• Moin Jürgen .

    Ja der Mensch ist das Problem das stimmt schon aber nicht der Angelnde Mensch sondern der von der Gier nach Profit getriebene .

    Und der ist nicht unter Anglern oder Fischern zu finden,der macht sich die Finger nicht schmutzig.

    Es gab eine Zeit da waren mehr als 5 Dorsche am Abend in der Brandung möglich und dann möchte ich als Angler diese auch mitnehmen dürfen wenn die

    Anreise schon 200 oder 300 Km und mehr beträgt .Ein an der See lebender Angler kann da grosszügiger sein

    Gruss von der Soeste Jochen. :angler:

    Bekannte Adresse Klausdorf 14.05. 21.05.2023. :laola:


    Wenn ihr auch die Klage gegen die Fischereiabgabe unterstützen wollt

    Siehe hier http://www.anglerdemo.de/ verwendungszweck Klage Fischereiabgabe

  • Was mich ankotzt ist ....Seite 2 (7)

    Warum? Weil kein ordentliches und neutrales Gutachten vorliegt wo der Beweiß angetreten wurde

    zu belegen was da über die ( schädlichen Einflüsse der Freizeitfischer) geschrieben bzw. behauptet

    wurde.

    Hierbei muß außerdem zwingend zwischen Angelfischerei vom Boot bzw. Kutter und dem

    Brandungsangeln erfolgen.

    Das sind vollkommen andere Bedingungen und nicht vergleichbar.


    Seite 3 Artikel 7 (2)

    obwohl in der EU festgelegt, Hintertürchen für einzelne Länder offen gehalten werden. Und wie ich unsere

    "Helden" so kenne ...... na, lassen wir uns überraschen.


    Ich bin nicht bereit mir einen "fiktiven Fang" von über 5 Dorschen schlecht reden zu lassen. Wenn ich an

    die Brandung fahre dann ist es überwiegend so das ich mit ach und krach 1 bis 4 Dorsche fange. Die sind

    aber nicht alle maßig. Somit habe ich nie ein Problem beim Limit einhalten.

    In der Regel bin ich froh wenn ich 1 bis 3 Dorsche mit nach Hause nehmen kann.

    Und wenn ich dann MAL einen Tag erwische und es sind 5 bis 10, dann ist meine persönliche Meinung

    so, das ich nicht darüber diskutieren möchte ob ich die mitnehmen darf oder nicht. Und ich lasse

    mich dann auch nicht als "gierig" bezeichnen.

    Das passierte in den letzten 4 Jahren 2 mal das ich mehr gefangen habe !!!!!! Vor 4 Jahren an einem Abend

    15 und vor 2 Jahren 8.

    Seit 2017 ist so wieso fast immer "Ebbe".



    Somit

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Olaf,

    da bist du ja erfolgreich gewesen. Toll.:gut

    Doch bedenke, wirst du mit als die erlaubten

    Dorsche erwischt, bist du dran. Die Strafen sollen

    drakonisch sein.

    Warum kann man nicht einfach aufhören, wenn

    man die 5 bzw. 7 Dorsche gefangen hat???

    2017 ist "Ebbe" sagst du. Na ja, die Berufsfischer

    haben doch alles weggefischt. Das wird auch in

    Zukunft so sein.

    Das Problem ist der Mensch.

    Mit Petri Heil

    Jürgen

  • Zum Hinweis "Gutachten und Neutral"..........wer hätte denn ein Interesse daran...................?

    Die Fischer/Fischwirtschaft.............nich wirklich:piep:

    "Der Staat".........der hat Zahlen, mit denen er arbeitet..........;)

    Wir Angler....................versuch mal Geld für ein solches Vorhaben aufzutreiben............stehst wie "der Wachturm auf dem Marktplatz".....bitte nicht böse sein

    Also wer sollte diese Tat vollbringen und die Kohle dafür heraus hauen.............mir fällt keiner ein.

    Ich hatte mich ja geoutet, das ich mit 5......mglw. 7 gut klarkomme.........aus meiner persöhnlichen Betrachtung heraus und den Erfahrungen der letzten 2 1/2 Jahrzehnte in der Brandung und habe aber auch vollstes Verständniss das andere Mitangler da völlig andere Ansichten haben.

