Hallo,
der von mir verwendete dünne, durchsichtige, einseitige Büro-Tesafilm schafft es nicht überschüssigen Klebstoff zum Abwandern und Schnur verkleben freizusetzen, mit ihm bleibt aller Klebstoff an Ort und Stelle.
Gruß Haui006
Unterfüttern?
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Moin
Also noch mal zum verständnis,ich unterlege nicht die komplette Spule nur einen kleinen fleck,
habe damit selbst bei Schnurwechsel noch keine schlechten erfahrungen gemacht.(Ausgetretener kleber)
Mache es auch nur bei flachen Spulen die man nicht unterfüttern kann bzw die nur ca 100 -150m geflochtene aufnehmen.
Gruss Jochen.
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Moin Moin,
also ich bevorzuge auch lieber Rüdiger's Methode. Habe auch die Erfahrung gemacht, mit Klebestreifen ist Mist und nicht gut für die Spule. Da ich hauptsächlich im Salzwasser angle möchte ich Korrosion vermeiden.
Unter dem Klebestreifen hatte sich Feuchtigkeit gebildet, beim alljährlichen wenden der Schnur musste ich dann feststellen das der Kunsstoffmist sich zersetzt hatte und sogar die Spule angegriffen hat. Ich habe dann versucht die Spule zu säubern, 1,5 Std habe ich daran rumgeschrubbt.
Das passiert mir bestimmt kein zweites Mal mehr !
Gruß Jürgen
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Sorry das ich den alten Thread noch mal ans Tageslicht hole.
Null Problemo!
Die Frage behält ihre Aktualität, wie man an den Antworten sehen kann.
Und ich finde, Deine Zwischenfrage wurde sehr gut beantwortet.Überhaupt: Mitglieder, die noch nicht ewig lange dabei sind, sollten sich so gar nicht scheuen, vermeintlich alte Themen mal wieder "raufzuholen". Meistens ist ja in 3 oder 4 Jahren das Rad eben noch nicht neu erfunden worden, und User, die im Thema sind, müssen nicht ganz von vorn anfangen. Alles gut!
Ich selbst kaufe auch immer die handelsüblichen Geflechtspulen á 110 Meter, und unterfüttere diese mit tragkraftgleicher Monoschnur. Wenn es irgend geht, durch Umspulen mit der Ersatzspule.
Neulich gab´s bei mir zwei neue Rollen, die ohne Ersatzspule daher kamen. Ich habe mir erlaubt, zu schätzen und habe beide Rollen ( eine 30er, 0,25 Mono-Futter und 0,10 Geflecht; sowie eine 40er, 0,30 Mono-Futter und 0,12 Geflecht) prima randvoll bekommen.
Dieses Verfahren empfiehlt sich aber nur (!), wenn man seine Rollenspulen und seine Schnurmarken gut kennt, also nach so einigen Kilometern des Aufspulens ein Gefühl dafür bekommen hat.MAX
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Ich bin begeistert von den vielen und guten Antworten. Immer super wenn man stetig was dazu lernt.
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Hallo Leute,
es gibt mehrere Möglichkeiten beim Unterfütterm die Rolle auch "perfekt" zu füllem:
- Beste Möglichkeit ist die mit der identischen Ersatzspule, was Max beschrieben hat...
- Hat man keine E-Spule, kann man
1. Die Spule "nach Gefühl" unterfüttern, was etwas Erfahrung erfordert...
2. 3 Mal umspulen, mit Hilfe anderer Rollen oder einer selbstgebauten Umspulstation
3. Man besorgt sich einen Schnurzähler, was die Sache mit dem Schätzen sehr erleichtert
4. Man lässt es im Laden von der Großspule befüllen, die kriegen das meistens auf 10-20m genau hinAuf die Durchmesserangaben von Gefochtener kann man übrigens nix geben, das passt nie, deswegen sollte man auf jeden Fall die Umspulmethode vorziehen und wenn man geflochtene von der Großspule nimmt sich auf jeden Fall einen Schnurzähler besutzen um die benötigte Menge Schnur zu ermitteln oder sich die Mühe machen die Schnur zu abzumessen, z.B. mit 2 Holzpflöcken im Garten die exakt 10m auseinanderstehen, man wickelt die benötigte Menge Schnur einfach darauf ab, genauer gehts nicht und man kann die Schnurspule auch komplett nutzen. Teure Reste werden vermieden...
Gruß
Lücke -
Moin Moin,
Stefan altes Haus, schön dich wieder hier zu lesen, ich hoffe dir geht es gut.
Ich habe eine ganze einfache Lösung, die immer klappt.
