und Tschüß....

Ich wollte ja gern mehr über das Angeln berichten, aber wenns damit nicht so klappt...

Vielleicht findet ja so einer Interesse, die Insel zu besuchen.

Das Wetter läd nicht unbedingt zum Baden einen, also Rundfahrt.

Gestern also nach Los Llanos, einmal quer rüber. Dort gibt es u.a. eine Glasbläserei, die wunderschöne Objekte schaffen. Man spricht u.a. auch deutsch und der eine oder andere Tipp wird gern vermittelt.

Von dort dann nach Norden. Der Ausblick ist Wahnsinn.

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Stetig steigt die Straße empor. Anfangs führt sie noch durch kleine Ortschaften. Die typischen Häuser mit ihren kräftigen Farben in blau, rot, grün oder gar ganz ungewöhnlich in violett fallen immer wieder ins Auge und prägen das Bild.

Irgendwann fährt man durch Kiefernwälder. Die Bäume urwüchsig. Die Wolken bleiben daran hängen und geben ihre Feuchtigkeit ab.

Im Norden kommt man auch durch dichte Loorbeerwälder, die besonders bei Wanderern beliebt sind.

Dichte grosse Farne, die sich jetzt bereits in gelbbrauner Herbstfärbung zeigen und all die anderen Pflanzen und Moose, die an den Felsen wachsen, sind schon ein sehr schöner Anblick.

Irgendwann geht es steiler bergauf. Die Haarnadelkurven sind schon was für sich, besonders, wenn Verkehr entgegen kommt. Auf der einen Seite die Felswand, auf der anderen der Abgrund. Aufgrund der Steigung von teilweise 15% muss man schon etwas Gas geben.

Unser Mietwagen, ein Peugeot 206 hat aber einen sehr guten Berganfahrassistenten. Manchmal hat man das Gefühl, man hat die Handbremse angezogen.

Auch scheint der Motor allerhand PS zu haben, denn die Steigungen schafft er sehr gut.

Ab 1100m erreicht man die Baumgrenze.

Nur noch kleinere Büsche und Agaven.

Auf 2426m ist der Aussichtspunkt Roque de los Muchachos.

Weit über den Wolken hat man einen grandiosen Ausblick.

Wo wir es weiter unten mit kurzen Hosen und T-shirt bei mind 20° angehm empfanden, reichten hier die lange Hose mit Sweatjacke nicht mehr aus. 14° zeigte die Anzeige im Armaturenbrett, aber es waren vllt 12 und der starke Wind ließen 10° fühlen.

Dafür ein strahlend blauer Himmel.

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In der Mitte des Bildes erkennt man den Teide von Teneriffa.

Hier oben stehen auch mehrere Observatories, da der Nachthimmel hier oben kein künstliches Licht hat und die Luft nahezu staubfrei ist.

Es stehen sogar Schilder, dass man nicht mit Fernlicht fahren darf. Wobei man ab 22 Uhr nicht mehr zum Aussichtspunkt fahren darf.

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Man sollte hier oben nichts essen.

Die Krähen sind frech und landen auch schon mal auf einer Schulter, hat man eine Stulle oder einen Keks in der Hand.

Die Abfahrt ist flott. 3. Gang und Fuß auf dem Bremspedal, dass man vor der Kurve kräftig tritt, um dann wieder von allein Geschwindigkeit aufzunehmen. So geht es 30 min. bergab.

Heute ist es recht windig und die Wolken ziehen schnell. Es ist auch frischer als gestern. Wir fahren gleich nach Puerto Naos. Wieder andere Seite (Westen) und dort kann es ganz anders sein.

Heute war das Wetter sehr sonnig. Wetteronline hat sich da natürlich nicht geirrt, sondern das Wetter ging nicht konform mit ihrer Prognose!

Wir sind dann an den Strand. Der Wind war jedoch recht kräftig, aber geschützt lagen wir 'mollig' auf unserer Decke. Baden war schwierig. Rein kein Problem, aber wieder raus hätte extrem Kraft gekostet. Der Sog bei recht stark abfallendem Strand ist enorm. Zudem war Niedrigwasser und noch weniger Auslauf.

Mittags dann ein paar Geflügelwürstchen und Gurke, sowie frisch gefiltertem Kaffee.

Aber dann... Angelzeug geschnappt und los. Hatte ich mir doch erst gestern ein paar Garnelen bei lidl als Köder gekauft.

Die Wellen kamen aus Nord. Und das extrem heftig.

Der Platz, wo ich mir die Beine ramponiert hatte, wäre sicher gut, weil hier keine Gischt ist. Aber ich dachte mir, der Sturz war ein Wink mit dem Laternenpfahl... Lass es!

Bin also die Promenade lang...

Meine Fresse... Was da für Brecher ankamen...

Der Boden hat vibriert...

Angeln? Keine Chance.

Aber wenns nun mal juckt... Und Garnelen als Topköder...

Habe dann tatsächlich einen Platz gefunden. OK, der Weg dorthin erfordert Konzentration, aber es ist machbar. Dennoch, der Atlantik zeigte all seine Kraft.

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Ich habe Videos, die das viel besser zeigen, als dieses Foto.

Ich hatte 35er mono mit 13 kg vor der Geflochtenen.

Laufpose mit Gummistopper. Zuerst einen Haken, ich schätze gr 6 und mono 0,25, 8kg. Stück Garnele dran und ab in die raue See. Die Pose tanzte und blieb in den Wogen, die bestimmt 1,5 m hatten, öfter unter. Aber dann wollte sie nicht wieder auftauchen... Anhieb... Widerstand... Heftig...