    Bin gerade von einem Brandelabend zurück(Bericht folgt) und konnte 4 Dorsche und 2 Seelachse/Köhler fangen......jetzt das 3.Mal in 4 Wochen.........mal sehen wann die erste Nullnr. kommt..................

    Es ist für mich ärgerlich, das solch ein Limit angeordnet werden muß und unsere "Verteter" sich nicht für uns Ostseeangler einsetzen....machten sie aber, nur mit einer "Vehemenz" die auf Hundert gesehen, genau dem Anteil entsprich, die wir in der Anglerschaft ausmachen.

    Ich geh jetzt schlafen und freue mich auf den nächsten Brandeltörn:angler:

    gruß degl

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Olaf,

    es ist mir eigentlich schnuppe wieviel Dorsche du vor 3-4 Jahren

    gefangen hast.

    Da habe ich auch noch besser gefangen.

    Nein, wir müssen umdenken, damit das nicht eintritt

    "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fuss vergiftet,

    der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld

    nicht essen kann".

    Mit Petri Heil

    Jürgen

  • Jürgen ,

    Du schreibst des öfteren : Der Mensch ist das Problem .

    Falsch , die Gesetze sind das Problem .

    Der Mensch/Mann läßt sich Maßregeln in der Partnerschaft :DOK nicht jeder

    Der Mensch läßt sich Maßregeln im Job

    Der Mensch läßt sich Maßregeln in seiner Meinungsfreiheit

    und jetzt auch noch inne Freizeit ? Beim Hobby ?

    Nee wirklich nicht .

    Würde es kein Baglimit geben würden keine 38 aufm Kutter abgeschlagen .

    Fänge über 5bzw 7 sind bei Tagesfahrten wirklich nicht die Regel . deshalb wird alles mitgenommen . Da man ja nicht sicher sein kann ob man das Baglimit erreicht . Gäbe es das Limit nicht würde der Angler wieder kommen , in Hoffnung auf den großen Fang . da können die zweijährigen noch wachsen . Glaubt mir ich ware schon oft aufm Kutter und weiß wie die meißten Ticken .

    Die Eu macht alles kaputt und der Dumme Deutsche nickt und buckelt wie immer :bad

    Glaubt mir , die Lust mein Geld anne Ostsee zu bringen schwindet jeden Tag mehr .

    Sollen se doch alle dem Habeck ihre Stimme zuwerfen , ich finds zum Kotzen :kotz

    Ich bin 46 und werde ein Angelverbot wohl nicht mehr erleben , aber ich verspreche Euch , es wird kommen :laola:

    Gruß

    Carsten

  • Ich finde es unmöglich vorzuschreiben, wie viel Dorsche wir am Tag fangen dürfen.

    Dies wirkt sich auf den Dorschbestand in keiner Weise aus. Denn das uns auferlegte Linit wurde den Berufsfischern gutgeschrieben. Wo wird so der Bestand geschützt?

    Man wollte Subventionen sparen, die man an die Berufsfischerei hätte zahlen müssen. Dem Angler muss nichts bezahlen und den Kutterbetreibern auch nicht.

    Wer direkt an der Küste wohnt und einmal die Woche zum Angeln geht, hat am Jahresende 50 Dorsche.

    Wenn jemand aus dem Ruhrpott eine Woche im Jahr Angelurlaub an der Ostsee macht und tatsächlich 30 Dorsche fangen sollte, dann wird er als Nimmersatt bezeichnet!

    Natürlich gibt es welche, die sich jedes Wochenende besacken.... Wohnen in SH, haben ihr Boot auf dem Hänger oder irgendwo direkt liegen und gleich Samstag früh geht's raus. Spät nachmittags, der Tank ist leer gefahren, dafür 3 Bütts voll bis oben hin.

    Dies muss tatsächlich nicht sein, weil das nichts mehr mit Eigenverbrauch zu tun hat.

    Solche Angler sind es auch, die das Ansehen aller schädigen.

    Und weil es solche Leute gibt, wird es auch bei einem Baglimit bleiben.

    Viele haben also aufgrund ein paar Wenige das Nachsehen.

