Schnüre NANOFIL (Knoten, Vor/Nachteile, Eigenschaften)

  • Da das Thema "Nanofile Schnüre, hier Berkley" bei mir sehr aktuell ist,
    möchte ich das sehr gerne seperat hier mit euch besprechen.


    Mein eigenes Zitat:


    "Ich baue ja komplett auf nanofile Schnur um.


    Für ein fachgerecht gebundenes Vorfach, welches ich abends liebendgerne


    vorbereite, brauche ich durchschnittlich eine halbe Stunde. Ohne


    Übertreibung, das ist ein realistischer Durchschnittswert. Manche schaffe


    ich ne viertel Stunde, andere brauchen locker eine Stunde und die standard


    2Meter des Vorfachmaterials werden oftmals im Endeffekt nur noch 60cm....




    Ja, nanofile Knoten sind wirklich eine Kunst !!!




    Da ich 3,4Kg und 4Kg tragende Schnüre verwende (0,06 und 0,08mm)


    kann ich per Hand die Knoten testen: wenn ich ziehe bis es zu weh tut,


    bin ich bei den Durchmessern bei 3,xx Kg. Also nur ein testbestandenes


    Vorfach kommt mit ans Wasser (hoffe das dauert nicht mehr zu lange


    bis es soweit wieder mal ist, ...bin heiß wie tausend Mann...)




    Das Grundproblem ist jedoch nicht wirklich der Knoten an sich, sondern


    die Dünnheit der Schnüre, die es extrem kompliziert gestaltet,


    die Schnurwindungen wie vorgesehen zu legen... Auch mit Lupe ist


    das eines der filigransten Dinge, die ich bzgl Angeln und auch Modellbau


    bisher lernen musste.




    Ein Tropfen Sekundenkleber, bekommt jeder Knoten nach bestandener Prüfung. "


    So, das sind meine Problemchen, die ich habe.
    Und diese Probleme werfen Fragen auf:


    - wer von euch benutzt nanofile Schnür ... ?
    - wer von euch hatte die gleichen Bindeprobleme ...?
    - wer von euch kennt (oder hat herausgefunden) wie man Diese lösen kann ... ?
    - wer von euch hat eine Möglichkeit entwickelt, Knoten auf Haltbarkeit zu prüfen?



    Zusammengefasst, ich brauche jeden noch zu kleinen Trick, um sicher binden zu können.
    Gibt es Mitleidende, die vor ähnlicher Problematik stehen?



    Lieben Dank schon mal für jegliche Art eines Tips!


    Grüßchen, Maik




  • Edit:



    Würde mir wünschen, dass es fertig gebundene Vorfächer gäbe.
    Jedoch kann ich Diese nict finden. Gibt es sowas?


    Weiter möchte ich den Hersteller Berkley fragen, warum es keine
    hochauflösende Knoten-Bilder gibt. Die, die ich fand, sind 500px mal weniger.
    Warum gibt es keine großen Verbildlichungen?


    YouTube vids zeigen das binden der einfachsten Knoten nanofil.
    Doch ich finde kein Video, welches einen Plättchenknoten zeigen,
    den ich wirklich verwenden kann.


    Gibt es fertige Vorfächer, oder bleibt es ein Wunschdenken meinerseits...?

  • Das mit dem "Wunschdenken" kann man unterschreiben.............zum einen, weil die Nanofil nicht den Erfolg brachte, den sich Berkley erhofft hatte und zum andern, weil dies Schnur glatter ist als Mono und nur Knoten halten, die genau und mit mehr Windungen gebunden werden...............


    Nicht JEDE "Inovation" setzt sich durch....... :rolleyes:


    gruß degl

  • Lieben Dank für dein Einklinken in dieses Thema.



    "Nicht jede Innovation setzt sich durch"


    Und genau da liegen meine Ängste.


    Denn, warum ist dieses Thema nicht allgemein aktuell?


    Wenn ich beispielsweise die Tragkraft von monofilen- zu geflochtenen
    Schnüren anschaue ist Folgenes klar: Monofile sind und werden auch
    die Hauptschnüre sein. Doch wenn ich den Durchmesser mit der Tragkraft
    bewerten sollte, würde das monofile Schnurthema schnell nach hinten
    angestellt werden.