1. Geflochtene nehmen und auf die Ersatzspule spulen, zusammen knoten ( Blutknoten), dann die Monofile nehmen und so weit auf spulen, bis sie voll ist. Aber bitte
nicht zu weit, sonst macht sich die Schnur bei offenen Bügel selbstständig und das führt zu ungeahnten Perücken.2. Spule wechseln und den ganzen Salat noch mal umspulen, so kommt die Geflochtene von unten nach oben. Und man hat eine korrekt gefüllte Angelrolle.
Gruß Jürgen
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Hallo zusammen
Hallo "Herr Lüge", schön dich auch wieder mal zu lesen
Hoffe bei dir ist alles klar und datt mit dem klappt noch?Zur Unterfütterung....
Ich habe früher, als ich angefangen habe mit Geflechtschnüren zu fischen,
ebenfalls mit Klebeband gearbeitet, mit diesem Malerkreppband, denn schließlich waren die neuen Geflechtschnüre
sündhaft teuer und da habe ich halt die Spule gut mit dem Klebezeugs unterfüttert!
Ergebnis könnt ihr bei rüdl nachlesen....was hab ich geflucht, als neue Schnur drauf musste! [Blockierte Grafik: http://cosgan.de/images/smilie/boese/a025.gif]Jetzt habe ich unter fast jeder Spule irgend eine billige Mono oder Restmengen von Spulen als Unterfütterung drauf.
Die 110m bzw. 135m-Spulen der Geflechtschnüre, die meistens angeboten werden reichen völlig für ne Spinnrute oder auf ne Feeder.Gruß
Norbert -
Hallo Jürgen,
klar, alles fit.... bin nur etwas "U-Boot gefahren" ...
Die ideale Füllung ist etwa 1mm unterhalb der Spulenkante... bei sehr dicker, steifer Schnur etwas mehr...
Gruß
Lücke -
Ui nach langer Abstinenz, endlich wieder da
Schön mal wieder was von dir zu lesen.Willkommen zurück Lücke
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- Offizieller Beitrag
Lückeeee!!
Willkommen zurück
Gib mal wieder häufiger ein Lebenszeichen von dir, hast hier im wahrsten Sinne des Wortes die letzten Monate eine Lücke hinterlassen
Viele Grüße,
Stefan
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- Offizieller Beitrag
moin nochmal...
Hey .. endlich füllt wieder einer die Lücke und das Update 3.0.2014 ist auch dabei
.. zurück zum Thema
ZitatIch selbst kaufe auch immer die handelsüblichen Geflechtspulen á 110
Meter,
und unterfüttere diese mit tragkraftgleicher Monoschnur.
Wenn es
irgend geht, durch Umspulen mit der Ersatzspule.Neulich gab´s bei mir zwei neue Rollen, die ohne Ersatzspule daher
kamen.
Ich habe mir erlaubt, zu schätzen und habe beide Rollen
( eine
30er, 0,25 Mono-Futter und 0,10 Geflecht; sowie eine 40er,
0,30
Mono-Futter und 0,12 Geflecht) prima randvoll bekommen.Dieses Verfahren empfiehlt sich aber nur (!),
wenn man seine
Rollenspulen und seine Schnurmarken gut kennt,
also nach so einigen
Kilometern des Aufspulens ein Gefühl dafür bekommen hat.hm..
.. das geht einfacher; ohne Nachdenken oder Mathe, wenn man ne kleine Spule (90-200m) geflochtene gekauft hat.. man nehme DIE LÄNGE geflochtene Schnur, die man in METER auf seiner "unbekannten" Spule haben will;
bsp. 110m/125m/ ???m geflochtene -> ab auf die "neue unbekannte" Spule damit..
.. den Rest füllt man auf mit einer Monofilen, die man gerade zur Hand hat bis zum Spulenrand ..DANN ..
.. die Mono runter (separate/ alte Spule) und die geflochtene wieder (separat) auf die org. Schnurspule ..
.. dannach umgekehrt; also erst die Mono und dann wieder die geflocheten drauf -- feddisch--------------------------------------
.. ODER ..
-> gleich zusammen-geknotet lassen und (gefl. innen- mono außen) runterspulen;
auf irgend eine alte Spule =>(mono innen- gefl. außen)
-> erneut umspulen =>(gefl. innen - mono außen) und
-> DANN endgültig auf die "neue unbekannte" Spule drauf (mono innen - gefl. außen) .... ja, dauert länger als die Methode oben und es ist ein Umspul-Rausch;
man kommt aber letztendlich auf dasselbe Ergebnis
---------------------------------------Welche Methode auch immer; die Spule ist dannach (wie gewünscht) bis vor den Spulenrand voll und
es sind wirklich nur die gewünschten Meter, an teurer geflochtener Schnur, damit gefüllt.. mit Akkuschrauber / Bohrmaschine gehts schneller,
jedoch geht das Umspulen auch mit irgend einer größeren Rolle.. denkt aber IMMER an die Vorspannung bei der Wurschtelei !!!
-> zu wenig Vorspannung beim aufspulen gehabt?
