Unser Werkzeug, das Messer!

Zitat

Original von März Braune
Gern würde ich dir folgen, aber den niedergeschriebenen Gedankengängen kann ich nicht folgen. Wer ist "der besagte familienvater", kam im Vorweg nicht vor, oder habe ich was überlesen?

Zitat

Original von bergziege
ich meine da eine vorfall wo eine schweizer familie mit kindern in italien von der polizei auf dem weg zu bahnhof kontrolliert wurde

... "Der Staatsanwalt forderte zehn Tage Haft und eine Geldbusse von 150 Euro"

das unterstrichene war ein link zum artikel
ich hätte ihn blau anmahlen sollen, war aber in eile (die werden nicht von alleine blau, leider)

der link zum originalartikel ist der folgende:
http://www.kassensturz.sf.tv/N…ngeklagt-wegen-Sackmesser

Zitat

Original von bergziege
Also Cedi, bekomme dich mal auf die Reihe. Von den Zuwanderern und Asylsuchenden, darunter 500.000 Deutsche geht also eine Schlachterei aus?

von den deutschen natürlich nicht

dies habe ich rein nur im zusammenhang mit dem 1/3 ausländeranteil erwähnt
vom "niveau" her ist der deutsche anteil grösstenteils ja eher zuträglich
auch sind sie nicht zu den gewalttätigen zu zählen

das problem mit den messern stammt vorwiegend vom (nördlichen teil des) afrikanischen kontinent u.ä.
und ähm, ja, die anzahl von toten und verletzten durch messern war hier früher so niemals in auch nur annäherndem ausmass bekannt ...
so gesehen grenzt das leider schon an die vorgeschlagene formulierung

da ist eine verschärfung der gesetzeslage eigentlich absehbar

Hallo!
Waffengesetz Schweiz

Waffengesetz Schweiz
Gefährliche Gegenstände
lese ganz rechts unten.

In Italien
ist das Mitführen des Messer wirklich eine Ermessenssache der Polizei
und sei es auch noch so klein. Wichtig jedoch ist das man eine Begründung
für das Mitführen hat z.B. Jagd o. Angeln. So sollte man das Messer dann
bei den Angelsachen haben und nicht am Mann.

Im Allgemeinen gilt her vergib den Gesezgebern, sie wissen nicht mehr was sie tun.

Gruß Oldman

klappmesser:

ich mag übrigens auch die günstigen "Opinel" messer aus frankreich
der kohlenstoffstahl lässt sich prima schärfen (und nachschärfen)

ebenso die rostfreien klinge sind diesbezüglich gut.
welcher stahl genau das ist weiss ich aber gerade nicht aus dem kopf ..

was übrigens auch ein hobby für kreative sein kann ist das schnitzen der holzgriffe
(der Opinel messer)
da gibt es wahre kunstwerke
im internet gibt es sogar foren und galerien zum thema ...

stahl:

für kurze messer ist 440C stahl OK
aber für längere klingen ist der zu spröde
und etwa schwerter aus 440C stahl sind nur rein für deko zwecke verwendbar
eine machete z.b. würde ich lieber eine aus kohlenstoffstahl nehmen (!)

edit: kohlenstoffstahl ist der "normale rostende"

Addi: das finde ich gut mit dem ölstein, das mache ich auch so

Hallo!
Opinel-messer (origiinal) richtig Kohlenstoffstahl und rostend -enist das Brotmesser der französichen Soldaten im 1. Weltkrieg.
Preiswert na ja für den Preis gibt es besseres. Größter Schwachpunkt ist
der Holzgriff, welcher aufquillt wenn er naß wird. das messer ist dann fast nicht mehr aufklappbar und derFeststellring läßt sich nicht mehr drehen.
Abhilfe habe ich geschaffen in dem ich das ganze Messer in Firnis gelegt habe so das sich der Griff damit vollsaugt.
Natürlich gibt es mittlerweile auch nicht rostende Messer von Opinel darum#sprach ich vom Original.

