- Offizieller Beitrag
All,
im Mittelmeer ist ein Pottwal am Plastikmüll verendet.
Doch lest selbst:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…l-a-887845.html
Mit Petri Heil
Flunder
All,
im Mittelmeer ist ein Pottwal am Plastikmüll verendet.
Doch lest selbst:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…l-a-887845.html
Mit Petri Heil
Flunder
Moin,
schon schlimm sowas. Leider sterben daran noch viel mehr Tiere. Letztens habe ich z. B. ein Video gesehen wo sie tote Vögel gezeigt haben, die riesige Mengen Plastik verschluckt haben. War kein schöner Anblick.
LG
Moin
Das schlimmste daran ist das zeug zersetzt sich seeehr langsam.Habe mir gestern auch noch mal die Katastrophe in Norwegen im Fjord angeschaut,eine riesige fläche mit tonnen toter Heringen schlimm anzuschauen,lt Aussage alle erstickt(Sauerstoffmangel),keiner weiß warum.
Gruss Jochen.
All,
tja, man sollte im Kleinen anfangen und seinen Gebrauch von Plastikmaterial
einschränken. Statt der Plastiktüten sollte man diese Jutebeutel nehmen und
beim Einkaufen stets einen mitführen. Sollte das nicht reichen, kann man immer
noch eine Plastiktüte ordern.
Ein grosser Supermarkt hier in Kiel gibt den Kunden stabile Papiertüten für den
Einkauf. Das reicht. Sollten sie mal nass werden, na ja....
Das Plastikzeug wird man nicht mehr aus unserem Alltag wegkriegen, aus
unterschiedlichen Gründen. Aber aus den Meeren auch nicht...
Mit Petri Heil
Flunder
Der Plastikmist ist echt ein Problem.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich noch an einen Kreta-Urlaub vor ein paar Jahren: echt schöne, ruhige Küste, kein Massentourismus, saubere Strände, klares Wasser, usw. Echt idyllisch. Einen Tag kommen wir zum Strand, da sind da schon die Bewohner bis zur Hüfte im Wasser, eine Hand ein Müllgreifer, andere Hand ein blauer Sack: wie wir erfuhren, haben vorbeifahrende Schiffe einfach ihren ganzen Müll über Bord geworfen und der trieb nun auf die Küsten zu. Natürlich nicht kompakt im Müllsack, sondern Teil für Teil.
Es gibt auch einen Film, der sich mit dem Plastikproblem beschäftigt, u.a. auch in Bezug auf die Meere.
Plastik kann ok sein, wenn man halbwegs gescheit recycelt. Wenn ich sehe, dass z.B. auf Kreta nahezu alle Getränke in Plastikflaschen verkauft werden, es laut Einheimischen kein Recycling gibt und stattdessen alles auf wilden Deponien landet oder verbrannt wird, dann relativieren sich die Plastik-Vorteile aber schnell. Beeindruckend auch zu sehen am Fuß der berühmten Meteora-Klöster in Griechenland (Weltkulturerbe, u.a. bei Bond zu sehen, Linkin Park haben auch ein Album danach benannt): schaut man von oben mal den steilen Berg runter, gibt es am Fuß auch eine Art wilde Mülldeponie mit Bergen von Plastik.
Viele Grüße,
Stefan
Hallo,
das Problem mit den Plastiktüten kann man durchaus gespalten sehen, ich finde sie gelegentlich ganz praktisch.
Habe z.b. im Uralub meisten 2 von den Tüten dabei für Schmutzwäsche + Ersatz-Schuhe, nach nem verregneten Wochenende am See landen die Angelschuhe gerne schonmal in der Tüte damit ich mir nicht das Auto komplett versaue usw., leider müssen gelegentlich aber auch Müllbeutel für oben genannte Zwecke dran glauben weil eigentlich nur noch mein Shisha-Tabak-Dealer großzügig Tüten unters Volk wirft. Und der Einakuf landet sowieso im Rucksack.
So wie ich , halten es übrigens die meisten Deutschen
Mfg
Daniel
Hallo zusammen,
vor geraumer Zeit gab es mal einen sehr interessanten Bericht über sogenannten Mikroplastik in den Ozeanen. Dieser treibt in riesigen Wolken durch die Weltmeere und wird von allen Meeresbewohnern gefressen. Da diese Kunststoffe jedoch nicht verdaut werden können reichern sich diese zum Teil in den Tieren an und landet damit dann auch auf unseren Tellern. Die Auswirkungen auf den Organismus sind zwar noch nicht vollständig geklärt, aber gesichert ist auf jeden Fall, daß das Zeug ungesund ist. Man geht hier von Krebserregern aus, aber auch von Genschädigungen und langfristig von Erbschäden. Das Hauptproblem ist, das dieser Mikroplastik unsere Weltmeere auf Jahrzehnte, wenn nicht sogar auf Jahrhunderte verseucht.
Hierzu auch ein Bericht der ARD http://www.daserste.de/information/wi…lastik-100.html
Hallo!
Auch ich habe vor nicht langer Zeit einen erschreckenden Bericht über im Meer treibenden Plastikmüll geshen.
Ich denke was die Grünen da vorhaben ist Blödsinn -Gelschneiderei - um ihre politischen Träume zu verwirklichen.
das Vorhaben kostet nur Arbeitsplätze in der Herstellung und beim Recyclen. Beim Recycling liegt das Problem -oft ist es einfacher und billiger den Plastimüll zusanmmen mit anderen Müll im Meer zu verklappen als vernünftig zu entsorgen.
