichtfachfrau, an der Spitze angeführt wird.
GvH Rainer
Mann Rainer,
da haste ja ordentlich Dampf abgelassen!
Mit Petri Heil
Jürgen
Watt wär´n wa ohne Wattwurm?
Moin .
Mir geht es auch nicht darum mich beim Fang einzuschränken,das mach ich schon selber.
Es geht um das wie und das die die uns vertreten sollen Arbeitsverweigerung begehen.
Wären es Angestellte oder Arbeiter könnten sie sich beim Arbeitsamt Vorstellen aber es sind unsere Verbandler die von und für unsere Beiträge.
......NICHTS TUN REIN GAR NICHTS.
Der Rückgang der Dorsche ist die Wirkung. Die Ursache ist, das die Tiere einfach verrecken, weil sie keinen Sauerstoff mehr haben. Die Verursacher muss man aber woanders suchen, nicht bei den Anglern und auch nicht bei den Fischern. Darüber hat aber noch niemend gesprochen. Das ist auch so in der Art noch nicht veröffentlicht worden. Jedenfalls nicht, das ich es mitbekommen hätte. Warum muss da erst mal wieder ein Fernsehsender aufgreifen? Haben wir nicht entsprevchende Forschungseinrichtungen? Ich denke mal, das Theme ist den Verantwortlichet zu heiß, so, dass es unter Verschluss gehalten werden muss. Das ist der eigentliche Skandal.
Das der verbliebene Bestand geschützt werden muss ist klaar. Wir müssen Einschnitte hinnehmen, das ist auch klaar. Was ist aber mit den Verursachern des Fischsterbens? Was müssen die denn tun? Darüberschweigen sich mal wieder alle aus.
Bleibt mal wieder der alte Dr. Martin Luther, der da mal sagte, das es leicht ist mit anderer Leute A...lerwertesten durchs Feuer zu fahren.
Gruß Martin