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Hallo zusammen,

    dafür das ich mich verabschiedet habe, bin ich jetzt doch relativ häufig hier. Besonders, weil dieser Trööt es mir angetan hat.

    Bisher hat eigentlich nur Udo erkannt und ausgesprochen worum es eigentlich geht.

    Die Quoten der Berufsfischer wurden jetzt wieder mal erhöht, nachdem man ja im letzten Jahr die von den Wissenschaftlern geforderte Senkung der Quoten schon nicht umgesetzt hatte.

    Dafür wurde ja dann als Alternative das Baglimit für uns eingeführt, ohne Begründung.

    Oder besser gesagt mit der an den Haaren herbeigezogenen und nicht zu beweisenden Begründung, dass die Angler eben soviel Dorsch entnehmen wie die Berufsfischer und damit am Niedergang des Dorschbestandes Schuld sind.

    Hier machen die Dilettanten aus den Reihen der Politik geradezu einen Diener vor den Leuten, denen die Angler schon seit Jahren ein Dorn im Auge sind.

    Die ganzen Bekundungen hier im Forum, dass der Mensch Schuld ist, sind ebenso an den Haaren herbeigezogen.

    Denn nicht "der" Mensch, sondern die Berufsfischer und unsere Hohlitiker sind Schuld an dem Niedergang des Dorschbestandes.

    Hätten unsere Hohlitiker schon vor Jahren darauf reagiert und den paar verbliebene Berufsfischern schon ganz klare Regeln aufgelegt, was die zu fangende Menge und auch den Rückwurf betrifft, wäre der Dorschbestand nie so weit runter gekommen.

    Für mich unverständlich das Menschen wie die Fischer, die davon leben Fische zu fangen sich hier keine Selbstbeschränkung mit Weitblick auferlegen. Sondern so gierig sind, Tonnen an Fisch zu fangen die so gar nicht benötigt werden.

    Oder wie ist es sonst zu erklären, dass vor zwei Jahren vor Fehmarn ein Kutter ab gesoffen ist, der nach Prüfung der Lage so mit Dorsch überladen war und dennoch zusätzlich ein volles Netz einholen wollte, das letztlich zum kentern des Kutters führte.


    Hier sind die waren Schuldigen für dass uns auferlegte Baglimit zu suchen.

    Hier alles auf die EU zu schieben ist nicht ok, den in der EU sitzen unsere deutschen Hohlitiker, die keine Ahnung haben, hochbezahlt werden, aber die Meinung von dem Staatssekretär aus dem Umweltminsterium vertreten, die da ist:

    Schluss mit Angeln.....

    Ich war selbst in einer Kommission für die EU tätig, in der es um Regeln für unsere Aufzüge und Lifte ging. Wenn ich da sehe mit welchem Lobbyismus vernünftige von dem Großteil der anwesenden Fachleuten erarbeiteten Regelungen, die sehr zeitaufwendig waren, dann von wenigen Nichtfachleuten aus dem Kreis der EU Hohlitiker in der EU boykottiert, bzw. abgeändert festgelegt wurden, dann kann ich mir gut vorstellen, wie es bei den Gesprächen über Fangquoten zugeht.

    Denn da hat Deutschland in der Regel immer das größte Abstimmpotiential.

    Alleine wenn man die Höhe der Quoten der Polen ansieht, bekommt man das Kotzen. Zwar erstrecken sich die Hoheitsgewässer der Polen weiter in die östliche Ostsee. Doch wenn man sieht, wo die ihre Dorsche fangen???

    Ich habe bei meinem Urlaub in Polen selbst mit einem Fischer gesprochen und ihn gefragt wo er mit seinem Kutter ausfährt. Die Antwort von ihm, in den Gewässer westlich von Bornholm. Also in den Gebieten, die in den beschränkten Zonen liegen. Und wenn ich dann beim anlanden der Fänge gesehen habe, wie klein zum Teil die Dorsche waren.

    Warum macht sich da keiner von der EU Gedanken?

    Neh die dürfen weiterhin mehr als zweieinhalb mal so viele Dorsche Anladen wie unsere Berufsfischer, auch wenn der größte Teil der polnischen Fänge aus den beschränkten Zonen in der westlichen Ostsee stammt.

