Ich verwende kein Fluocarbon. Habe mal etwas gehabt und kam damit nicht klar. War mir einfach zu steif.
Und eine höhere Tragkraft hat sie auch nicht. Dafür kostet sie
Wenn ich bei uns im Hafen angel, dann verwende ich mein 'doppeltes Durchlaufvorfach'!
Unterer Haken liegt auf Grund für Aal, oberer Haken am kurzen Vorfach für Zander.
Da hier keine Hechte sind, kein Problem.
Und auch beim Spinnfischen mit Gummi verwende ich normale Mono. Da gibt es auch nix Spezielles.
Hallo zusammen,
ich möchte meine Vorfächer zum Zanderangeln selber binden und dazu eine Fluorocarbon Schnur verwenden.
Was für Erfahrungen habt Ihr damit und welche Fluorocarbon Schnur ist Euer Favorit?
Ich sag schon mal danke und hoffe auf viele gute Tipps!
Gruß Guido
Und wie willst du auf Zander fischen........Köfi, oder Kunstköder?
Zum Zanderjiggen hier im NOK nutze ich eine Fluocarbonschnur in 0,43 klar..........von Berkley.
Binde mir immer ein ca.60cm langes "Vorfach", damit die Geflechtschnur nicht mit der Steinkannte in Behrührung kommt...........ginge aber auch mit ner 0,45er Normalmono...........der Nordostseekanal hat kein klares Wasser, so das die anderen beworbenen Vorteil zum tragen kämen
gruß degl
Moin,
Ich würde von FC ganz abraten. Ein gutes 7x7 Stahlvorfach ist besser. Ich benutze das von Flexonit. Gibt es auch im Askari Shop. Wenn in dem Gewässer Hechte vorkommen ist Stahl unverzichtbar. Ein 7x7 Stahl ist um einiges weicher, als FC. Dem Zander stört Stahl herzlich wenig. Ich angle oft mit Köfi auf Zander und noch keine Fehlbisse mit Stahl bekommen.
Meines Wissens nach gibt es Weltweit nur einige Firmen, die den Grundstoff für Schnüre herstellen............dann gibt es deutlich mehr, die daraus Schüre herstellen und dann ne ganze Menge, die dann Schüre einkaufen um sie in den Handel zubringen...............prinzipiell, sind alle Fluocarbonschnüre in etwa gleich............................man sollte sich nur nicht von dem "Werbegedöns" einfangen lassen
Hallo Guido,
ich gehe auf Zander mit der Spinnangel, 0,12er geflochtene Schnur
und Gummifisch.
Die Schnur hält. Durch den Fisch hatte ich noch keinen Abriss.
Gefährlich wird es für die Schnur, wenn der Gummifisch in der
Steinschüttung des Kanals hängen bleibt. Das kann schon mal zu
einem Abriss führen.
Mit Petri Heil
Jürgen (Flunder)
Ich würde Dir auch raten keine extra Forfächer aus FC zu basteln.
Seit mindestens 4 Jahren bestelle ich mir die Vorfächer der "Hausmarke"
von Askari "Kogha" . Die braunen bzw grünen. Sie sind meist 2 Stück in einer
Packung.
Die ca. 4 kg und 9 Kg Tragkraft decken bei mir das komplette Spektrum von
blinkern mit leichtem Gerät bis Pilkern oder Hecht blinkern ab.
Sie halten sehr gut spleißen nicht auf und sind geschmeidig.
Und vom Preis her finde ich sie auch iO.
Leider hab ich gesehen das sie im Moment nicht zum Verkauf stehen. Vielleicht
weil Jahresende ist?
Gruß Olaf
Meines Wissens nach gibt es Weltweit nur einige Firmen, die den Grundstoff für Schnüre herstellen............dann gibt es deutlich mehr, die daraus Schüre herstellen und dann ne ganze Menge, die dann Schüre einkaufen um sie in den Handel zubringen...............prinzipiell, sind alle Fluocarbonschnüre in etwa gleich............................man sollte sich nur nicht von dem "Werbegedöns" einfangen lassen
Moin,
von herstellen kann eigentlich keine Rede sein.
FC ist ein Abfallprodukt aus der Kunststoffindustrie und wird in der Angelindustrie als das Non plus ultra teuer vermarktet. Eigentlich braucht der Angler FC nicht.
Gruß Zandy
Ah OK.
Dann vergess ich das mit den FC Vorfächern einfach wieder. Danke Euch für die Tipps
Gruß Guido
Nee........so solltest du das nicht sehen.................immerhin kann ich überhauptnix gegen FC-schnüre sagen, zumal ich sie auch benutze und ich kenn ein Blinkervideo, wo im Elbestrom die Haken zum Aalfischen aus FC gebunden wurden, aus genau diesen Gründen: flexibel und abriebfest....
gruß degl
Im See gibts eigentlich auch so gut wie immer Hechte, also hat sich das mit dem FC eigentlich eh erledigt. Sicherer ist ein Stahlvorfach.
LG
Zumal Zander nicht "Vorfachscheu" sind
gruß degl
Hi
FC-Vorfächer verwende ich nur zum Wobblerfischen und das auch nur, weil in höheren Stärken
das Zeug schön steif ist und der Wobbler so deutlich weniger die Schnur fängt.
Mit Vorteilen bei der Sichtigkeit hat das bei mir nichts zu tun.
Ich schätze dabei auch die Abriebfestigleit, wenn der Wobbler mal über steinigen
Grund oder ne Muschelbank hoppelt, wo ne Geflochtene schnell die Segel streicht.
Beim Grundfischen mit totem KöFi kommt bei mir feines 7x7-Stahlgeflecht zum Einsatz.
Sehr geschmeidig und wegen der Sichtigkeit mache ich mir keine Gedanken.
Wann fischen ich denn auf Zander auf Grund?
Abends oder Nachts und dann bei schlechtem Licht ein haarfeines Vorfach auf dem Grund
zu erkennen, trotz gut angepassten Augen?
Das sind Zander und nicht die X-Men 
Gleiches gilt für das Spinnfischen auf Meerforelle.
Hier verwende ich ebenfalls ein FC-Vorfach in 0,30mm und rund 80cm Länge.
Ich verwende das hier nicht wegen der schlechteren Sichtigkeit, weil ich glaube, dass eine MeFo
bei dem Tempo, mit dem die MeFo-Köder gefischt werden, nicht lange Zeit hat.
Sie will die Beute, sprich das Futter haben und ist darauf fixiert und nicht auf das,
was da vorne dran ist.
Für mich ist hier die bessere Abriebfestigkeit der Grund.
Gruß
Norbert
Moin,
wie gesagt ein gutes 7x7 Stahlvorfach ist immer noch am besten. Es ist wesentlich abriebfester als FC und stört den Zander herzlich wenig.
Gruß Zandy