Weg.... Auch der Haken!

Wow... Was kann das gewesen sein?

Grund, Felsen... Ausgeschlossen... So tief hatte ich nicht eingestellt. Das hab ich später noch und keine Hänger. Das muss ein kräftiger mit Gebiss gewesen sein.

Jetzt war der Jagdinstinkt da...

Aber leider blieb es bei diesem einzigen Biss. Bzw hab ich weitere vllt nicht mitbekommen...

Der Atlantik hat hier echt ein Schauspiel abgegeben...

Ich werde versuchen, euch die Videos noch zu zeigen.

Abends waren wir dann in einem urigen Restaurant. Jede Menge zu essen, 4 gr. Alster Wasser (Radler), 2 doppelte espresso und am Ende lediglich 35 Euro auf der Rechnung. So gut und günstig haben wir hier noch nicht gespeist.

Zurück noch einen Absacker... OK... Es waren 3!

Dann fing es an zu tröpfeln und nun regnet es richtig. Muss auch mal sein.

Aber: ich freu mich... ?

Morgen ist ein neuer Tag....

Die letzten beiden Tage waren nicht so schön. Zwar war es nicht kalt, aber stürmisch und immer wieder kamen Regenschauer. Während es heute morgen noch regnete, kam dann die Sonne durch. Der strahlend blaue Himmel mit seinen weißen 'Wollkneuel' lockte viele an die Küste, wo sie das Schauspiel des Atlantiks fasziniert zuschauen.

Ich musste mit meiner Lumix auch los und war bestimmt 3 Stunden unterwegs.

Eine unfreiwillige Dusche bekam auch ich ab. Dachte, hinter dem Festungsblock sei ich geschützt, aber so trug ich auch zur Belustigung der anwesenden bei...

Teilweise schoss die Gischt 15, 20m in die Höhe (von der Wasseroberfläche aus gesehen).

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Das letzte hab ich ein bißchen nachbearbeitet...

Morgen mittag geht's dann wieder nach Hause. 14 Tage gehen dann doch viel zu schnell vorbei.

Besonders die 2. Woche scheint keine 7 Tage zu haben, bzw hat jeder der Tage gefühlt nur 20 Stunden.

Aber nun freuen wir uns auch wieder auf daheim... Zumindest tun wir so... ?

Das mit dem Angeln hat nicht so geklappt, wie ich es mit vorgestellt habe. Aber die Licencia de Pesca gilt ja 3 Jahre und auch auf den gesamten Kanaren.

Zuhause müssen dann die vielen Fotos und Videos verarbeitet werden. Das wird sicher dauern. Denn Montag muss ich gleich wieder ran.

Euch ein schönes Wochenende und danke für die netten Kommentare.

Ich hoffe, es hat euch auch ohne Fangfotos gefallen.

Die Nacht im eigenen Bett war kurz.

Aber da ich die letzten 14 Tage auch immer vor 8 Uhr aufgestanden bin, war das wohl so drin... auch wenn ich erst gegen 1 Uhr ins Bett bin.

Wegen des Streiks in Frankreich war der Rückflug länger.

Statt in direkter Linie über die portugiesische Atlantikküste ging es quer über Nordafrika, östlich an Menorca vorbei Richtung Milano/Italien, Schweiz und gerade weiter Richtung Norden. 5 1/2 Stunden, sprich 40 Minuten später in Hamburg.

Unsere Koffer kamen dann doch einigermaßen schnell und ab ins Taxi.

Schnell noch zum Supermarkt. Aber die Regale waren leer. Kaum noch Gemüse und nur das Biligtoast.

Also heut morgen noch schnell zum Bäcker und für 4 Brötchen ein Vermögen bezahlt!

Die Unterwasservideos werden auf meinem Rechner erkannt.... Leider sind sie nicht soo schön, weil ich ja einige Videos durch das Formatieren zerstört habe und das Wetter in der zweiten Woche nicht so doll zum Baden/Schnorcheln war.

Ich muss sie natürlich noch bearbeiten. Wann ich es schaffe, weiß ich noch nicht.

So, weiter im Haushalt.

Danke für den Tipp, aber das ist mir bekannt.

Problem war, dass ich die Micro-SD aus der Kamera in mein Handy packte. Diese erkannte zwar die 'Kingston' Karte, aber konnte keine Dateien finden. Das gleiche mit dem Tablet meiner Frau... Da wurde dann ganz kurz 'fehlerhafte Karte' angezeigt und dass sie formatiert werden soll.

Dies ging aber nur mit der Kamera, weil sie als fehlerhaft in den anderen Geräten angezeigt worden war.

Ich befürchtete nun, dass ich auch Daheim nichts angezeigt bekomme und habe sie also formatiert. Dateien sichern war mit der kleinen Cam nicht möglich und nicht angezeigte Dateien auf dem Tablet kann man ebenfalls nicht sichern.

Leider konnte die Karte nach der Formatierung in der Cam immer noch nicht mit Handy und Tablet gelesen werden.

Ich muss also schauen, ob ich die Cam updaten kann... Vermutlich ist deren Software zu alt.

Glaube ich nicht.

Eher vermute ich dass die Formatierung der Karte mit der Kamera vom Huawei Handy und Tablet nicht gelesen werden können.

Mein Rechner liest die Karte einwandfrei.

Ich kann aber die Cam nicht updaten. Ich werde die Karte mal im Rechner formatieren und schauen, ob sie dann vom Handy erkannt wird.

Ist aber nicht lebensnotwendig. Ich hätte nur vllt schon im Urlaub Unterwasserfotss /-Videos auf dem Handy und somit auch im Internet gehabt.