Nun trifft es auch die Küstenangler

Mittlerweile sind ja schon einige Häfen für die Angelei gesperrt oder nur noch eingeschränkt möglich.( teils aus betrieblichen Gründen oder fischereirechtlichen Gründen,) z.B.Rostock... aber bei ca. 1200km Festlandsküste und inkl. Küstenlinien der Inseln (rd.2200km) bleibt auch für die Küstenangler noch genügend Platz um ihr Hobby ausüben zu können (auch ich bin hin und wieder mal an der Küste zum Brandungsangeln)

Mit VG CarB

moin flunder,

tut mir ja sorry dass ich da ma einhaken muss aber ich verstehe zwei aussagn von dir ned ganz, da sie für mich völlig kontrovers sind :

Zitat

Ich finde,das haben sich die Angler selber zuzuschreiben.
Die Gier kennt eben keine Grenzen.
Mit Petri Heil
Flunder

....war deine aussage bezüglich eingreifen beim hafenangeln auf winterzander

Zitat

Es geht jetzt bald wieder los und da werden wir wieder ganz
gut fangen.Da kannst du noch so meckern.Ich stehe mit in
vorderster Front.Da geht es wieder rund.Freue mich schon auf
die Silberlinge.

würdest du deinen obigen satz zu einem fangverbot von heringen an der küste auch so posten ?
Oder kann es sein dass hier wieder der grundsatz gilt, was juckt mich ein hafenangelverbot auf zander wenn ich doch heringe fangen will ??

Nach mir die sintflut und hauptsache mein eimer ist voll ?

zum Thema :
Tja die Wirtschaft macht in Deutschland Politik, und die ist hier im forum unerwünscht, allerdings wundern mich auch einige Schritte seitens der Behörden nicht, wenn die Angler schlicht unvernünftig zu werke gehen. Wer sich damit angesprochen fühlt überlass ich jedem einzelnen.......

Die Problematik von Behördenschritten und wirklichem Effekt haben wir ja mittlerweile auf diverse Fischarten, seis der Dorsch/Kabeljau, Aale und jüngst jetzt auch winterquartierszander.......

Greetz ein nachdenklicher Perfusor

ich weiss zwar nicht wie das bei Euch geregelt ist, aber hafenkais sind ein arbeitsplatz und da hat kein angler was verloren (was anderes sind stillgelegte kai`s) wie oft komme ich mit dem boot rein und viele angler halten es noch nicht mal fuer noetig die leinen rein zu holen, wenn ich dann drueber fahre und ziehe angelstaender und angeln ins wasser, gibts viel verdruss auf beiden seiten auf deren und meiner, kann es auch nachvollziehen da ich selbst angler bin, aber wie gesagt angler haben an hafenkais die von booten frequentiert werden nichts zu suchen aus eben der oben beschrieben situation und der unfallprevention heraus.

gruesse
oli

Hallo...

Vieleicht bin ich in Zukunft vielleicht ein indirekt betroffener...

Flunder: Deine Angaben sind wirklich etwas widersinnig.
Was du gerade verkennst,ist das hier KEIN Unterschied zwischen
ZANDER- und HERRINGSANGLER gemacht wird.
Gesperrt ist gesperrt !!

Wir fahren im April immer mit unserem Verein zum Heringsangeln
nach Stralsund an der Mole,welche ja mit zum Hafen gehören dürfte.

An Rostock ist schon lange nicht mehr zu denken,zum einen sind die
ganzen Überseehäfen usw. gesperrt,zum anderen macht Rostock
von seinen Fischerreirechten gebrauch und läßt sich den Stadthafen
auch extra bezahlen. Die Küstenkarte,die wir für 20 Euro kaufen müssen,
ist hier also nicht gültig -> In Stralsund schon...

Wenn der Hafenbereich bis ende April gesperrt ist,dann ist die Heringszeit
fast vorbei oder sogar schon vorbei.
Und von 9-12 oder sowas von 12:00 bis 16:00 brauchen wir nicht drüber
reden... Wenn man um 5 Uhr morgens (ich bin dann schon fast ne Stunde gefahren) dort aufschlägt,dann belegt man schon die mittleren bis letzten Ränge - also die schlechten Plätze.
Bei zeitlichen Regelungen steht man mit der Angel wohl in der Innenstadt
und wartet,grins...