    Und das ist vermutlich das, was ich nicht verstehe:


    1) Warum nimmt man nicht (aufgrund der Tragkraft im Verhältnis zum Durchmesser)
    standardmäßig geflochtene Schnüre?


    2) Warum gibt es überhaupt nanofile Schnüre, wenn Geflochtene doch noch
    mehr halten, auf den Durchmesser, als Nanofile..




    Ich frage mich mehr und mehr, warum ich das so mache,
    wie ich es bislang tue und tat....

  • Edit:



    YouTube vids zeigen das binden der einfachsten Knoten nanofil.
    Doch ich finde kein Video, welches einen Plättchenknoten zeigen,
    den ich wirklich verwenden kann.


    Wird wohl eher daran liegen, das Plättchenhaken damit nur bescheiden zu binden sind.
    Ich persönlich verzichte seit Ewigkeiten auf Plättchenhaken und fahre bestens damit, einzige Ausnahme sind Stipphaken und die binde ich aufgrund meiner "Wurstfinger" auch nicht mehr selber.


    Fisch & Fang hatte mal diverse Knotenbilder für Nanofil veröffentlicht..Bilder sind nicht riesig, aber doch gut erkennbar. Link gebe ich gerne per PN

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

  • Auch wenn ich nur wenige Male im Jahr angeln gehe, sind Angler, die
    fertige Vorfächer als Standard verwenden, keine wirklichen Angler in meinen Augen.
    Das wäre so, als wenn ich mein Dirt-bike zum "Fachhändler" bringe,
    im meine Bremsen zu warten....


    In diesem Moment würde ich von "Biker" zum "Radfahrer" wechseln...

  • Das gibt Stoff für Bücher.........Berkley hat meiner Vermutung nach die Nanofil nur auf "Wurweitenvorteil" am Markt positioniert....


    Als Erstes kamen die Knotenprobleme zur Sprache, dann war es das "Plattdrücken" auf der Spule, wenn die Schnur belastet wird...........


    Dann ist der Preis nicht soweit weg von guten Geflechtschnüren und der Markt ist voll davon...........


    Ich selbst hatte sie auf einer meiner Brandungsrollen und habe damit etwas weiter gewofen, als mit ner Monoschnur...........aber nach abreissen der erforderlichen Schlagschnur, konnte ich am Strand anstellen wie ich wollte, ich bekam keinen verwertbaren Schlagschnurknoten hin.........zu Hause wars kein größeres Problem......am Strand war ich verzweifelt und das wars dann für mich mit der Nanofil.........


    Ne brauchbare Schnur, doch im Markt sind jedem Menge davon zu bekommen.......... :rolleyes:


    gruß degl

  • Ich hatte die Nano mal, halte aber nichts davon.


    zu 1: Es kommt nicht nur auf Tragkraft an. Abriebswerte, Dehnung usw spielen auch eine große Rolle. Abgesehen davon haben geflochtene Schnüre meist nicht viel weniger Durchmesser als eine Mono gleicher Tragkraft. Beide Schnurarten haben ihre Berechtigung, man muss nur wissen wann man was nimmt.


    zu 2: Es gibt Nanofil, weil es eben Angler gibt die sich eben eine "Wunderschnur" kaufen. Als die raus kam wurde ein riesen Fass aufgemacht, wobei die Schnur nicht einmal besonders gut ist. Die neuartige Schnur hat halt die Neugier geweckt...


    Wieso tust du dir das eigentlich an mit dieser Schnur Vorfächer zu binden? Du hast davon keine Vorteile, wirklich nicht. Ein monofiles Vorfach tut auch seinen Dienst und die Bisserkennung beim aktiven Angeln auf Forelle (denk mal das ist der Verwendungszweck) ist durch ein monofiles Vorfach auch nicht wirklich schlechter. Mono lässt sich auch einfacher binden...oder man kauft halt fertige Vorfächer...das hat nichts mit kein richtiger Angler zu tun, es kommt nur drauf an zu wissen was man da tut oder kauft. Ich vermute auch mal das gute fertige Vorfächer (z. B. VMC, Gamakatsu usw.) deutlich haltbarer sind als deine selbst gebundenen Nano-Vorfächer...was ja auch waidgerechter ist.