    Der Fischer mit dem ich sprach hatte seien Kutter in dem Teil der östlichen Ostsee liegen, die nicht begrenzt ist, fährt aber dann in die begrenzte Zone da wie er sagte, dort die Fänge besser sein. Das er die gemachten Fänge dann als in den östlichen Gebieten gemacht angibt, stört doch niemand, wie er mir sagte. Das wird ja eh nicht kontrolliert, den wenn er die aus der Region westlich angibt, dann wäre ja für die kommenden Jahre in Polen auch mit einer Reduzierung der Quoten zu rechnen. So einfach geht das, aber wir sollen abgeregelt werden mit den paar Dorschen die wir fangen.

    Aber wir sind ja hier in einem Angelforum und deswegen sollten wir aufhören uns selbst zu kasteien, mit solche Aussagen, der Mensch, oder vielleicht auch gemeint, wir als Angler sind selbst daran Schuld.

    Ich kann eigentlich für die Angler sprechen, die ich persönlich kenne und mit denen ich schon auf der Ostsee gefischt habe.

    Von denen ist keiner auf Massenfänge aus. Erstens sind diese Massenfänge für einen Angler, egal ob vom Kutter oder vom Strand aus heutzutage nicht oder kaum mehr möglich.

    Die Fänge haben die Berufsfischer uns schon genug beschränkt.

    Daher habe ich auch kein Verständnis dafür, wenn ich hier lesen muss, das die ja ihre Familien mit ihren Fängen ernähren müssen. Sollen sie doch vernünftig und mit etwas Weitblick ihre Netze auslegen.

    Wie sieht es denn aus in der Realität. Ich spreche jetzt mal von der Nordsee, wo ich jetzt meine Dorsche fange.

    Läuft es gut bekommt man die 5 oder von mir aus auch sieben Dorsche gefangen. Vielleicht sogar auch mal 10. Und selbst wenn es einmalig mal 15 sein sollten, die gefangen werden. Wird dadurch nicht der Bestand geschädigt.

    Ich habe für mich meine Fangmenge auf 8 beschränkt und auch mein Mindestmaß auf 60 cm hochgesetzt.

    Aber selbst wenn ich 15 am Tage mitnehmen würde, wären das nur Mikromengen im Vergleich zu dem was die Berufsfischer alleine jeden Tag an toten Fischen zurückwerfen in die See.

    Wer einmal in die Spur eines Fischkutters nach dem hochholen der Netze gekommen ist, kann deutlich sehen, was da zurück geschmissen wird. Das ist schon Meilenweit an den Möwen zu sehen, die sich an dem massenhaften Rückwurf laben. Aber selbst die Mengen an Möwen schaffen es nicht die ganzen Fischkadaver zu verzehren, die irgendwann dann auf den Grund der See absinken und die nirgends auftauchen in den Quoten der Berufsfischer.:kotz

    Da müsste der Hebel mal angesetzt werden.~:-(

    Aber es ist ja viel einfacher uns Anglern die Schuld zu geben, weil wir uns nicht wehren und wie man hier ja auch aus einigen Trööts lesen kann, anscheinend diese Schuld an dem niedrigen Bestand ja auch teilweise schon selbst verinnerlicht haben.

    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

    Die Meinung von Flago, dass er es nicht mehr erleben wird, dass das Angeln verboten wird, teile ich leider nicht.

    Flago, so wie ich dich kennen gelernt habe, führst du doch einen ordentlichen Lebenswandel und hast doch auch hoffentlich keinen Grund schon in den nächsten Jahren aus dem Leben zu scheiden.

    Schön wäre es zwar wenn deine Vermutung zutreffen würde, alleine mir fehlt der Glaube daran.

    Grüße aus Wiesbaden

    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rainer,

    vieles von dem was du da losgetreten hast, ist

    auch mir bekannt.

    Schließlich verfolge ich auch die Nachrichten usw.

    Und mache mir so meine Gedanken.

    Trotz dem bleibe ich dabei:

    "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fuss vergiftet,

    der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld

    nicht essen kann".

    Mit Petri Heil

    Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    ich habe hier nichts losgetreten, das sind Fakten die ich hier geschrieben habe.