DEr Witz ist ja,es gibt für Stralsund ja schon seit Jahren eine Verordnung,
welche das Angeln im Hafen regelt:

Zitat

zur Fischereiausübung im Hafen Stralsund

Zum Schutz der Fischbestände im Winterlager wird gemäß § 13 der Küstenfischerei-
verordnung (KüFVO M-V) vom 28. November 2006 (GVOBl. M-V S. 843) die Fischerei-
ausübung im Hafen Stralsund jederzeit widerruflich wie folgt eingeschränkt:

1. Im nördlichen Teil des Hafens Stralsund (nördlich einer Linie vom nordöstlichen Ende
der Ballastkiste bis nördliches Ende der Mittelmole) und in den Kanälen (Fährkanal,
Semlower Kanal, Badenkanal, Querkanal, Heilgeistkanal und Langer Kanal
einschließlich Flotthafen) ist jegliche Fischereiausübung verboten.

2. Im südlichen Teil des Hafens Stralsund (südlich einer Linie vom nordöstlichen Ende
der Ballastkiste - nördliches Ende der Mittelmole bis zur Ziegelgrabenbrücke) ist die
Ausübung der Fischerei für jeden Fischereiausübungsberechtigten auf die
Verwendung einer Handangel mit einem einschenkligen Haken mit natürlichem Köder
oder Twister eingeschränkt. Die Spannweite des Hakens (kürzester Abstand zwischen
der Hakenspitze und dem Schenkel) darf 9 mm nicht überschreiten.
Beschwerungselemente am Haken (Blei, Jigkopf o.a.) sind nicht zulässig.

3. Die Einschränkungen zu Nummer 1 und 2 gelten vom 01.11.2008 bis zum 31.03.2011
jeweils im Zeitraum vom 1. November bis einschließlich 31. März.

4. Die sofortige Vollziehung der Allgemeinverfügung wird im öffentlichen Interesse nach
§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 Verwaltungsgerichtsordnung angeordnet.

Zuwiderhandlungen gegen die Allgemeinverfügung können gemäß § 25 Abs. 1 Ziffer 17
KüFVO als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

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Da ist doch alles klar geregelt...

Wenn man dann immer noch 100 Angler dort findet,welche da
eigentlich NICHT Angeln oder nicht mit der Montage angeln dürfen,
dann muß man halt auf Gesetlicher Grundlage eben diese bestrafen.
Man muß die Vorschriften durchsetzen,nicht nur immer mehr ausweiten.

Jetzt sind schon viele Bereiche bis ende März komplett gesperrt,
aber damit kann man ja leben,der Hering ist im April ja auch da.

Aber was ist an der obigen Regelung so unklar,als das man
nun einen "Neubedarf" wegen 100 Anglern sieht ???

Cya de Helge

okay, dann gehts um zander in stralsund............ hab ich auch ned bestritten.

Dass du sicherlich ned zugeben wirst dass sich manchmal deine aussagen schlicht widersprechen, damit war ja auch ned zu rechnen
Und was das engagement im forum betrifft, so heisst das manchmal eben auch gegenwind und ned nur ja, seh ich auch so.....

Greetz Harry

Zitat

Original von Flunder

tja,so ist das.Als Frontman ist man nun mal den "fliegenden
Tomaten und faulen Eiern" am ehesten ausgesetzt.

Mit Petri Heil
Flunder

Alles anzeigen

Tja...aber nicht die, die sich mit anderen Leuten verstehen und die man Mag...

@ jürgen

also jetzt lassen wir den "frontmann" mal auf der seite, weil der meiner meinung nach damit nichts zu tun hat, es sei denn du würdest den thread schliessen weil dir ned zugestimmt wird

Da du ja user wie alle anderen auch bist, und hier deine persönliche meinung vertrittst (und im diesem falle ned die interessen von askari) hat das auch nichts mit faulen eiern zu tun *denk*

Habe nicht vor dich oder dein "Amt" an den Pranger zu stellen, sondern wollte nur zum ausdruck bringen, dass ich deine meinung nicht teilen kann und sie schlichtweg doppelmoralisch finde.