Gruß Oldman

Hallo Klaus!
Schön das du auf meinen Rat gehört hast - siehe meine erste Antwort.
macht Messer wirklich rattenscharf.

Gruß Oldman

Moin Klaus.

Freut mich zu lesen das Du Jetzt auch stolzer Besitzer eines Lansky sets

bist .Hoffe deine zufriedenheit währt noch sehr lange.

Gruss Jochen

gute sache

obwohl ich da jeweils an meiner geistigen verfassung zweifle (nach emsigem langem schleifen, ich kann doch nicht normal sein .. )
ist es hinterher doch faszinierend die spiegelungen in der polierten schneide zu betrachten
und das mit nur 5 steinen
wie gesagt, ich habe mein set in der mitte der 80er jahre des vorderen jahrhunderts mit meinem taschengeld in einem waffenladen erstanden
und es macht mir heute noch spass

Zitat von bergziege

...

stahl:

für kurze messer ist 440C stahl OK
aber für längere klingen ist der zu spröde
und etwa schwerter aus 440C stahl sind nur rein für deko zwecke verwendbar
eine machete z.b. würde ich lieber eine aus kohlenstoffstahl nehmen (!)

edit: kohlenstoffstahl ist der "normale rostende"

Addi: das finde ich gut mit dem ölstein, das mache ich auch so

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Hi,

auf der Suche nach einer Machete bin ich über den Post gestolpert. Askari bietet ein paar Macheten an, aber keine mit Carbonstahl und teilweise nicht preisgünstig. Also lieber weitersuchen? Mit den Klingenformen bin ich mir auch unsicher, was am praktischsten ist, wenn man Grünzeug beiseite haben möchte. Gerade oder geschwungene Klingenform?

Ich hoffe, es gibt noch Leser hier, da der Thread schon älter ist.

Gruß

Moin .

Ich sag dann mal Willkommen im Forum.

Habe zwar eine Machete nutze am Wasser aber eher eine Handsichel und eine Sichel mit kurzem Stiel ca 1meter lang.

Es kommt drauf an, was du unter Grünzeug verstehst.

Gräser, Schilf...

oder vielleicht Brombeerbüsche... also 'Grünzeug' mit etwas kräftigeren Stielen.

Dann würde ich dir diese Form empfehlen.

Durch die Form liegt der Schwerpunkt vorn, was den Hieb erleichtert. Der 'Ast' wird in die Verjüngung 'gezwängt' und kann gar nicht anders, als nachgeben.

440A ist aber billiger Messerstahl, dessen Schnitthaltigkeit nicht besonders hoch ist. Aber bei einer solchen Klingengröße sind Macheten mit hochwertigem Stahl einfach zu teuer. Da man hiermit ja nichts filetieren will, reicht es aber m.E.

Mir hat ein Bekannter mal ein Sägeblatt für Stahlträger geschenkt. War gebraucht...

Hab die eine Seite geschliffen und die Andere behielt ihre 'Zähne'.

Griffform ausgeflext und Holzgriff angebaut.

Hat ne gerade Form und geht auch. Vielleicht nicht so gut, wie eine 'richtige' Machete, aber damit haben wir vor Kurzem ein paar Brombeeräste gestutzt.

Ich könnte damit aber auch kleinere Bäume zerteilen...

Hallo Addi,

solche Maschinensägeblätter bestehen meistens aus HSS Stahl. Ja ,dadurch sind sie sehr hart und wenn sie gut geschliffen sind sie auch recht Schnitthaltig.

ABER

sie sind, da sie so sehr hart sind,anfällig für Schlagbruch.

Ich habe durch so eine Aktion ( Bruch eines selbst gefertigen Messers aus einem Maschinensägeblatt) ein Fingergelenk an der rechten Hand verloren.

Nimm lieber für deine Arbeiten ein Messer oder eine Machete , ein Beil aber nicht so ein bruchanfälliges Sägeblatt.

