Forellenteich mit Fanggarantie?

Moin frank,

Also bei der Paste handelt es sich vermutlich um das bekannte "Powerbait". Powerbait wird meistens geschleppt da an den anlagen meistens blinker und co. verboten sind. Es imitiert quasi bei richtiger formung das rotieren des spinnerblattes.

Bin auch gelegentlich an forellenteichen unterwegs nur leider seltener im winter. Könnte mir aber dennoch vorstellen das ruhende montagen im winter besser fangen. Da die fische im winter eher tief stehen und so den ruhenden wurm an der pose wohl eher nehmen als köder die an der oberfläche geführt werden. Der kraftaufwand wäre ja viel zu hoch. Warum was hinterherschwimmen wenn ichs ja einfach einsammeln kann.

Denke aber mal die richtigen forellenteich angler hier werden dir mehr sagen können.

Hallo Frank,

was gerade am besten fängt, ist Tages abhängig. Manchmal fängt grüne Paste am besten, dann mal wieder Naturköder oder sonstwas. Ich habe Jahrelang auf Braune Paste und künstliche Bienenmaden ohne Ende gefangen, letztes Jahr war das bewährte für mich ein Garant für Misserfolg. Das beste ist immer ein paar verschiedene Köder mit zunehmen und einfach das eine oder andere durch probieren.

Mfg

Daniel

Sers versuspro,
Warum das große Gähnen? in 2 Stunden 5 Forellen ist föllig in Ordnung!
Was die Köder anbetrifft, es ist immer so eine Glückssache, mal beißen die Forellen auf Natürliche Köder besser oder dann doch eher auf Kunstköder wie den Forellenteig.
In der Regel stimmt es, im Winter stehen Sie Tiefer und sind im Energiesparmodus Unterwegs
Langsam geführte Köder wie Bienenmaden oder der Forellenteig klappen auch im Winter, man kann auch mit dem Forellenteig Grundnah Fischen da noch 1-2 Maden an die Hakenspitze wirkt auch einen Reiz auf die Forelle aus, wenn einfach nur was Farbiges/Glitzerndes evt. noch mit Gerüchen wie Lachseier, Käse, Knoblauch über den Gewässergrund Schwebt und etwas Zappelt.

Die Köder die ich im Winter immer bei habe:
Bienenmaden
Fliegenmaden
Powerbait in Hellen Farben wie Grün, Gelb, White
Und eingelegte Lauben und Maden in Knoblauch.

Gruß

Hallo!
Also erstmal Petri-Heil zu den Fischen!
Wenn du wirklich ein Anfänger bist, dann Kompliment, denn ich habe am Anfang sogar am Forellenteich gar nix gefangen (waren einfach zu viele Profis da).

Mein Tipp für dich wäre, es einmal mit dem Bodentaster und einem auftreibenden Köder zu versuchen, da das im Winter manchmal doch noch den ein oder anderen Fisch bringt. Am Bodentaster würde ich dann entweder Powerbait (am besten mit Knoblauchgeruch, funktioniert meiner Meinung nach am Besten) oder Bienenmaden anbieten. Du kannst beides natürlich auch kombinieren. Du musst mit dem Bodentaster rumexperementieren, um herauszufinden, wie weit die Fische vom Grund entfernt stehen. Nur ein kleiner Tipp meinerseits.

Mfg Thomas

Zitat von ForellenFighter

Sers versuspro,
Warum das große Gähnen? in 2 Stunden 5 Forellen ist föllig in Ordnung!

finde ich auch
zumal bei dem klima

Zitat von versuspro

Temperatur -3°C.

edit:
und nur mit einer rute

Zitat von versuspro

Wir hatten eine 3,9m-Rute mit Pose am ziemlich zugefrorenen Gewässer im Einsatz.

petri heil
cedi

Hallo Versuspro,

ich finde 5 Forellen in 2 Stunden schon recht ordentlich und es ist bestimmt nicht zum gähnen.

Gruß aus Olpe ... Bernhard  

Hi,

5 Forellen in 2 Stunden finde ich auch völlig ok!

Ich fische viel mit Bienenmaden und benutze zusätzlich Bienenmadenöl
http://www.angelsport.de/__WebShop__/pr…noel/detail.jsf

selbst den Forellenteig beträufle ich damit.

Aber grundsätzlich muss man immer experimentieren was die Forellen gerade
wollen.

Ich hatte Tage da haben sie nur auf Mehlwurm gebissen und an anderen Tagen nur
auf schwarzen Teig im gleichen Gewässer. Grundsätzlich gilt probieren,
probieren, probieren.

Ein Tipp habe ich noch in der kälteren Jahreszeit würde ich mehr auf Geruch und
Geschmack setzen und in der wärmeren Jahreszeit auf Bewegung und andere
optische Reize.