Wie schrieb osmar aber ich bin auch ned das maß der dinge ;o) deshalb überlasse ich die weiteren meinungsäusserungen dem rest der forengemeinde

Gruß Harry

Hallo Leute,
ich habe über dieses Problem in Stralsund schon in anderen Foren gelesen, da gibts mittlerweile Unterschriftenaktionen und "Angler gegen die Politik!!!", quasi fast ne Revolte...
Meine Meinung ist das es nicht sein muss das man die Fische in ihren Winterrückzugsgebieten behakt! "Süßwasserfischer" müssen sich auch Schonzeiten, Fangbegrenzungen und Laichschongebieten beugen, wieso sollte man das an der Küste nicht auch einführen!? Vielleicht nicht ganz so radikal wie es die Behörden dort vorhaben, aber so ähnlich. Bei uns gibts auch an Flüssen und Kanälen Stellen die AUfgrund ihres großen Fischvorkommens fürs ANgeln gesperrt sind -> Da sag ich nur:"Gleiches Recht für alle!"

Und wenn ich diese Fotos mit den Massen von Anglern sehe könnt ich kotzen -> Kann verstehen das das die Stadt nicht haben will.
Da haben es die Küstenangler so gut und quasi unbegrenzte Möglichkeiten und so schöne Strände u.ä., aber wegen der "Fischgeilheit" wird sich dann auf nem hässlichen Betonkai gequetscht....

Gruß
Lücke

Hallo Luecke....

In der Regel finde ich Deine Beiträge eine Bereicherung für das Forum,aber
diesen Post muß ich doch mal etwas kommentieren.
Deine Bemerkungen erwecken leider den Eindruck,das der ganze Post,
irgendwie ein Schnellschuss war - nur um mal was sagen zu können. Sorry.

Ich gehöre jetzt mal definitiv nicht zu der obigen Gruppe der Angler,
welche im Winterlager plündern gehen,aber einige "Spitzen" stören mich doch.

Zitat

Meine Meinung ist das es nicht sein muss das man die Fische in ihren Winterrückzugsgebieten behakt! "Süßwasserfischer" müssen sich auch Schonzeiten, Fangbegrenzungen und Laichschongebieten beugen, wieso sollte man das an der Küste nicht auch einführen!?

???
Muß man das verstehen ? Hast Du eigentlich schon einmal an der Küste
geangelt oder zumindest mal die KüstenFischreiVerordnung angeschaut ???
Ich glaube nicht - die Mecklenburger Seenplatte ist nicht die Küste -
und ja,auch die Küstenangler haben Schonzeiten,Mindestmaße,Winterlager,
Laichschongebiete,Naturschutzgebiete,Nationalparks,wo man nicht mal
ein Schilfhalm umpusten darf.... Ganz so wie die Süßwasserangler auch,erstaunlich,nicht wahr ??
Und das sag ich mal hier so ganz frei heraus,OHNE das ich ein Brandungsangler bin - Wahnsinn,wa ??

Zitat

Und wenn ich diese Fotos mit den Massen von Anglern sehe könnt ich kotzen -> Kann verstehen das das die Stadt nicht haben will.

Ich finde es auch zum Kotzen,wenn mir Angler links und rechts beim
Angeln die Ellenbogen in die Seite hauen.Ich freu mich auch immer
wahnsinnig über jeden Querwerfer,der es schafft seine Leine im 45° Winkel
über die Schnüre von 15 Anglern zu werfen und hinterher noch felsenfest
behauptet er hätte grade geworfen und die 15 anderen sollen doch mal
grade werfen

Und zu den Parkgebühren,welche die Stadt Stralsund (oder jede andere auch) abkassiert bei den Anglern,weil es keinen einzigen Parkplatz in Hafennähe ohne Parkuhr gitb,sagt die Stadt aber auch nicht nein.
Ganz im Gegenteil.... Da ist der Jahresaufschwung immer zur Heringszeit.