Gruß Haui006

Härte hat nichts mit Bruchgefahr zu tun, dafür ist die Sprödigkeit zuständig. Leider sind Sägeblätter aber nicht nur hart sondern auch Spröde.

ich würde die Finger von einem Sägeblatt-Messer lassen.

Ich weiß nicht, ob ich unbedingt eine Machete mit mir rum schleppen möchte. Wenn es blöd kommt bist du wegen des "Führens eines gefährlichen Gegenstandes" drann. (Messerverbot). Ein Beil ist da was anderes.

Grüße

Martin

Vielen Dank für eure Sorge

Ich habe das Teil seit vielen Jahren und eigentlich wenig gebraucht.

Ich schleppe es auch nicht mit rum, sondern nehme es mit zum angeln.

Ich habe damit bisher nur dünne Äste von Büschen beiseite gehackt und das ging besser, als mit einem Beil... Das hätte ich bei solch einer Arbeit schneller im Knie, als mit das Sägeblatt bricht.

Das mit den Bäumen war mit einem versehen.

Zudem hat es eine Säge und wenn die geeignet ist, Stahlträger zu zersägen, dann wird sie nicht brechen, wenn ich damit einen armdicken Ast zersägen sollte.

Die Klingenbreite beträgt mind. 5 cm... Da muss man schon viel Kraft aufwenden, um sie zum Brechen zu bringen.

Ich sehe eure Beträge als Warnung an andere.

Ok also ich suche eine günstige Machete, die handlich ist (für kleine Personen) und mit der man eher Brombeeren aus dem Weg bekommt - quasi als Multifunktionstool auch für den wilden Garten geeignet.

Wenn du einen 'wilden Garten' hast, den du von Brombeeren befreien willst, würde ich keine Machete nehmen.

Und wenn, dann wirklich nur mit Vollkörperschutz!

Die Dornen sind echt böse!

Da wäre vielleicht eine gute elektrische Heckenschere besser... die kann man sich auch ausleihen.

Ich will dir jetzt aber für eine 'Machete' keinen speziellen Tipp geben.

Du sprachst ja von 'kleine Personen'. Ich denke mal, du meinst dich und nicht die Kindergartengruppe!

Klein.. nun ja.. denke nicht. Vllt etwas kürzer!

Du willst mit dem Teil zuschlagen... dazu muss sich gut händelbar sein. D.h. nicht zu schwer. Und der Griff muss so sein, dass du sie ohne viel Kraft auch in der Hand halten kannst.

Für Gräser und Schilf braucht man eigentlich keine Machete...

Ich war jetzt froh eine zu haben (auch wenn meine Selbstgebaute nicht unbedingt den sicherheitsrelvanten Vorschriften entspricht), als wir jetzt an der Elbe angeln wollten.

Dies war aber eine Ausnahme, weil der Weg eine Kante am Kai war.

Rechts ging es es mehrere Meter tief runter in die Elbe, links sind die Brombeeren.

Die Äste ragten soweit nach rechts, dass wir beim Durchgehen hängen blieben.

So mussten wir nur einen Teil am Rand entfernen.

Eine Schneise würde ich mit nicht durch einen Brombeerbusch mit eine Machete schlagen.

Denn auch Brombeeren sind Natur. Heißt: Einen Angelplatz erreiche ich nicht um jeden Preis!

Wilde Brombeeren im Garten können schon ein Problem sein. Statt einer Machete würde ich persönlich da eine Astscheere einsetzen. dann must du aber die Wurzeln ausroden, wenn du die dauerhaft (oder längerfristig) los werden willst. Alles andere ist Pfusch.

Dafür braucht man nun wirklich keine Machete. Verstehtst du unter kleine Personen etwa Kinder? Druch den Schwerpunkt beim auen sind die Dinger saugefährlich. Wenn nicht genau senkrecht geschlagen wird, kannst dir schnell die Klinge ins Bein hauen. Einem unbelerbaren Verwandten ist das passiert. War eine verdammt üble Wunde.

Wie Martin richtig schreibt Astschere und für kleinere Zweige/Stamm Astzange.

Werden die Fragen hier immer bescheuerter.....?