    Es ist ja schön das du dir den Leitspruch von dem alten Indianer zu Herzen nimmst.

    Aber so richtig verinnerlicht hast du ihn ja selbst doch noch nicht. Sonst würdest du gar nicht mehr angeln gehen.:-))


    Aber selbst wenn du deinen Leitspruch zu hundert Prozent befolgen würdest und nicht mehr angeln gehen würdest, es würde sich an der ganzen Misere dadurch nichts ändern.

    Denn die paar von dir gefangen Fische werden auch nicht dazu beitragen das es den letzten Fisch in Kürze nicht mehr zu fangen gibt.

    Am Rückgang der Fischbestände tragen ganz andere die Schuld daran. Siehe meine Beitrag oben.

    Die sich an deinen Leitspruch aber auch nicht im geringsten orientieren. Die verfahren eher nach dem Motto wer Geld hat, wird auch in Zukunft immer was zu Essen haben.

    Solang das Geld und der Profit im Vordergrund steht ist es halt so wie es ist.

    Da machen unsere Politiker einfach mal die Augen zu und treffen Entscheidungen, die nicht nachvollziehbar sind.

    Also lass uns unserem Hobby weiterhin frönen und die Machenschaften der Politiker auch weiterhin anprangern.

    Den nur mit Schweigen und stillhalten, bewirken wir da überhaupt nichts.

    Im Gegenteil, damit unterstreichen wir doch nur unsere Machtlosigkeit, was unsere Politiker doch wieder erheblich freut.

    Den die haben die Macht und wer die Macht hat der nutzt sie auch aus und unterdrückt das Fußvolk. Auch wenn dieses dumme Fußvolk die Politiker erst an die Macht gebracht hat.


    Grüße aus Wiesbaden

    Rainer


    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel

  • Hallo Rainer ,

    als erstes möchte ich Dir für Deine ausführliche Stellungnahme danken .

    Ich stimme diesen zu fast 100% zu .

    Was soll ich als zweites schreiben ? Da kann ich Dir auch wieder nur zustimmen .

    Rainer tu mir und dem Forum ein Gefallen , schweige nicht , sondern schreibe Deine Meinung nieder ,

    solange Du diese Welt bereicherst .:laola:

    Gruß

    Carsten

  • Aber warum wollen die Berufsfischer immer ein Maximum?

    Sie dürfen ihre Fänge nicht frei verkaufen. Sie gehen ans 'Kombinat'!!!

    Die zahlen immer weniger, weil die Fangfabriken mit zig Tonnen ankommen und den Preis drücken.

    Mir sind ehrlich gesagt 20 kleine Privatkutter lieber, als eine schwimmende Fischfabrik, die kein Erbarmen kennt.

    Die Politik sieht es aber anders und wir Angler sollen uns Einschränken, damit diese Vernichtungsindustrie weitermachen kann....

    Ich freue mich, wenn es regnet.

    Denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.


    Karl Valentin, deutscher Humorist * 4.Juni 1882; † 9.Februar 1948

  • Addi,

    "Aber warum wollen die Berufsfischer immer ein Maximum?"

    Weil sie davon leben müssen...........Kutter, Liegeplatz, Betriebskosten, BG, Werft..........AUSFALLZEITEN........Quote................wer weis, was ich noch vergessen habe...........achja.......Familie.........na und dann: Selbst&Ständig............

    Ich kann nicht ansatzweise die Summe jährlich beziffern..........

    Ich weis nur eines.......ICH muß nicht angeln.......der Fischer aber MUß zum fischen raus.............und da unsere "Großkopferten" dieses "Problem" auf ihre unnachahmliche Weise moderieren..........kommt eben diese "Gemengen-Lage" dabei heraus........:piep::piep::piep:

    Und da ich nichts mehr "Sinnvolles" zu dem Thema beitragen kann, solls dann jetzt auch hier gewesen sein.....

    Montag ziehe ich nochmal los...........und dann hoffe ich darauf, das der Filetbestand im "Kühler" dann bis in den Jänner hinein reicht......wird mir leider langsam ein wenig Kalt am Wasser;)

    gruß degl