- Offizieller Beitrag
Nen einfachen Spyder bekommt man ja auch überall hinterhergeworfen...lohnt immer.
Und bei Laptop ist das schon oft etwas blöd. Ist bei mir auch so...ich orientiere mich dann immer an der Bildmitte. Als kleinen Vergleich hab ich dann noch den Kameramonitor und Histogramm.
LG
Mit Laptop mache ich keine EBV mehr. Gab auch gut Lehrgeld: zu Weihnachten gibt es für die Familie immer DIN A2-Fotokalender mit Motiven der (Enkel)Kinder für die Eltern. Immer eine Auflage von 6-7 Exemplaren. In einem Jahr auf Sicht über Laptop gemacht - Fehler. Zu dunkel, weil der Blickwinkel nicht stimmte. Ärgerte mich riesig, hätte ich wissen müssen.
In dem Fall habe ich auch anders gearbeitet als sonst, was mich dann noch richtig geärgert hat: sonst ist für mich immer das Histogramm/die Gradationskurve Pflicht, wo ich die Tonwertverteilungen kontrolliere und dementsprechend Schwarz/Weißpunkt, Tiefen/Lichter, etc. setze bzw. korrigiere. Spezialfälle wie Low oder High Key mal außen vor, kriegt man ja bereits über die Kurven halbwegs zuverlässig ein gutes Ergebnis hin, selbst an einem Kack-Monitor. Bei den Kalendern habe ich am Laptop auf Sicht gearbeitet, ohne Kurvenkontrolle. Fehler. Mit wäre es aufgefallen.
Jedoch sind die Tonwerte ja nur die eine Seite der Medaille. Während man diese noch halbwegs anhand von Kurven hinkriegt, braucht man für die Farben definitiv einen verlässlichen Monitor.