    Noch ein Tip: Wenns unbedingt Geflecht als Hauptschnur sein muss schau dir mal die Power Pro an oder noch besser...Schnüre von Stroft. Da zahlt man zwar geringfügig mehr, hat dann aber was vernünftiges.


    LG

  • ich krieg grad echt kalte Füße....


    Mein Ziel ist: Dem Fisch so wenig als möglich, NUR den Köder zu prösentieren
    und nicht meine Schnur.


    Mein Ausgangstip war: "Angele mit HS 0.16er und Vorfach: 0,14er MONOFIL.


    Ich fragte warum. Antwort war: das ist die feinste Methode Forellen zu
    überlisten.


    Das wollte/will ich jedoch unterbieten. Und zwar mit eine HS 0,10/0,08er Hauptschnur
    Die Vorfächer sind 0,06 oder 0,08er


    Also sind für Fische weniger mircrometer auch weniger sichtbar.


    Oder liege ich da komplett falsch?!

  • Kurz gesagt: Ja, du liegst völlig falsch, weil die Vorfächer (Geflecht) nicht 0,06 bzw 0,08mm haben, auch wenns so angegeben wird...aber die Vorfächer müssen auch nicht so dünn sein. Früher habe ich an Forellenpuffs immer ab 0,2mm Vorfächer (Mono) gehabt und gefangen. Am Bach nehme ich auch 0,2mm, wegen den ganzen Steinen und Wurzeln (Abrieb) und Bachforellen sind teils (kommt auf die Bedinungen an) viel vorsichtiger als Forellen aus dem FoPu.

  • Schock!



    Ich kann doch nicht mit all den Leinen, die ich bislang nanofil erwarb, einen
    Langustizid behgehen..?! Ich meine wir sprechen hier von einem stattlichem
    Teil meines Auskommens, was bislang in den nanofilen Umbau einfloss....


    Ich muss weiter in das know-how und die Praxis investieren, damit ich
    ans Ziel komme und mein meien persönliche Marke erreiche:
    zum Einen: Dünner zu fischen, als meine "Nachbarn" und zum Anderen:
    auch mit dickeren Fängen besser umgehen zu können, als es meine
    monofilen Nachbarsschnüre es können.....


    crazy shit


  • Deine Überlegungen sind ja für sich gesehen völlig richtig...........mach dir da mal nich so`n Kopp drüber.........Haken gibts in vielen Größen auch mit Öse ;)


    Knoten mit mehr "Umdrehungen" kann man lernen 8-)


    Aber die Physik zu überlisten gelang auch Berkley nicht......denn, eine 0,08er Schnur ist abgesehen von den versprochenen Tragkräften.......immer noch Scheixxe dünn und somit auch nicht in der Lage, den mechanischen Belastungen beim Angeln widerstand zu leisten....................


    Ich bin rein optisch nicht mehr in der Lage, Stipphaken selbst zu binden(und lohnt sich bei mir auch nicht....sind nur ein paar pro Jahr)....aber selbst unter ner Lupe kann ich mir gut vorstellen, was das für ein gepfrimel sein muß mit den lütten Haken und der dünnen Schnur sauber zu arbeiten.........


    Als Hauptschur ist die Nanofil garnicht mal so schlecht.......aber die versprochene "Revolution" ist eindeutig ausgeblieben ;)


    gruß degl

  • Ich bin rein optisch nicht mehr in der Lage, Stipphaken selbst zu binden(und lohnt sich bei mir auch nicht....sind nur ein paar pro Jahr)....aber selbst unter ner Lupe kann ich mir gut vorstellen, was das für ein gepfrimel sein muß mit den lütten Haken und der dünnen Schnur sauber zu arbeiten.........