Zitat

Da haben es die Küstenangler so gut und quasi unbegrenzte Möglichkeiten und so schöne Strände u.ä., aber wegen der "Fischgeilheit" wird sich dann auf nem hässlichen Betonkai gequetscht....

Wow.. Welch Philosophie
Ich dachte immer,man muß zum Fisch und nicht der Fisch zur Angel ?
Die Wunderschönen Strände,in den Wunderschönen Nationalparks hier,welche auch wunderbar mit Fahrzeugen erreichbar sind,sind natürlich ganz toll... Auch die wunderschönen Urlauber,die einem in Sekundentakt
zulabern. Aber was hilft es,wenn der Strand schön ist,aber kein Hering da ist...
Der Hering ist nunmal an dem hässlichen Betonkai,weil das Wasser da auch mal tiefer als 1 Meter ist und er da auch passenderweise vorbei muß...

Aber die bösen 200 Angler passen ja nicht ins Gesamtbild,da hast du recht.
Die 1340 Boote (wovon ich mit 30% nicht mal besoffen mitfahren würde,so gefährlich sind die),welche auf engstem Raum 80 Meter vom Hafen weg liegen und die Fahrrinne blockieren,die sind wunderschön...
Die sind auch nicht "Fischgeil" und vor allem : Die sind von dieser Regelung
auch passenderweise wieder NICHT betroffen. Praktisch,nicht ???

Und ja: Ich bin Fischgeil !!!! Ich habe letztes Jahr ganze 49 Heringe verwertet. Ich habe heute noch ein schlechtes gewissen und schlaflose Nächte deswegen.
Aber schon praktisch,das wenn ich 100 Karpfen fange,und davon zufällig 90 wieder ins Wasser fallen,man dann ja nicht zu den Fischgeilen zählt

Wer hier Ironie findet,darf diese gerne behalten,
wer keine gefunden hat,der hat den Text vielleicht sogar verstanden

Cya de Helge

Hallo Jörg,
die Küste bietet aber noch genug Platz, da fallen Schongebiete nicht so ins Gewicht wie an nem kleinen Baggersee -> Das ist kein Vergleich! Und an der Küste gibts meineswissens keine Fangbegrenzung, also alleman Zander aufn Kopp hauen...
Also ich bin kein Hafenangler, kann da also nix zu sagen aber das wäre nicht mein Ding, und ich find solche Massenaufläufe sch.... ob nun mit Boot oder ohne.
Desweiteren könnte sich das mal ganz übelst rächen, ich meine das nicht auf den Hering bezogen, da hab ich keine Ahnung von, aber speziell bei Zander! Da kann die nächsten Jahre dann mal ganz schnell tote Hose sein wenn zu viel entnommen wird.
Also ich persönlich würd mir da ne andere Angelstelle suchen.

"Die guten Angler gehen, wenn die anderen Angler kommen!"
Das lässt sich auf jede Angelart beziehen!

Gruß
Lücke

Hej, hej
nun kommt mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, was nützt es uns denn wenn wir und gegenseitig die Taschen vollabern, es ist nun mal so das Vorlagen und Gesetze geschaffen werden ,nicht um uns Angler zu ärgern, sondern um Fischbestände, Laichstandorte und Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen und zu schützen.
Bei den sogenannten Süßwasserangeln gelten genauso die jeweiligen Bestimmungen, genauso wie bei den Salzwasserangelern, nur die jeweiligen Regeln sind etwas anders. Das gilt auch von Bundesland zu Bundesland so.
Und wenn wir uns alle etwas danach richten , retten wir vielleicht nicht den gesamten Fischbestand, aber wir haben unseren Beitrag dazu geleistet.

VG Carsten

CarB 67.

:gut.

Das Scheinen manche trotzdem nicht hier zu verstehen.

Was bringt mir ein voller Fisch eimer was, wenn ich die nächsten Jahre falls es so kommt und diese Fischart garnicht mehr existiert an freude?.