=> dann drücken später die eingeholten Schnur-Meter (mit Gewicht am Haken)
in die "weichen" Schnurklänge darunter ein .. das gibt meist Schnursalat beim auswerfen-> zu viel Vorspannung beim aufspulen der Schnur ausgeübt?
=> dann passen plötzlich die eingeholten Meter Schnur nicht mehr auf die Spule und
*flitzen* über den Spulenrand nach Entlastung der Schnur .. Schnursalat nach dem einholen;
... der Überschuß lässt sich aber leichter abschneiden als Knoten mittendrin, nach 30/50m auswerfenWer eine deffekte Rolle rumliegen hat,
der zerlegt sie einfach und holt sich die Spulen-Achse rauß..
.. diese Achse + die Spule sind ein gutes Gespann;
.. Achse in ein Bohrfutter vom Akkuschrauber einklemmen,
Spule aufstecken .. Schnur antüdeln mit dem Knoten der sich SELBST festzieht
und dann "fetzt" das so richtig los.. dafür sind deffekte Rollen noch optimal zu gebrauchen
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@ AddiHit -> Udo..
.. das Handteil deiner defekten Kogha-Rute + 'ne alte groß-spulige Rolle
sind ideal für solche Um-Spul-Aktionen
(.. duck-mich-ja-schon ..)gruß rüdl
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.. ja, dauert länger als die Methode oben und es ist ein Umspul-Rausch;
man kommt aber letztendlich auf dasselbe ErgebnisAber warum schreibst Du dann "es geht auch einfacher"?
Das Aufspulen nach "qualifizierter Schätzung" ist ein einziger Arbeitsgang - noch einfacher geht es nun wirklich nicht. Man muss sich aber trauen und, wie gesagt, das "Verhalten" der beiden verschiedenen Schnüre im Verhältnis zur gewünschten Rolle ziemlich gut einschätzen können. Oder anders ausgedrückt: Die drei Variablen sollten nicht unbekannt sein. In einem Punkt gebe ich dir völlig Recht: Das hat mit Nachdenken zu tun, also auch Arbeit
Sehr wichtig und bisher nicht angesprochen: Die Hinweise zur Vorspannung, zu viel oder zu wenig. Daher kommen die immer wieder gehörten Perücken-Berichte, die an sich nicht sein müssen.
Und was noch zu sagen wäre:
Luecke, Du alter Coyote!
Wo warst Du denn - Welcome back!!!!!
Seit wann fahren im MLK U-Boote?
MAX -
Es gibt auch noch die Laufmethode, zum umspulen bzw. unterfüttern.
Einfach die Schnur, welche später auf der Spule oben liegen soll, aufspulen, die andere daran knoten und dann aufspulen bis die bestmögliche Füllmenge erreicht ist.
Nun kommt die Laufmethode zur Anwendung.
Wiese suchen, am besten mit einem Baum am Rande. An dem Baum das oben auf der Spule liegende Ende der Schur befestigen, dann loslaufen mit der Angel über der Schulter bis die Spule leer ist. Nun das Ende der Schnur von der Spule lösen und an eine Stöckchen oder ähnliches binden und dieses in die Wiese stecken. Dann wieder zurück laufen an den Baum und dort das am Baum befestigte Schnurende auf der Achse der Spule befestigen und dann aufspulend den Weg zum dritten und letzten Mal zurück legen, dabei kurbeln und Spannung auf der Schnur halten. Gibt eine saubere Verlegung und man hat sich bewegt in der freien Natur, was ja auch was ist.
GvH Rainer
Zum U- Bootfahrer Lüge, schön das du wieder aufgetaucht bist, hoffentlich bleibst du etwas länger über Wasser, Stefan.
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Moin Rainer
Nicht nur eine gute Idee sondern gibt dem begriff Sport-Fischer einen neuen Sinn.
Gruss Jochen.
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- Offizieller Beitrag
moin
@ Max..
ZitatAber warum schreibst Du dann "es geht auch einfacher"?
.. weil ich mir folgendes .. :
ZitatDieses Verfahren empfiehlt sich aber nur (!),
wenn man seine
Rollenspulen und seine Schnurmarken gut kennt,
also nach so einigen
Kilometern des Aufspulens ein Gefühl dafür bekommen hat.
.. ersparen kann;
darüber brauch ich mir keine Gedanken machen,
wenn ich erst die Meter geflochtene draufspule, die ich in "M" wirklich haben will;
dann die mono als Füller und dannach den Spieß einfach umdrehe ..
.. das passt dann IMMER.. selbst die ganze Rechnerei bei den Händlern;
die eine eigene Spulstation haben (mit Schnur-meter-zähler)
funktioniert nicht besser; weil die wirklichen Durchmesser der Schnüre
nie zu den Werten auf der Spule passengruß rüdl
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