Doch was tun?
Ich denke man sollte alle"Fischkutter und schwimmende Fangfabriken" dazu verdonnern -anstatt auf Fisch mehrere Male im
jahr auf Plastikfang zu gehen.
Gruß Oldman
Das einzige was man da machen kann ist, selber weniger Müll zu produzieren, sprich die für den erhalt der Ware unnötige Verpackung gleich nach dem Einkauf in die dafür vorgesehenen Abwurfbehälter zu entsorgen.
Denn dieser Verpackungsmüll gelangt dann nicht mehr in die freie Natur (Gewässer). Wenn das jeder beherzigen würde, wäre das ein großer Schritt. Ich für meinen teil, kann ja auch nur mit gutem Beispiel vorran gehen, was die anderen machen kann ich nur marginal beinflussen.
Ach je, auch hier wird ein jeder seine (meist vernünftige) Sichtweise haben, Einigkeit wird wohl aber nicht erzielt. Sei´s drum.
Ich denke, die so genannte "Öko-Bilanz" von Jute-Beuteln ist in der Tat auch nicht so günstig, da es sich um Billigst-Massen-Produktionen aus Ching-Chang-Chong oder sonstwo handelt, gar nicht zu reden von den Aufdrucken oder Beflockungen, die auch Kunststoff sind und oftmals "lecker" riechen.
Als Otto-Normal-Haushalt hantiert man schon mit einer Menge Plastiktüten, unsere Katzenklos sorgen da z. B. für ständigen Bedarf...
Aber man kann es auch einschränken: Die meisten Supermärkte bieten große, stabile Taschen an, für 1 - 2 €, Kunststoff zwar, aber dafür zig-mal verwendbar. Wenn man die immer zum Einkaufen mitnimmt, statt jedes Mal neue Tüten zu greifen, ist das schon was. Gute Dienste leistet auch die große blaue Einkaufstasche von Askari (2,- € in den Fachmärkten - gibt´s die noch?), also mit ein wenig Nachdenken geht immer "weniger Plastik".
Im übrigen treibt mir der Beitrag von Detlev (Plastik in der Nahrungskette) mehr Sorgenfalten auf die Stirn, als die (ebenfalls katastrophale) Menge sichtbaren Kunststoffs - die Herbert mit Trawlern abfischen möchte
MAX
Es ist jetzt ein Wal an einer grösseren Menge Plastikplane mit Unrat drin zu Grunde gegangen. Das ist traurig und zeigt deutlich, dass viele Staaten mit der Entsorgung ihres Abfalls einfach zu leichtfertig umgehen.
Aber es sterben mehr Wale durch die 'asisatische Forschung'!
Ebenso stranden immer wieder unzählige Wale und sterben, weil der Mensch durch Schiffe und Verbauung in deren Lebenräume eingreift.
Jüngstes Beispiel die Millionen verendeten Heringe, die durch den Brückenbau und des daraus resultierenden mangelden Sauerstoffaustausches ihre Ursache haben sollen.
Das zuviel und zu unbedacht mit Kunststoffen umgegangen wird, sollten wir uns immer wieder zu Gemüte führen.
Die Verantwortlichen sitzen aber in der Industrie.
Sie stellen Verpackungen aus unterschiedlichsten Materialien her und wir sollen sie sortiert in den Abfall geben.
Und was wir dort alles sortieren und beachten sollen, das begreift kein Mensch!
All,
es ist bereits 5 nach 12. Es bringt nichts, die Probleme
klein zu reden.
Hier ein Link, wo es um die Vermüllung der Meere geht.
Erschreckend, einfach nur erschreckend:
http://de.wikipedia.org/wiki/Plastikm%C3%BCll_in_den_Ozeanen
Mit Petri Heil
Flunder
es ist bereits 5 nach 12. Es bringt nichts, die Probleme
klein zu reden.
Du hast völlig Recht.
Es geht alles den Bach runter, und es wäre ziemlich ratsam, vor 2040 oder ´45 den Löffel abzugeben.
Aber das sprengt den Rahmen unseres Forums und wird ihm auch nicht gerecht.
MAX
Hallo max!
nach dem du Jürgens Link gelesen hast -sage ich abermals Abfischen lassen -soviel wie es geht. Jeder weiß es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein - aber ein Anfang -ein Schritt von vielen erforderlichen.
Gruß Oldman
Herbert, zugegeben: Ne bessere Idee habe ich auch nicht!
Und nochmal nachgedacht: Mensch, diese kilometerlangen Schleppnetze... da könnte doch was rauszuholen sein. Problem nur: Keiner der Konzerne wird sich auch nur einen Tag in den Dienst des Gemwinwohls stellen wollen, so meine Einschätzung.
MAX
Hej!
Eine Geschäftsidee -eine schwimmende Plastikrecylelfabrik vorn wird aufgefischt und hinten kommt eines neues
Produkt raus ------------Plastiktüten
Gruß Oldman
moin,
ja das ist einfach nur gruselig, was man da alles sehen und lesen kann. Aber keine Angst, das Problem wird sich von selbst lösen - dadurch, dass die Menschheit im selbst produzierten Schmutz und Dreck verrecken wird. Was mich bei dem Thema beruhigt ist, dass sich die Natur, die viel stärker ist als wir kleinen, geldgierigen Menschen, denn das Problem ist wieder einmal Profitsucht und nichts anderes, selber helfen wird. Natürlich wird dann alles ganz anders sein-ohne Menschen eventuell, aber dann vielleicht auch viel besser.