Da verzichte ich lieber auf die paar Herringe, und kann sagen habe wenigstens dazu beigetragen diese Fischart zu Schonen.

Und Gesetze wie diese, gibt es nicht ohne Grund...

Natürlich kann es zwei Meinungslager geben, aber es sollte hier deshalb kein Streit aufkommen.

Sicher resultierte er Anfangs aus dem scheinbaren Widerspruch, dass der Angler in Stralsund den Hals nicht vollkriegen kann, aber sich aber in Kiel zum Heringsangeln bekennt.

Nun muss man aber auch sehen, dass der Hering jedes Frühjahr in die Flüsse und Häfen zieht, um abzulaichen. Ihn hierbei zu fangen verstößt scheinbar schon gegen jede Moral.
Aber der Hering kommt in so großen Schwärmen vor, dass dies bisher noch nciht als Problem angesehen wurde, wenn hier Angler wie auch Berufsfischer massig Fisch herausholen.
Dies hat vor allem auch eine Tradition, da der Hering als eingelegter Fisch den Menschen seit jeher als wichtiger Nahrungsvorrat dient.

Ein Angler, der mit 150 Heringen nach Hause geht (ich wär ja bekloppt und angel 3 Stunden, um anschließend 5 Stunden den Fisch fertig zu machen!!! :-D) der hat seinen Vorrat. Und jeder eingelegte Hering braucht nicht zusätzlich gekauft zu werden.

Nichts desto trotz: Vom Hering ernähren sich noch viele andere Meeresbewohner. Nimmt der Heringsbestand ab, wird sich das auch auf die anderen Fischbestände auswirken.

In Stralsund scheint es so zu sein, dass sich hier Barsche und Zander zurückziehen, sprich sammeln. Natürlich ist das dann für den Angler ein beliebter Platz. Schnell spricht es sich herum und die Anglerschar nimmt zu. Und wenn sie in dem Maße zunimmt, dass es unproportional zum Fischvorkommen ist, -- und dieses Aussage wurde ja getroffen -- , dann halte ich es für legitim, dass ein Bundesland hier mit rechtlichen Schritten Einhalt gebietet.

Nun werden ja auch alternative Möglichkeiten genannt, was aussagt, dass man sich offensichtlich Gedanken macht, nicht gleich mit dem Dampfhammer zu kommen. Dies sollte man doch auch mal respektieren.

Das der Bestand und die LEbensgewohnheiten von Zander/Barsch nicht mit dem des Herings gleichzusetzen ist, sollte man ebenfalls beachten.

Und man darf auch nicht jeden Angler über einen Kamm scheren. Und natürlich gibt es auch Pappnasen, die sich hüten, zu sagen, sie würden zwar nicht gegen die Vorschriften verstoßen, dieses jedoch für sich lediglich persönlich auslegen! Ist es nicht so, dass die, die am lautesten Schreien, die größten Schweinehunde sind (nicht auf's Angeln bezogen, sondern allgemein!!!).

@ Panikangler

Zitat

Und ja: Ich bin Fischgeil !!!! Ich habe letztes Jahr ganze 49 Heringe verwertet. Ich habe heute noch ein schlechtes gewissen und schlaflose Nächte deswegen.
Aber schon praktisch,das wenn ich 100 Karpfen fange,und davon zufällig 90 wieder ins Wasser fallen,man dann ja nicht zu den Fischgeilen zählt

Ein sehr sehr guter Vergleich. Ich bitte diesen aber nicht als Angriff zu verstehen. Daher hat Panik-Angler ja auch diesen rangesetzt.
Er zeigt aber, dass man sich ruhig mal selbst an die Nase fassen sollte, bevor man losbrüllt.

In diesem Sinne sollten wir vielleicht einfach einmal die genauen Hintergründe und möglichen Auswirkungen hintererfragen. Vernünftige Argumente dafür und dagegen sammeln.

Bevor Unterschriften aus purer Verärgerung gesammelt werden , kann man doch versuchen Argumente und Alternativen aufzuführen, Und wenn diese gut sind, unterschreibe ich auch gern und schicke es nach Stralsund.