In Dänemark geht es den Kormoranen an die Federn

  • Hallo zusammen,


    wie ich gerade von dem dänischen Angelsport Verband erfahre, hat der lange Einsatz des dänischen Sportanglerverbandes, zur Regulierung des dänischen Kormoranbestandes, die ersten Erfolge erbracht.


    Das stetige bohren des Sportfischer Verbandes, nach einer Kormoran Regulierung zeigt in Dänemark erste Erfolge.


    So hat ein auf der Insel Fünen ansässiger Sportangelverein, zum Schutz der Meerforellen und Lachse, die Genehmigung vom dänischen Milieu Ministerium (Umweltamt) erhalten an seinen Gewässern den Bestand der Kormorane durch Abschuss zu regulieren.


    Dies hat der Verband nun dazu genutzt einen Flyer heraus zugeben, mit dem Titel "Angler und Jäger schützen die Fische" .


    Dieser Flyer soll Angelvereinen, Jägern und Landbesitzern auf deren Gelände sich ein Gewässer mit Fischbestand befindet, als Leitfaden zum stellen eines Antrages zur Regulierung des Kormoranbestandes dienen. Aber auch als Information für andere Naturnutzer dienen, die sich bisher mit der Kormoranproblematik nicht auseinander gesetzt haben.


    Wird der Regulierungsantrag genehmigt, gibt das Milieu Ministerium die Stückzahlen der zum Abschuss freigegebenen Kormorane vor. Die mit der Jagd beauftragten Jäger reichen dann nach der Jagd, die Anzahl der erlegten Kormorane dort ein.


    Im letzten Heft des Sportangler Verbandes, berichtet ein Jäger von seiner Jagd auf die Kormorane und stellt auch gleichzeitig ein Rezept zur Nutzung seiner Beute mit ein, um auch über die Verwendung seiner Beute Auskunft zu geben.


    Da der Kormoran sehr gut schmecke stelle er auch eine Bereicherung für die Küche dar.


    Sicher hat auch das Argument, dass im EU Land Frankreich in der letzten Jagdperiode 2022 rund "40.000" Kormorane von dort ansässigen Jägern erlegt wurden auch dazu beigetragen, das im dänischen Ministerium ein umdenken im Bezug auf den Schutz des schwarzen Vogels statt gefunden hat.


    Darüber hinaus, zeigt der Aufruf des Sportfischerverbandes zu einer sogenannten Smoltwache erste Erfolge. So haben sich bisher zahlreiche freiwillige aus diversen Angelvereinen gemeldet, welche darüber wachen werden, dass Kormorane an den Gewässern in denen Forellensmolts ausgesetzt werden, sich dort nicht niederlassen um sich den Bauch mit dem Forellenbesatz vollschlagen.


    So will man verhindern, dass der größte Teil der rund 1,6 Million jährlich ausgesetzten Meerforellen Smolts, in der Größe von rund 15 cm den Kormoran sättigen.


    Für diesen Zweck gibt der Sportfischerverband nun auch noch eine App heraus, über die sich freiwillige bei Angelvereinen zur Smoltwache melden können, die Besatz in ihren Gewässern vornehmen.


    Da kann man nur staunen, was der Sportfischer Verband in Dänemark so alles auf die Beine stellt, für seine Mitglieder und die angeschlossenen Angelvereine.


    Ich bin froh, dass ich hier in unserem Land keinem Angelverein angehöre und mir somit die unnütze finanzielle Unterstützung des untätigen Verbandes erspart bleibt.


    GvH Rainer









    Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben wenigstens ein bisschen mehr Spiel


    Einmal editiert, zuletzt von HAVÖRED ()

  • Moin


    Danke Rainer wenigstens Dänemark bringt was auf den Weg .

    Ob es was nützt wird sich aber nicht so schnell zeigen ,

    da der Kormoran ja da hinzieht wo Nahrung leicht zu beschaffen ist ohne Störungen .

    Gruss von der Soeste Jochen. :angler:


    Bekannte Adresse Klausdorf 14.05. 21.05.2023. :laola:






    Wenn ihr auch die Klage gegen die Fischereiabgabe unterstützen wollt


    Siehe hier http://www.anglerdemo.de/ verwendungszweck Klage Fischereiabgabe

  • Moin zusammen,


    dann kommt er bestimmt von Dänemark zu uns nach Deutschland. Hier wird er ja gehegt und gepflegt, egal wieviel Schaden er anrichtet.

    .

    In diesem Sinne


    tight lines


    Detlev ( Rheinangler ) :angler:


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    Ich habe keine zwar Lösung, aber ich bewundere das Problem ! :gut
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    Fehmarn, seit dem 12.01.2021 dauerhaft ! :cheers: :angler:


  • Moin zusammen,


    dann kommt er bestimmt von Dänemark zu uns nach Deutschland. Hier wird er ja gehegt und gepflegt, egal wieviel Schaden er anrichtet.

    Ach was........die hier immer größer werdende Population hat dann ein Ausweichquartier und hier werden dann die Bestände schrumpfen......Theoretisch :piep: :piep::piep::piep::piep:


    gruß degl