ZitatAlles anzeigenOriginal von bergziege
darauf wollte ich ja auch nicht herumreiten jetzt, sorry.
dein berich ist schön geschrieben und man kann sich ein gutes bild von den beschriebenen erlebnissen machen
mit dem bachsaibling ist dir ein besonders schöner fang gelungen!
wie ich dich kenne wird das allerletzte was du möchtest die besprechung von deiner ausrüstung sein, aber ich frage halt jetzt trotzdem
was ist es denn für ein stecken auf den deine wahl gefallen ist zum fuchteln?
und welche schnur hastd du gewählt zum werfen?
aber natürlich interessiert mich das nur ganz am rande
das thema soll deinen bericht in keiner weise trüben oder davon ablenken ...
Gern berichte ich, welche Stecken ich benutze. Drei Ruten hatte ich mit. 1. Eine Fenwik aud Toncinrohr welche ich 1970 von einem Kumpel geschenkt bekommen habe, die war damals schon alt. 2. Eine RST welche ich für 75,-Euro in der Bucht ersteigert habe und 3. eine Orvis welche meine Frau auf dem Flohmarkt für 35,-Euro im original Rohr fand. Mit der RST fische ich am liebsten, sie ist recht steif und leicht und trägt eine Schnur # 6. Die Marken meiner Schnüre kenne ich nicht. Ich gehe auf den Acker und probiere halt aus, bis ich gefunden habe, was mir gefällt. Den Forellen ist es egal, die wollen nur die richtige Fliege.
Mir fiehl auf, dass ich gern mit ausgewogenen Material fische. Die Rute mit Rolle sollte für mich in waage liegen. Wenn ich sie in dem Bereich wo ich sie für gewöhnlich beim Fischen anfasse über vier Finger lege sollte sie liegen bleiben und nicht vorn überkippen.
Ich über ständig den Doppelzug, der bringt noch einige Meter an Weite. Auf dem Acker klappt es schon, aber im Bach bin ich auf andere Dinge konzentriert und komme ständig aus dem Takt.
Für Nichtfliegenfischer: Mit dem Doppelzug wird die Schnur vor dem Vorschieben und dem Rückschieben der Rute vor dem Schwung durch die Schnurhand gespannt, damit die volle Energie in die Schwungrichtung geht.