    gruß degl


    Ist ähnlich bei mir...optisch wär das sicher nicht das Problem, aber ich brauche wenns mal hoch kommt nichtmal 10 Stipphaken im Jahr zum Köderfische fangen, da tu ich mir das Gefriemel einfach nicht mehr an und kauf mir einfach nen Päckchen.
    Alle andren Haken binde ich weiterhin selbst,da ich grundsätzlich eh nur Gamakatsu verwende (Öhrhaken) und zweitens eigentlich nie Hakengröße/Schnurstärke und Länge bei fertig gebundenen optimal für meine Zwecke sind. Bestes Beispiel sind Aalhaken. Hakengröße 2 oder 1/0 mit 70cm 40er Vorfach geht mal gar nicht...ne 30er tuts allemal. Daher selbst binden.
    Oder man schaut sich einfach mal sogenannte Ziefischruten für Aal an...hat so ziemlich jeder Hersteller im Programm. Aber welcher Vollhorst auf die geniale Idee kam, derartige Ruten maximal mit 2.70m auszulegen möcht ich besser nicht wissen....müssen irgendwelche uralten Bräuche aus Opas Zeiten und seinen beliebten Glasfaserruten sein, anders lässt sich das nicht erklären. :wacko:


    Langustel: Keine Ursache wegen dem Bild. Man findet im Web noch deutlich mehr, vielleicht auch besser erkennbare wie dieses. Ich hab nur nicht weiter großartig gesucht. Kannst ja gern mal unter Google "Knoten für Nanofil" eingeben und dann auf Bildersuche begrenzen, da kommt einiges. ;)


    Ich werde weiterhin bei meiner Stroft bleiben, egal welche "revolutionären" Schnüre die nächste Zeit den Markt erklimmen wollen. Ist wie mit einer bekannten Waschmittelwerbung: "Da weiß man was man hat". :P

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.


  • Noch ein Tip: Wenns unbedingt Geflecht als Hauptschnur sein muss schau dir mal die Power Pro an oder noch besser...Schnüre von Stroft. Da zahlt man zwar geringfügig mehr, hat dann aber was vernünftiges.


    LG

    Moin Moin rockon,


    deine Aussagen zur Nanofil unterschreibe ich zu 100% mit.


    Allein schon wegen der Abriebfestigkeit der Power Pro........ich fische hauptsächlich an Gewässern mit Steinschüttungen und Betonverbauungen, da kannste getrost die Nanofile in die Tonne treten.


    Außerdem hat mich auch die Knotenfestigkeit der Nanofil nicht überzeugt.........wenn ich mir vorstelle ich muss im Winter ne Knotenfibel mit an den Strand nehmen, um einen haltbaren Knoten hinzuzaubern.......nein Danke......das ist mir zu viel Gedöns.


    Der Zwirn hat mich nicht überzeugt, wer sie aber fischen möchte........bitte schön.......ich rate aber dringend davon ab. :mahn:



    Gruß Jürgen

    Ich grüße alle Angler die nach Fisch stinken und sich Schwimmhäute zwischen den Fingern wachsen lassen !

  • Vorab lieben Dank für euren Rat!



    Ich stehe da natürlich zwischen den Stühlen jetzt. Habe das Material bereits
    und die Knoten werden auch wöchentlich besser.


    Und natürlich graut es mir, wie gesagt wurde, in Eiseskälte einen fachgerechten
    knoten herbeizuzaubern...
    Als mögliche Lösung könnte ich einen hochfesten Microwirbel an meine HS
    zu hause verknoten, der so klein ist, durch meinen Rutenendring gefädelt werden
    zu können.... Soweit die Theorie. Eine Schlepppose könnte ich mit Gummibändern
    auch hinterher anbringen, oder eine Wechselbombarde...
    Meine Glasgewichte habe ich bereits auf der Schnur - Wirbel vorne, Wirbel hinten,
    muss nur noch in den HS-Wirbel einhängen. Dann mein Vorfach in den Glasgewichts-
    wirbel einhängen und fertig. Kleine Schrotbleie können ja immer noch an die
    Schnur gedrückt werden.


    Ist das ganze Wunschdenken, oder könnte das klappen...?!