Petri
Trouty

versuspro
Am besten nimmst du zum schleppen mit dem Bodentaster eine weiche Rute. Dann hältst du die Rute horizontal zum Wasser, drehst ein- zweimal und lässt den Köder dann weder so ca. 10-20 sec. ruhen. Wenn ein Biss kommt, wirst du es in der Rutenspitze spüren. Dann musst du die Angel schnell in Richtung Fisch bewegen. Den Bügel kannst du nach Belieben öffnen, doch wirst du bei einem offenen Bügel Probleme damit bekommen, wann du nun anschlagen sollst. Du kannst den Bodentaster aber auch einfach auf Grund legen mit einem auftreibendem Köder. Dann benutzt du einfach einen elektronischen Bissanzeiger oder hängst einen Ring in die Schnur.
Kleiner Tipp: beim liegenlassen Bügel oder Freilauf öffnen, da sonst die Forelle Widerstand spürt und wieder ausspuckt oder vielleicht sogar die Angel ins Wasser zieht
Ich hoffe ich konnte dir helfen.

Mfg Thomas

versuspro
Na dann wünsche ich dir mal viel Glück.

Mfg Thomas

Hallo frank,

Meine Forellenruten haben ein Wurgewicht von 5-15g und sind meistens zwischen 3-3,40m lang. Außerdem sind die Ruten sehr weich finde Forellenangeln muss spaß machen , mit einem harten Knüppel als Rute ist das ja meistens nicht der fall.

Deine Montagen solltest du bestens immer dem Wurfgewicht deiner Ruten anpassen. Natürlich lässt sich auch eine 5g schwere Pose mit einer Wallerrute mit 200g Wurfgewicht werfen, nur halt nicht so filigran und weit. Eine gewöhnliche Forellenmontage wiegt meistens nicht mehr als 5-20g. Man benutzt ja letztendlich auch nicht viel. Hauptsächlich feine Posen , Wasserkugeln , Sbirolinos und leichte Grundbleie.

Kommt aber auch immer auf das Gewässer an. Es gibt sagen wir mal Forellenteiche und Forellenseen. Da ist ein riesen unterschied in der Breite , Länge und Tiefe des Gewässers. Je nach Den Verhältnissen sollte man dann auch seine Ruten und Montagen anpassen.

Der eine braucht an einem Forellenteich von 20x30m nur eine Rute von 5-15g Wurfgewicht weil er auch nicht so weit raus muss. Der Andere an einem Forellensee von 80x100m eine von 20-45g. Ich denke du weißt auf was ich letztendlich hinaus möchte.

lG Mario

Moin Frank

Einen Forellensee mit Fanggarantie gibt es meines wissens nicht. Ich benutze an Forellenseen wenn möglich 2 Angeln 10-40 gr wg 1 mal stationär bzw mit bodentaster wo ich von

zeit zu zeit die höhe des auftreibenden Köders als auch die entfernung durch einholen im halb meter bereich verändere.Zum zweiten eine Leichte schlepprute an der ich

unterschiedliche Köder beweglich anbiete.Die Rutenlänge richtet sich sich nach der bewegungsfreiheit am Teich.An Teichen mit Büschen und Bäumen hinter mir nehme ich auch schon

mal Spinnruten länge 270cm wg -15gr,oder 300cm wg 10-40 gr.Rollen sind bei mir Kampfbremsrollen2000-2500 größe mono schnur -3,2-3,5 kg Tragkraft.Und ein köderwechsel bei Paste

kann nicht häufig genug sein.

Und nun Petri Heil

Gruss Jochen

Zitat von versuspro

Meine Rute, mit welcher ich vorwiegend am Forellenteich unterwegs bin hat ein Wurfgewicht von 15 - 50g.
Im maximalen Fall benötige ich eine Wurfweite von ca. 15 - 20m.

ich habe auch so eine 3,90er float rute mit 15-50g WG ...
aber damit angle ich etwa an einer talsperre auf forellen und saiblinge, die hat 46ha ..
und da geht es darum mit 15-25g möglichst weit raus zu kommen .. also oft 70m +
wahrscheinlich könnte man damit bei den meisten forellenteichen so eine montage querüber bis ans andere ufer werfen

gruess
cedi

Zitat von versuspro

Ich würde da schon wieder Richtung 3,90m gehen.
Ich war heut schon auf Pirsch nach der empfohlenen Rute. Leider kommen Wünsche immer zum Wochenden. Da wird das Warten bis zur ihrer Erfüllung elend lang. Vielleicht ist das aber auch besser. Da kann ich mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen.

eieiei .. das klingt nach geldausgeben
was steht denn so auf der liste ?

gruess
cedi