Wie in der BADISCHEN ZEITUNG vom 09.10.2008 zu lesen war, gelang einem
Petrijünger der Fang eines 91cm langen Lachsweibchens.
Ein zweiter, zufällig vorbeikommender Angler und Mitarbeiter des Naturhistorischen Museums,
half beim Landen des Fisches.
Da beide vermuteten, daß es sich um einen Lachs handeln könnte, wurden
schnell Fotos gemacht und der Fisch wieder schonend zurück gesetzt.
Experten der Fischerei- und Umweltbehörden identifizierten den Fisch als
Atlantischen Lachs.
Seit 1986 werden pro Jahr ca. 50000 vorgestreckte Junglachse im Raum Basel ausgesetzt,
doch bisher ist dies der einzige Lachs, der es nachweislich so hoch flussaufwärts geschafft hat.
Hier zwei Links dazu:
Tja...schön wäre es, wenn ich es noch erleben dürfte, daß man wieder Lachse im Rhein fangen darf.
Wobei...ich denke, daß das nicht der erste Lachs war, der es so weit hoch geschafft hat,
vermutlich sind seine Kollegen als schöne große "Rheinforelle" in einem Räucherofen gelandet.
Wer kann ganz ehrlich von sich behaupten, daß er mit Sicherheit einen
atlantischen Wildfanglachs im Fluss von einer großen Forelle unterscheiden kann
und das dann auch noch mit nem Haufen Adrenalin nach dem Drill im Blut?
Also ich würde es mir nicht mit letzter Sicherheit zutrauen...
Gruß
The_Duke