    Ach ja @ Eelcatcher:
    Als ich meine Beiträge noch einmal las, sah ich dass ich mich dir gegenüber
    recht unglücklich ausgedrückt habe: Ich schrieb sinnbildlich, dass Fertig-Vorfach-Nutzer
    keine echten Angler in meinen Augen sind. Sau blöd geschrieben von mir und gemeint
    ist, "dass für mich zum richtigen Angeln das Knotenbinden mit dazu gehört" !
    Sorry für meine blöde Ausdrucksweise, wollte sicher dir nicht zu nahe treten! Sorry!


    Warum es für mich dazugehört?
    Weil wir Angler in fast allen Fällen mit Highend-Materialien, wie "bruchsichere" Ruten,
    eine computerbalancierten Rolle und besten Schnüren, die unsere Technolie erzeugen kann,
    dem Fisch entgegentretet. Und wenn wir schon diese Vorteile unfairer Weise mit ans
    Wasser schleppen, sollte ein Knoten doch zumindest zum wirklichen Handwerk des Angers
    nicht fehlen.


    Gut, aber jeder hat da sicher seine eigenen Vorsätze...
    und lieber ein Fertigvorfach verwenden, als mit Sprengstoff zu fischen 8-)


  • Moin Moin Gustel,


    na dein letzter Vergleich oder ne Parallele zwischen Fertigvorfach.- und Sprengstofffischen hinkt aber gewaltig. :piep:


    Da sehe ich ehrlich gesagt überhaupt keinen Zusammenhang.


    Verstehe ich auch nicht....... ich habe zumindest noch keinen Angler und Fischer kennengelernt der in der heutigen Zeit mit Sprengstoff fischen geht. 8-o


    Gut kann mir......gut vorstellen....... das Menschen nach dem Kriege, dieses aus der Hungersnot praktiziert haben.



    Gruß Jürgen

    Ich grüße alle Angler die nach Fisch stinken und sich Schwimmhäute zwischen den Fingern wachsen lassen !

  • OT: Wer weiss ;) In meinen Papieren steht immer noch das z. B. das der Fischfang mit Sprengstoffen, Schlingen, Speeren, betäubenden Mitteln etc verboten ist :D Vielleicht gabs einige Rambos, die sowas wirklich praktiziert haben oder zumindest auf solche Gedanken kamen.


    LG

  • Kein Problem Gustel, ich seh das eh nicht so eng.


    Ich denke mal, jeder Angler hat in seiner Karriere sicher den einen oder anderen Knoten geknüpft...ganz ohne gehts ja eh nicht.
    Dem einen gelingt es wie von Geisterhand und der andre hat zwei linke Hände dafür.


    Ich verzichte halt nur auf das Gefriemel mit den kleinen Stipphaken, bei 10er Schnur wird das nix gescheites mehr damit bei mir und ich brauch eh nur nen paar im Jahr.


    Klar, wir schleppen alles mögliche Highend-Gedöns mit ans Wasser um unseren Traumfisch zu fangen.
    Aber die Fische sind uns dennoch weit überlegen, wenn sie einfach nicht beißen wollen...die haben Heimvorteil :-))



    @Rockon:
    Zumindest bei uns im Osten der Republik gabs sowas wirklich mal..zumindest solange die Russen stationiert waren wurden oftmals Handgranaten in der Elbe hier versenkt.
    Aber auch in der Nachkriegszeit gabs wohl einige die mit Karbid "gefischt" haben...üble Sache sowas.

    Was ist der Unterschied zwischen Latein und Anglerlatein? Latein ist eine tote Sprache, im Anglerlatein wachsen die Fische aber noch.

    Einmal editiert, zuletzt von Eelcatcher ()

  • Jürgen, das war nicht ernst gemeint grins. :D



    Obwohl gesehen hab ich das schon bei uns früher am Vereinsteich: Kiddies versuchten
    Chinaböller im letzten Moment aus der Hand ins Wasser fallen lassen, dass es unter
    Wasser detoniert...
    Ob die nun Fische einsammeln wollten, oder sich nur über den !Peng! freuen wollten,
    bleibt unklar, die nahmen die Beine in die Hand als sie unsere Harleys mit Anhänger
    (also meine Mofa) anrollten sagen....



    So long ~:-(